Stirnholz mit der Oberfräse abrichten - Frässpuren

4ctive

ww-birke
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Moin Zusammen,

Ich habe Stirnholz (Hackblock) mit der Oberfräse und entsprechender Vorrichtung abgerichtet. Das hat soweit auch sehr gut geklappt.
Leider habe ich aber auf der Oberfläche unschöne Frässpuren bekommen. Diese fühlt man kaum bis überhaupt nicht, aber man sieht sie. Habe dann versucht diese rauszuschleifen, aber das hat so gut wie nicht geklappt. Also sagen wir so, wenn ich ne Stunde geschliffen hätte, dann wären die Spuren evtl weggegangen.
Hat damit jemand Erfahrungen oder Tipps?

Beste Grüße,
Benjamin
 

4ctive

ww-birke
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Hallo

mit welchem Gerät und welcher Körnung hast du geschliffen ?

Bei Hirnholz hast du ordentlich zu tun mit dem Schliff. Sollte aber mit Bandschleifer ganz gut gehen, mit Korn 80 anfangen, dann 120, 180 und evtl. noch 220.

Ich erzähle besser mal die ganze Geschichte :emoji_slight_smile::
Ich habe zu dem Zeitpunkt nur einen Exzenterschleifer (Festool ETS 150/5) gehabt. Mit diesem habe ich dann, angefangen bei 80er Korn bis 180er geschliffen. Es wurde schön glatt, aber die spuren gingen nicht weg. Also optisch konnte man diese genau so sehen, wie ohne Schliff (leider habe ich keine Bilder gemacht).
Aus diesem und anderen Gründen habe ich dann einen Bandschleifer (Festool BS 75) besorgt. Mit diesem habe ich dann den Hackblock von neuem, angefangen bei 60er Korn geschliffen. Die Schleifspuren gingen damit weg, allerdings hat es wirklich extrem lange gedauert. Ich glaube ich habe für beide Seiten wirklich eine Stunde gestanden. Das ist bezüglich einer gewünschten planen Oberfläche auch nicht gerade dienlich. Durch das viele Schleifen habe ich eigtl die geplante Fläche durch das Fräsen wieder zunichte gemacht.

Wenn ihr meint, dass es besser geht, wenn ich direkt nach dem Fräsen mit dem Bandschleifer dran gehe, dann teste ich das nochmal. Ich kann nicht ganz einschätzen, ob das Problem hier der erste Schleifvorgang mit dem ETS war.

Wie seht ihr das?

Viele Grüße
 

tiepel

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Hi,
Wie sehen diese Frässpuren aus?
Kann Du das Fräsen, an einem Probestück zum Beispiel, noch einmal wiederholen und Bilder einstellen?
Gruß Reimund
 

IngoS

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Hallo,

Kommt beim Planfräsen m. E. auch auf den benutzten Fräser an, wie glatt die Oberfläche wird und wie tief die Ausrisse sind und natürlich auch auf Frästiefe, Vorschubgeschwindigkeit... also auch auf den Mann ander Fräse.
Beim Bandschleifer und Flächenschliff immer mit Schleifrahmen arbeiten.
Hirnholz schleifen ist schon aufwendig, am besten wohl mit einer Breitbandschleifmaschine zu machen, die der nächste Tischler hat.

Gruß Ingo
 

schrauber-at-work

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Die Schleifspuren gingen damit weg, allerdings hat es wirklich extrem lange gedauert. Ich glaube ich habe für beide Seiten wirklich eine Stunde gestanden.
Ich würde sagen wenn es so lange geht war die Vorrichtung zum fräsen nicht optimal oder der Fräser hat nix getaugt.
Hat ein Arbeitskollege neulich hier gemacht, der Bandschleifer war keine 10 min. Im Einsatz (beide Seiten).
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Gruß SAW
 

damadi

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Wenn ich Holz planfräse, dann nehme ich dafür einen ganz kleinen WPL-Fräser (D=20mm) bei dem ich an der Stirnseite die Ecken der Schneiden leicht verrunde. Ähnlich wie bei einem Putzhobel, aber minimaler, 1-2mm Länge reicht da völlig. Ein klein bisschen was wird man aber immer sehen - das liegt einfach in der Natur der Sache, die eine Hälfte des Fräsers schneidet, die andere zieht - ist ähnlich wie mit der Hand über Velourstoff fahren, sieht man einfach dann - aber die scharfen Übergänge zwischen den einzelnen Fräsbahnen sind dann weg.
 

4ctive

ww-birke
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Hi,
Wie sehen diese Frässpuren aus?
Kann Du das Fräsen, an einem Probestück zum Beispiel, noch einmal wiederholen und Bilder einstellen?
Gruß Reimund

Evtl. schaffe ich es heute noch, ein Probestück zu machen. Dann pack ich die Bilder hier rein.

