Stichsäge

hiltijoe

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Guten abend,

ich möchte mir in den nächsten paar Wochen eine Stichsäge kaufen. Ich überlege zwischen der neuen Protool JSP 120, der Festool S 300 oder doch eine Makita. Könnt ihr mir irgendwelche Emofehlungen oder Erfahrungen bzw. Tipps geben ?



gruß hiltijoe
 

michaelhild

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Die Protool und die Festool sind bis auf paar Kleinigkeiten (gummiertes Gehäuse Protool und Plug-It Kabel bei Festool) identisch.
 

Mitglied Hummel123

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schließe mich Micha an, und die Makita, zumindest die aktuelle
makita-4351fct.gif
ist Leistungstechnisch fast gleich zu den anderen beiden, außer, dass bei der FCT noch Licht hinzu kommt!!!

Hatte die Makita (Vorgänger) bevor ich auf die P1 umgestiegen bin und war immer mit ihr zufrieden, in allen Belangen!
 

blang

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Hallo hiltijoe,

ich habe mir selbst vor kurzem die Makita 4351 FCTK bei meinem Händler vor Ort gekauft und bin voll und ganz zu frieden damit.
 

AndyT

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Hi hiltijoe,

habe auch die 4351 CTK und bin zufrieden.
Würde das Teil technisch mit der PS1E von Festo(ol) vergleichen die ich auch ab und zu nutze.
 

checkalot

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... ansonsten wird auch die Mafell P1 gerne in Stichsägendiskussionen genannt und mit meist gelobt... (ist aber nicht ganz billig!)
 

HeikoB

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Moin,

Die Festool Trion 300 und die (fast) baugleiche Protool JSP120, sowie die Mafell P1 haben technische Einrichtungen die eine bessere Winkligkeit der Schnitte ergeben und lassen sich den Vorteil gut bezahlen! Wenn keine gehobenen Ansprüche darinn bestehen ist die Makita von der Preisleistung die bessere Wahl.

Gruß Heiko
 

stefan k.

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Die Makita durfte ich mal beim Händler probieren, die lag irgendwie gar nicht so gut in der Hand. Habe mir dann die Festool PS 300 gekauft und hab die seit ein paar Jahren. Verträgt auf jeden Fall auch harten Baustelleneinsatz. Hatte vorher 2 Jahre lang eine Bosch GST 135, tolles Gerät und fast genauso präzise. Allerdings ein ganz schöner Trumm und Leute mit kleinen Händen können sich gleich woanders umschauen :emoji_slight_smile:

VG, Stefan
 

robert hickman

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Meine Erfahrungen mit der Makita 4341CT sind nicht gut. Kein senkrechter Schnitt möglich, da sich der Tisch nicht exakt justieren ließ, Sägeblätter selbst bei einfachen Schnitten sofort blau angelaufen, 45-Grad-Einstellung war tatsächlich nur 41 Grad, Kabel viel zu kurz, Absauganschluß ein Witz. Fazit: Säge vertickt, P1cc gekauft, alles top. Alternativ zur P1 hab ich mir noch die bewährte Trion angesehen, die P1 hat mich aber mit den Details überzeugt. Mit der Säge kann man beim Sägen praktisch 90Grad rechts abbiegen.

Gruß
Robert
 

hengo

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Nutze die Makita FCT4351.
Solide leistungs- und durchzugsstarke Maschine.
Ordentliches Gewicht (mag keine zu leichten Stichsägen),
mit für mich absolut ausreichender Präzision.
Nachteil: Absaugröhrchen billig und wackelig, Makita Kunststoffkoffer
statt Systainer.
Ansonsten gute solide Maschine für Bau/Montage und Werkstatt.

Mit der Festool und Mafell habe ich noch nicht gearbeitet.Je nach Maschine sind die zwischen 150-300 Euro teurer als
die Makita.
 

Dr.Eckert

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Ich habe die Bosch GST 135 CE (ca. 250 Euro) und die Festool PS 300 EQ (ca. 280 Euro).

Die Bosch ist schwerer aber denke auch für grobe Arbeiten massiver, sägt jedoch ab ca. 3 cm Schnittstärke nicht korrekt im Winkel.

Die Festool ist mir persönlich lieber, sägt im Winkel, und ist leichter und handlicher.
An ihr sind ein paar Rafinessen die sie zu der Maschine machen, die ich häufiger benutze.
 

WinfriedM

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Wie kann das eigentlich sein, dass die eine Maschine bei dicken Materialien winkelig sägt, die andere nicht? Mal vorausgesetzt, die Bodenplatte ist korrekt eingestellt, gibt es doch konstruktiv keine Unterschiede: Das Sägeblatt ist bei allen oben fest eingespannt, nahezu alle Maschinen haben eine Führungsrolle, die Sägeblattführung kann nicht wegkippen und ist nahezu spielfrei.

Die Unwinkeligkeit kommt nach meiner Ansicht nur dadurch zustande, dass ein Sägeblatt, was nur auf einer Seite eingespannt ist, sehr empfindlich auf seitliche Kräfte reagiert und sich dann wegdrückt. Aber das ist doch bei allen Maschinen, ist halt prinzipbedingt bei Stichsägen so.

Ein geeignetes Sägeblatt kann da sicherlich nochmal etwas entgegenwirken, aber die Maschine doch eher weniger. Es sei denn, die ist so blöd konstruiert, dass man sie nicht gut in der Hand halten kann.

Ich hab hier eine Bosch blau und eine Bosch grün. Bei beiden hängt es nur von meinem Geschick ab, ob ein Schnitt winkelig wird oder nicht.
 

HeikoB

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Moin,

Führungsrollen bringen den Pendelhub ein, ansonsten spielen sie in Sachen Verlaufen des Schnitts oder Winkeligkeit des selben keine Rolle :emoji_slight_smile:!

Gruß Heiko
 

robert hickman

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Wenn ich das richtig gelesen habe, macht man bei Mafell die Führungsrolle für das Verlaufen verantwortlich. Ich habe es selbst ausprobiert. Gleiches Sägeblatt (von Festool) in zwei Stichsägen, eine P1 und eine gut ausgerichtete Metabo STE135 eines Bekannten. Die Winkligkeit war bei der P1 richtig gut, bei der Metabo beim gleichen Material deutlich schlechter, beim Kurvenschnitt bei der Metabo ein angelaufenes Blatt, bei der P1 zwar der Aufdruck weg, aber Blatt nicht angelaufen. Mit dem speziellen Blatt der P1 waren die Ergebnisse im Kurvenschnitt nochmal deutlich besser, wobei sich die P1 fast auf der Stelle drehen ließ ohne dass das Blatt auch nur seinen Aufdruck verlor. Nach meiner Beobachtung dürfte die Sichtweise von Mafell zutreffen, allerdings ist mein Versuch auf eine einzige Vergleichsmaschine begrenzt. Rolle und evtl. zusätzliche Backen sind also auch kein Garant für winklige Schnitte. Andererseits wird es bei einer Stichsäge nicht unbedingt auf 100% Präzision ankommen. Für einen halbwegs geraden Schnitt will ich allerdings die Säge nicht um gute 30Grad schräg führen müssen wie das bei meiner 4341CT der Fall war. :mad:

Gruß
Robert
 
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