interessant für mich wäre, um welches Holz es sich dabei handelte
...ist ja schon einige Jahre her. Ich bin mir aber ziemlich sicher: Es war eine sehr feinjährige astfreie Fichte.
(und woher wusstest Du, um wieviel kleiner als der Golfball der Zugang sein kann?)
Ein bisschen trial 'n error. Zumindest gab es zwei Versuche. Den ersten Würfel habe ich dabei gespalten, in den zweiten dagegen flutschte der Ball geradezu fluffig hinein. Ich denke, es könnten so etwa fünf, sechs Millimeter Differenz beim Durchmesser gewesen sein. Bei den Öffnungen ging es ja vordergründig auch nur darum, dass alle kleiner sein mussten als der Durchmesser des Golfballs, um die Illusion zu erzeugen.
"Endbearbeitung" dann wieder auf der Bank, spreizend in jedem einzelnen Loch gespannt, die Gegenseite einmal hauchzart überdreht und die Öffnung auf der Reitstockseite geschliffen. Den Ball dabei mit etwas Klebeband in Richtung Spindelseite gezogen. Brauchte eine ruhige Hand und richtig scharfe Eisen.
EDIT: Was mir eben noch einfiel: Vor der "Endbearbeitung" habe ich meiner Erinnerung nach das Konstrukt samt Golfband noch einmal kurz ins kochende Wasser befördert, dann erst zwei, drei Wochen trocknen lassen. Und: Die Küchenbenutzung traf damals nicht auf ungeingeschränkte Begeisterung.
PS: Wenn die Mods aus berechtigten inhaltlichen Gründen so kleine nebensächliche Anmerkungen als eigenen Threads extrahierten, wäre ein Hinweis nicht die schlechteste Idee. Sonst sieht es ja fast so aus, als hätte meinereiner den unwichtigen Zwischenruf für wichtig genug erachtet, ein eigenes Thema zu rechtfertigen.
Nöh, hatter nich.