Hallo,

Kommt beim Planfräsen m. E. auch auf den benutzten Fräser an, wie glatt die Oberfläche wird und wie tief die Ausrisse sind und natürlich auch auf Frästiefe, Vorschubgeschwindigkeit... also auch auf den Mann ander Fräse.
Beim Bandschleifer und Flächenschliff immer mit Schleifrahmen arbeiten.
Hirnholz schleifen ist schon aufwendig, am besten wohl mit einer Breitbandschleifmaschine zu machen, die der nächste Tischler hat.

Gruß Ingo

Ich habe jeweils nur 1 mm abgenommen. Habe einen Planfräser 30 mm von ENT im Einsatz, ohne Wendeschneitplatten. Ausrisse und Ähnliches sind nicht vorgekommen. Man hat einfach die "Fahrspuren" gesehen. Und wie schon gesagt, eigtl nur gesehen, kaum bis überhaupt nicht fühlbar.
Breitbandschleifmaschine wäre ein Traum und für eine einmalige Aktion sicherlich machbar. Wenns öfter vorkommt, will ich aber nicht jedesmal zum Fachmann :emoji_wink:

Ich kann Dir da jetzt nicht wirklich weiter helfen, aber was hast Du mit dem Hackklotz tatsächlich vor, dass es keine Frässpuren haben darf?

Ich finde sie einfach nicht ansehnlich und will daher keine haben :emoji_wink:

Ich würde sagen wenn es so lange geht war die Vorrichtung zum fräsen nicht optimal oder der Fräser hat nix getaugt.
Hat ein Arbeitskollege neulich hier gemacht, der Bandschleifer war keine 10 min. Im Einsatz (beide Seiten).
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Gruß SAW

Interessanter als das schleifen wäre eigtl das Fräsen :emoji_slight_smile: Weißt du noch, wie es nach dem Fräsen ausgesehen hat und welches Werkzeug im Einsatz war?
Ich könnte mir halt auch vorstellen, dass es so lange gedauert hat, weil ich eben zuerst mit dem Exzenter ran bin und dadurch die Frässpuren evtl. "konserviert" habe. Und es dadurch mit dem Bandschleifer dann so lange ging...
 

carsten

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Hallo

aber bitte bedenken auch die Breitband kostet Geld.
2 mal was zum Schleifen durchlassen klappt evtl noch auf Basis Kaffeekasse.

Hab schon etliche mal mit der CNC geplante Hirnholzscheiben mit der Breitband weiterbearbeitet. Da sind 20 oder 30 Durchgänge nichts Besonderes. Das übersteigt die Kosten insbesondere auch Zeit die noch unter Kaffeekasse fällt.

Ich hab das auch schon mit einem Excenter gemacht. Fand ich damals sogar recht "einfach" .
Gutes Schleifpapier und hab eben mit Körnung 40 angefangen und keine Körnung bis 150 ausgelassen. Und Schleifpapier ist Verbrauchsmaterial, da sind schnell mal 5 -10 Scheiben pro Seite (von der groben Körnung). Bei den feineren reicht meist eine max 2 Scheiben.
Mit dem 40er alle Spuren vom Fräsen weggeschliffen. Die nachfolgenden Körnungen müssen dann "nur" noch die Spuren der gröberen Körnung beseitigen
 

4ctive

ww-birke
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Hallo

aber bitte bedenken auch die Breitband kostet Geld.
2 mal was zum Schleifen durchlassen klappt evtl noch auf Basis Kaffeekasse.

Hab schon etliche mal mit der CNC geplante Hirnholzscheiben mit der Breitband weiterbearbeitet. Da sind 20 oder 30 Durchgänge nichts Besonderes. Das übersteigt die Kosten insbesondere auch Zeit die noch unter Kaffeekasse fällt.

Ich hab das auch schon mit einem Excenter gemacht. Fand ich damals sogar recht "einfach" .
Gutes Schleifpapier und hab eben mit Körnung 40 angefangen und keine Körnung bis 150 ausgelassen. Und Schleifpapier ist Verbrauchsmaterial, da sind schnell mal 5 -10 Scheiben pro Seite (von der groben Körnung). Bei den feineren reicht meist eine max 2 Scheiben.
Mit dem 40er alle Spuren vom Fräsen weggeschliffen. Die nachfolgenden Körnungen müssen dann "nur" noch die Spuren der gröberen Körnung beseitigen

Moin,

Breitband ist wie schon gesagt keine Option für mich.
Das mit dem Exzenter kann ich so leider nicht wiedergeben. Aber evtl. unterscheiden sich da schon die Frässpuren voneinander. Zudem ist ein Exzenter meiner Meinung nach schon das falsche Werkzeug, wenn man viel abtragen muss und nach dem Abtragen aber eine sehr plane Fläche haben möchte. Klar, kann man machen und funktioniert, ist aber für mich nicht der erstrebenswerte Weg.

