Standbohrmaschine

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ww-robinie
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Hallo,

die eine kostet 250€, die andere 450€.
Ich würde abwägen, ob man nicht einen Gebrauchtkauf wagen sollte. In der Preisklasse kann man was schweres, wertiges bekommen, was auch entsprechend lange halten wird.

Zu der Dictum kann ich nichts sagen, von den Boschteilen allgemein hält man hier nicht viel.

Grüße
Matthias
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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you get what you pay for

Die grüne Plastik-Brotdose mit einer 52-kg-Maschine zu vergleichen, hinkt irgendwie. Das Konzept mit dem Runterdrehen der ganzen Motor-Einheit bei der Bosch ist was ganz windiges.
 

Merry

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Ich hab die Bosch und würde sagen, für den mittelschwer begabten und mäßig engagierten Heimwerker ist das noch ne Option. Ein echter Handwerker würde mehr haben wollen.
Ich selber bin soweit zufrieden damit, bohre meist Holz oder dünnes Metall. Vor drei Jahren hab ich knapp 20 Löcher 10mm inkl. Senkung in 6mm dicke Eisenträger gebohrt, darunter hat die Spielfreiheit der Absenkmechanik etwas gelitten...

Gut finde ich die LED für den Arbeitsbereich sowie die 1/10-mm-Skala für die Tiefenmessung und die nahezu stufenlose Drehzahlverstellung. Mit dem geringen Gewicht ist das Gerät auch mobil. Die Ausladung ist nicht jedoch sehr üppig.
 

Sire Toby

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Ohne den nächsten Glaubenskrieg auslösen zu wollen: kauf Dir einen guten Bohrständer und eine gebrauchte Fein-Bohrmaschine und werde damit glücklicher, als Du es so wahrscheinlich werden kannst. Zumindest, wenn es weitgehend um Holz geht.
Grüße, Tobias
 

dsdommi

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Für mich wichtig : Pinolenhub und dass man nicht den Tisch zum Bohrer führt sondern den Bohrer zum Tisch wie bei der Bosch.
Auch hier ist die Höhe für mich nicht uninteressant.
Ich habe die Bosch seit paar Jahren und nutze sie nur für Holz und dünnes Metall.
Bisher keine Probleme mit ungenauigekiten.
An die Grenze kommt man bei Forstnerbohrern.
25mm in härterem Holz ist schon eine Herausforderung.
Wenn ich mir heute was neues holen wollte, dann den Bohrständer von wabeco.
Mit entsprechender Maschine ( bekommt man gut gebraucht) hat man was richtig gutes ohne gleich hunderte von Kilo umher tragen zu müssen.
 

Evoneos

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+1 von mir. Habe auch Wabeco 75/50 mit Metabo 1000W Bohrmaschine mit elektronischer Drehzahlverstellung. Da wackelt nichts, die Ausladung ist enorm und die Hubhöhe lässt auch keine Wünsche offen.
 

Dietrich

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Hallo,

dann solltest Du den zahlreichen verzweifelten Wabeco-Bohrständer Nutzern hier erklären wie Du es spielfrei und dennoch gängig gemacht hast!?
Bisher wurde von nahezu allen Eignern bemängelt, entweder gängig dann wacklig oder spielfrei dann kaum zu bewegen.
Hatte selber einen schweren Vollmetall-Fein-Spaten in einem richtig guten Bohrständer (22kg), Bohren geht gut, aber die Handbohrmaschine pfeift einem das Trommelfell durch.
Bohren kann so leise sein und man konzentriert sich aufs Bohren.
Allzu leichte Bohrmaschinen neigen zum Aufbäumen, Bohrtische sind auch ohne Vorschubdruck nicht im Winkel, verlieren gerne Zähne der Tischverstellung-Zahnstange, scheppern laut obwohl der Motor leise ist, sind durchweg labbrig und ungenau.
Machen einfach keinen Spass.

Gruß Dietrich
 

teluke

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Ich nutze auch den Wabeco Bohrständer mit einer Festool Bohrmaschine.
Den habe ich im Tisch so eingebaut dass die Bodenplatte unter der Tischplatte ist.

So habe ich einen großen Bohrtisch auf dem auch große Holzteile gut abgelegt werden können,
Der Anschlag ist ein einfaches Kantholz an das ich, einfach per Zwinge, schnell ein weiteres Kantholz als Längsanschlag anklemme.
So kann die Maschine schnell und einfach auf Serienbohrungen eingerichtet werden.

Die Genauigkeit ist für Holzarbeiten absolut ausreichend,

Besser wäre natürlich eine Genko-Radialbohrmaschine (vielleicht läuft mir mal eine über den Weg).

