Stülpschalung aus Glattkantbrett, Tropfkante nötig?

pacechris

ww-kastanie
Registriert
21. März 2013
Beiträge
37
Hallo, ich wollte meinen Geräteschuppen mit einer Stülpschalung aus Sägerauen Brettern verkleiden wie in abbildung a zu sehen.

thumbnail_330x171_stschalung.gif


Bem stöbern nach infos hab ich das Bild gefunden:

konstruktiv_schraege.jpg


Meine frage ist nun ob die Tropfkant wirklich nötig ist und wenn ja wie ich die am besten realisieren könnte.

Die Bretter währe ca. 40 Stück mit einer länge von 3m und 40Stück von 4m.
Glaube der aufwand mit einer Handkreissäge die ich zu verfügung hätte ist doch relativ groß.
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.472
Hallo Chris, da würde die Lebensdauer schon um ein paar Jahre verlängern. Dafür lohnt sich einiger Aufwand.
Als Kompromiß: Zumindest die untersten Bretter auf Nord- und Westseite anschrägen. Die sind am meisten gefährdet.
Hab im Moment leider auch keine Idee, wie man das mit der Handkreissäge am rationellsten durchführt.
Gruß
Friedrich
 

SteffenH

ww-robinie
Registriert
29. August 2011
Beiträge
2.816
80 Stück ist schon ne Menge. Am schnellsten und besten ginge es mit einer schwenkbaren Tisch/Formatkreissäge. Mit der Handkreissäge geht es aber auch. Man braucht dazu einen Parallelanschlag, der an ungeschnittenen Kante entlang fährt. Den schraubt man sich entweder an den Maschinentisch oder man bastelt sich einen einfachen T-förmigen Schlitten.
 

pacechris

ww-kastanie
Registriert
21. März 2013
Beiträge
37
Parallelanschlag hätte ich für meine Handkreisäge, ich teste das einfach mal.
Hätte auch noch die Option "einfach" eine Bodendeckelschalung zu machen, dann müsste ich nur eine zusätzliche Lattung anbringen.
 

raziausdud

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2004
Beiträge
4.312
Ort
Südniedersachsen
Hallo Pacechris,

mit der geführten Handkreissäge und dem Parallelanschlag geht das schon. Aber vielleicht behagt Dir auch die Idee, die Handkreissäge unter ein Brett zu schrauben, dass das Sägeblatt oben herausschaut, dazu noch ein Parallelanschlag, "irgendwas langes gerades" aufschrauben/ festzwingen. Jetzt hast Du einen improvisierten Sägetisch.

Das ist zig mal komfortabler als die andere Methode. Bei der müsstest Du die relativ schmale Leiste irgendwie befestigen, die Zwingen sind dann aber wahrscheinlich der Säge im Weg, da müsstest Du die Zwingen versetzen usw.

Bei einer Tischkreissäge - und die angesprochen Improvisations-Lösung ist ja dann eine - nimmt man die Leiste in die Hand, schiebt sie über den Sägetisch, legt sie ab, nächste Leiste usw..... bei 80 Stück ein Riesen-Komfort- und Zeit-Vorteil.

Obwohl ich in der Werkstatt inzwischen eine kleine Tischkreissäge habe, säge ich solche Dinge wie hier besprochen immer noch mit meinem ähnlichen Selbstbau-Tisch - draußen auf der Wiese, weil die Werkstatt dafür zu klein ist ...

Rainer
 

andama

ww-robinie
Registriert
13. Dezember 2007
Beiträge
3.641
Ort
Leipzig
Ist ja alles schon gesagt, wenn du es richtig machen willst und damit die Lebensdauer erhöhen willst, musst du dich der Fleißaufgabe stellen und dien Winkel anschneiden. Mit HKS und Parallelanschlag ist das doch kein Problem.
 
Oben Unten