Ich schaue, dass ich später mal Bilder einstellen kann. Dann haben wir hoffentlich mehr Klarheit.
 

IngoS

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Hallo

aber bitte bedenken auch die Breitband kostet Geld.
2 mal was zum Schleifen durchlassen klappt evtl noch auf Basis Kaffeekasse.

Hab schon etliche mal mit der CNC geplante Hirnholzscheiben mit der Breitband weiterbearbeitet. Da sind 20 oder 30 Durchgänge nichts Besonderes. Das übersteigt die Kosten insbesondere auch Zeit die noch unter Kaffeekasse fällt.

Hallo,

sehe ich auch so.
Habe vom Steinmetz mit seiner riesen Steinsäge eine Platte zuschneiden lassen. Pro Minute ein Euro fand ich in Ordnung.

Gruß Ingo
 

Batucada

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Beim Bandschleifer und Flächenschliff immer mit Schleifrahmen arbeiten.
Ich hab' den Satz mal fett eingestellt.

Aber selbst mit Schleifrahmen wird's schwierig, die Fläche plan zu halten. Zu beachten wäre, den Schleifer kontinuerlich und gleichmäßig über die Fläche zu führen. An den Ecken einer Fläche wird's besonders haklig, weil dann der Schleifrahmen nicht mehr vollständig aufliegt.

Batucada
 

4ctive

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OK, ich habe getestet und glaube, dass es sich folgendermaßen verhält:
Das Problem war dass ich mit dem Exzenter die Frässpuren nicht sauber wegbekommen habe und durch die immer feinere Körnung, die Frässpuren quasi konserviert wurden.

Jetzt habe ich folgendes getestet:
1. Mit 30 mm ENT Planfräser mit 12 mm Schaft (keine Wendeplatten) und entsprechender Vorrichtung plangefräst. Sah dann so aus:
IMG_0377.jpeg
Sehr deutliche Frässpuren, ganz wenig bis kaum fühlbar, aber eben sichtbar. Vielleicht taugt auch der Fräser nicht sonderlich viel. Obwohl er neu ist.

2. Mit BS 75 Bandschleifer ohne Schleifrahmen (habe ich leider noch keinen) und 80er Körnung geschliffen. Hat erstaunlich gut geklappt und nach ca. 5 Min Schleifen dann folgendes Ergebnis:
IMG_0378.jpeg
Die Spuren sind eigtl weg.

Ich denke, wenn man mit 60er Körnung angefangen hätte, wäre es evtl. noch schneller gegangen.

Damit ist mein persönliches Fazit:
Frässpuren sind ärgerlich und evtl. auch durch den Fräser verursacht, aber mit entsprechendem Equipment gut wegzuschleifen. Mit einem Exzenter kann man meiner Meinung nach "nur" die Oberfläche veredeln, aber zum großen, flächigen Abtrag ist das Verfahren nicht geeignet. Mit dem Bandschleifer klappt es gut.

Viele Grüße
 

WinfriedM

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Das Problem war dass ich mit dem Exzenter die Frässpuren nicht sauber wegbekommen habe und durch die immer feinere Körnung, die Frässpuren quasi konserviert wurden.

Genau das ist das zentrale Thema. Man muss mit dem gröbsten Papier die Frässpuren wirklich 100% rausschleifen. Was du da nicht rausschleifst, wird bleiben. Die erste Körnung ist die wichtigste. Alle weiteren Körnungen kann man auch recht zügig durcharbeiten, weil sie nur die Spuren des vorherigen Papiers rausschleifen.

Um gut erkennen zu können, ob ich die Spuren raus habe, schleife ich vom Winkel etwas anders, als die Spuren selber sind.

Und dann schön flach fallendes Gegenlicht nutzen, um wirklich noch Spuren erkennen zu können. Gerade wenn man später ölt, fällt jede noch so kleine Spure sofort auf. Das hat mich manchmal verzweifeln lassen. Mittlerweile hab ich den Prozess gut im Griff.
 

4ctive

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Mit welcher Körnung fängst du denn an?
habe heute noch bisschen getestet und ich muss sagen es waren noch mehrere Versuche dabei, bei denen das schleifen auch mit 60er Papier recht lange gedauert hat... überlege mal mit 40er zu testen...
 