Die Billig Radialbohrmaschinen sind mir zu windig.

In jedem Fall muss die Bohreinheit zum Werkstück kommen und nicht umgekehrt,
 

Holzfummler

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Moin Kunzi,
ich habe alle 3 Typen.
Die erste Frage ist, was willst du alles mit welcher Widerholgenauigkeit und wie häufig bohren?
Vorteil Bosch: leicht zu händeln, 13mm Bohrfutter?, Fadenkreuz, Beleuchtung. Spiel beim Absenken der Spindel konnte ich bisher nicht feststelen, ja beim Kurbeln wackelt es bissle.
Vorteil Radial-Arm: Man kann winklig und in rel. weiten Abständen bohren. 13mm Bohrfutter. Habe ich bisher selten benutzt. Umständlich: Höhenverstellung Tisch ( die verlinkte hat eine Kurbel, meine nicht) sowie für Drehzahlwechsel Riemen umlegen.
Vorteil Wabeco: stabil, mit xy-Tisch ergänzbar, 43er Aufnahme z.B. für Fräsmotor. Probleme mit der Feineinstellung habe ich bisher nicht. Du benötigst noch eine Bohrmaschine, ggfs. eine mit Akku, die aber eingespannt werden kann. Verschiedene Größen(Höhe, Ausleger) möglich. Ich benutze den Ständer für kleine Fräsungen mit dem Tisch, da simple verstellbar.
So, jetzt du.
Gruß
Thomas
 

Sire Toby

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dann solltest Du den zahlreichen verzweifelten Wabeco-Bohrständer Nutzern hier erklären wie Du es spielfrei und dennoch gängig gemacht hast!?
Muss ich gar nicht. Es gibt hier so viel zum Nachlesen…. Die einen sehen es so wie ich, die anderen anders. Meiner reicht mir für Holz und Alu, die variable Ausladung möchte ich nicht mehr missen. Ich werde eher meine Genko-Standbohrmaschine wieder abstoßen als meinen Bohrständer.
 

netsupervisor

Gäste
Meine Bohrmaschinen wurden immer größer: erst ein Bohrständer mit Handbohrmaschine, dann eine Royal Aldi Grauguss (gefühlt aus dem vollen geschnitzt), dann endlich eine Industriemaschine mit gut einer halben Tonne, jetzt dazu noch eine Optimum B33.
Bohren tun sie alle. Ehrlich gesagt, ich bohre viel von Hand mit der Akku Bohrmaschine, vor allem im Holzbereich.

Zurück zu deiner Frage:
Negativ an der Bosch ist die Bohrfutteraufnahme. Meine Wahl wäre deswegen die Dictum. Die Dictum hat einen MK2 Konus, zukunftssicher und universell. Von allen anderen Bohrfutter-Aufnahmen würde ich die Finger lassen, auch von B-Kegeln. Wenn die einmal eine Macke haben, ist die Maschine schnell ungenau.

Was für eine Maschine du nimmst, ist Glaubensfrage, da gibts kein richtig oder falsch, sondern nur ein Budget und die Vorstellung was sie können soll.
 

jochen-steini

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Habe auch den Wabeco. Für Holz ausreichend. Wenn ich Platz hätte , würde ich mir eine große alte und schwere Standbohrmaschine holen.
 

Hoosier

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Ich halte eine Standbohrmaschine für Holz eher ungeeignet und sogar hinderlich, egal welche. Mein Werkzeug der Wahl ist hier ein kleiner Bohrständer mit Bohrmaschine. Dann bist Du viel freier in der Möglichkeit, auch große und unhandliche Werkstücke (Schranktür...) zu bearbeiten. Die Genauigkeit ist völlig ausreichend für Holzarbeiten
 

Silver123

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Ich halte eine Standbohrmaschine für Holz eher ungeeignet und sogar hinderlich, egal welche. Mein Werkzeug der Wahl ist hier ein kleiner Bohrständer mit Bohrmaschine. Dann bist Du viel freier in der Möglichkeit, auch große und unhandliche Werkstücke (Schranktür...) zu bearbeiten. Die Genauigkeit ist völlig ausreichend für Holzarbeiten
Ja da hast du recht ist mir auch so aufgefallen, außer man will ein großes Loch mit ein Forstnerbohrer in Hartholz bohren, dann bracht man schon eine Maschine mit Kraft, bei meiner Bohrständer (Wolfcraft/WABEC:emoji_open_mouth: ist ja auch nur eine normale Bohrmaschine befestigt, 500 und 800 Watt,
 
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