Aber die Amis haben darauf geschossen "die Kugel blieb stecken"
Wtf. Wenn das wirklich funktioniert, hat das maximal viel Potenzial...500MPa Zugfestigkeit
Verarbeitbarkeit (= Zeit und Lohnersparnis) könnte auch noch ein Faktor sein. Wenn man das z.b. in automatischen Abbundanlagen und großen CNCs schnell und günstig zu komplexen Bauteilen verarbeiten kann, wäre das ein großer Vorteil gegenüber Stahl.In Bauwerken kommt ja auch viel Stahlbeton zum Einsatz und das basiert ja auf den identischen Ausdehnungskoeffizienten von Stahl und BEton, sodass das bei thermischer Änderung nicht zerplatzt. Das wird das Holzprodukt nicht schaffen. Aber ich denke bei so Hallenkonstruktionen und so wäre das vielleicht interessant.
Die Frage ist aber ja immer der limitierende Faktor. Holz hat eine bestimmte Festigkeit und es kostet ja Energie und Aufwand dieses neue Material herzustellen. Wenn die Kosten am Ende höher liegen als einfach die Balken größer zu dimensionieren dann wird es schwierig dafür einen Markt zu finden.
Dann bleiben noch so Spezialanwendungen wo es leicht und stabil sein muss etc.
Identisch muss Holz ja nicht schaffen. Weil keine 2 Wertstoffe. Und der Koeffizient pro K bei Temperaturänderung ist auch deutlich niedriger als bei Stahl.In Bauwerken kommt ja auch viel Stahlbeton zum Einsatz und das basiert ja auf den identischen Ausdehnungskoeffizienten von Stahl und BEton, sodass das bei thermischer Änderung nicht zerplatzt. Das wird das Holzprodukt nicht schaffen.
Naja, fast überall weiß man es. Hier werden gerade recht hektisch Brücken überprüft - aus Gründen....Wenn einfach jeder Planer weltweit mit Stahlbeton rechnet und plant, dann wird damit gebaut. Es wissen alle wie es funktioniert und was es kann.
Naja, fast überall weiß man es. Hier werden gerade recht hektisch Brücken überprüft - aus Gründen...
Mal OT: Carbonbeton ist wohl eine gute Alternative: https://de.wikipedia.org/wiki/CarbonbetonStahlbeton
Iss ja Sonntag... Zeit zum Lesen. Dann versteht, worum es bei den allermeisten derzeit in Frage stehenden Brücken geht:Die Brücken, die heute aufgeben, sind doch einfach komplett über den Annahmen belastet?
Oder auch weit jenseits der geplanten Lebensdauer. Soweit ich weiß, war es in den 50er bis 70er Jahren nicht unüblich, Infrastruktur für 50 Jahre Nutzung auszulegen.Jedes Material kann irgendwer berechnen. Die Brücken, die heute aufgeben, sind doch einfach komplett über den Annahmen belastet?
Das ist das Ding beim Spannbeton, der "normale" Stahlbeton (ohne vorgespanntes Eisen) kündigt sein Nachgeben an, der Spannbeton nicht.ohne Vorwarnung