4ctive

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Genau das ist das zentrale Thema. Man muss mit dem gröbsten Papier die Frässpuren wirklich 100% rausschleifen. Was du da nicht rausschleifst, wird bleiben. Die erste Körnung ist die wichtigste. Alle weiteren Körnungen kann man auch recht zügig durcharbeiten, weil sie nur die Spuren des vorherigen Papiers rausschleifen.

Um gut erkennen zu können, ob ich die Spuren raus habe, schleife ich vom Winkel etwas anders, als die Spuren selber sind.

Und dann schön flach fallendes Gegenlicht nutzen, um wirklich noch Spuren erkennen zu können. Gerade wenn man später ölt, fällt jede noch so kleine Spure sofort auf. Das hat mich manchmal verzweifeln lassen. Mittlerweile hab ich den Prozess gut im Griff.


Mit welcher Körnung fängst du denn an?
habe heute noch bisschen getestet und ich muss sagen es waren noch mehrere Versuche dabei, bei denen das schleifen auch mit 60er Papier recht lange gedauert hat... überlege mal mit 40er zu testen...
 

WinfriedM

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Bei Buche mit CNC-Fräse bearbeitet, reicht oft schon Korn 120 mit dem Bandschleifer. Würde trotzdem Korn 80 empfehlen. Es ist aber eine Frage, wie präzise deine Fräseinrichtung ist. Die CNC-Fräse fräst da schon sehr präzise.
 
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Hi,

den ENT 20439 mit 39mm habe ich auch auf der CNC im Einsatz. Die Spuren sind "normal", hatte ich beim Abplanen meiner Opferplatte (18mm Siebdruck, jetzt 17mm...) ebenso, siehe Bild anbei.

6.jpg

Im Nachgang habe ich festgestellt, dass eines der Wendemesser nicht 100% ab Werk saß, somit der Winkel nicht 100% stimme. Die Planergebnisse sind nach dem Nachstellen besser, aber solange man nicht mit >=50% Überlappung und stets nur in einer Richtung fährt, wird es wohl immer dieses Schnittbild geben.

**edith sagt: Schnittdaten waren hier beim Planen Vorschub 6000mm/min, 24000 rpm, 30% Überlappung, beide Richtungen (links/rechts bzw. vor/zurück), Z=1mm**
 

4ctive

ww-birke
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Bei Buche mit CNC-Fräse bearbeitet, reicht oft schon Korn 120 mit dem Bandschleifer. Würde trotzdem Korn 80 empfehlen. Es ist aber eine Frage, wie präzise deine Fräseinrichtung ist. Die CNC-Fräse fräst da schon sehr präzise.

Hm ok. Also ich hatte gestern noch zwei weitere Tests gemacht und dabei war es schon so, dass es selbst mit dem 60er Korn wieder gefühlt viel zu lange ging, bis die Spuren rausgeschliffen waren. Meine Überlegung ging sogar Richtung Test von 40er Korn.
Mir kommt das auch ein Bisschen so vor, als wenn nach einiger Zeit Schleifen, das Fräsbild wie "eingebacken" wird und sich dann kaum noch was ändert, auch wenn man noch 10 Min länger schleift... Werde wohl weiter testen.

Ich arbeite allerdings mit einer OF und einer provisorischen Holzvorrichtung, die nur so präzise ist, wie Holz es halt zulässt. Wenn ich das geplante Stück mit der bearbeiteten Seite nach unten auf einen Maschinentisch lege liegt es plan auf und kippelt nicht. Das ist für mich ok. Aber das System ist mit Sicherheit bei weitem nicht so präzise wie eine CNC.
 

4ctive

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den ENT 20439 mit 39mm habe ich auch auf der CNC im Einsatz. Die Spuren sind "normal", hatte ich beim Abplanen meiner Opferplatte (18mm Siebdruck, jetzt 17mm...) ebenso, siehe Bild anbei.

Anhang anzeigen 99800

Im Nachgang habe ich festgestellt, dass eines der Wendemesser nicht 100% ab Werk saß, somit der Winkel nicht 100% stimme. Die Planergebnisse sind nach dem Nachstellen besser, aber solange man nicht mit >=50% Überlappung und stets nur in einer Richtung fährt, wird es wohl immer dieses Schnittbild geben.

**edith sagt: Schnittdaten waren hier beim Planen Vorschub 6000mm/min, 24000 rpm, 30% Überlappung, beide Richtungen (links/rechts bzw. vor/zurück), Z=1mm**

Danke für die Infos. Gut zu wissen, dass die Frässpuren wohl eher normal sind. Ich habe noch einiges im Netz recherchiert und bin eigtl auch zu dem Schluss gekommen, dass diese Spuren normal sind und man damit eben leben muss. Bzw. diese eben im Nachgang rausschleifen muss, wenn man sie nicht will.
 
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