Spenden

U.Tho

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Thüringen
Am meisten spenden wir im eigenen Umfeld an Kinder und Familien - da weiß man wenigstens, dass das da ankommt in vollem Umfang.
Je größer die Spendenorganisation, um so weniger kommt dort an, wo es eigentlich hin soll - leider ...
 

KaiX0

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http://www.nicaragua-projekt.org/
Wird von meiner Tante und dem leider kürzlich verstorbenen Lieblingsonkel und anderen Familienmitgliedern betrieben. Die Menschen im Dschungel müssen zum Teil tagelang! laufen, um medizinisch versorgt zu werden. Das Projekt betreibt u.A. eine Jeep mit Grundausstattung, der die Dörfer abfährt sowie Stationen, in denen Dorfbewohner zu medizinischen Hilfskräften ausgebildet werden. Liegt mir sehr am Herzen.
 

KalterBach

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Spendenkonto des Deutschen Roten Kreuzes IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07
Stichwort: Hochwasser

Spendenkonto Aktion Deutschland Hilft IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Stichwort: Hochwasser Deutschland

Auch Helferinnen und Helfer des THW sind teilweise Opfer des Hochwassers geworden und haben Hab und Gut verloren. Die Stiftung THW hat ein spezielles Spendenkonto errichtet, um betroffene Einsatzkräfte gezielt zu unterstützen.

THW-Stiftung IBAN: DE23 3705 0198 1902 639093
Stichwort: Hilfe für Helfer

THW-Bundesvereinigung e.V.
Friedrichstraße 130B, 10117 Berlin
IBAN: DE17 1004 0000 0207 2015 01
https://www.thw-bv.de/

Stiftung THW
IBAN: DE03 3705 0198 1900 4433 73
Stichwort: THW-Einsatz im Flutgebiet
 

elmgi

in Memoriam † 23.03.2025
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Regelmäßige (monatliche) Spenden an den hiesigen Gnadenhof und Tierschutzorganisationen, bei denen ausschließlich ehrenamtlich gearbeitet wird.
Weitere (spontane) Spenden je nach Situation.
 

Neige

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Finde ich persönlich ein schwieriges Thema, wenngleich gegen Spenden nichts einzuwenden ist, es ist sogar wichtig. Mir stellt sich aber immer die Frage an wen und wieviel kommt wirklich noch bei denen an die es dringend brauchen.

Ahrtal ist ein aktueller Grund für mich zu spenden, denn da kann ich besonders schwer Betroffenen direkt helfen. Mir liegt auch daran hier in meiner Gegend zu spenden, denn auch da kann ich gezielt denen helfen, die in Not geraten sind, sei es mit Geld oder Sachspenden.

Ich denke egal wer was wohin spendet tut es von Herzen und dass ist das Wichtigste.

Kommt gut und gesund ins neue Jahr.
 

Mitglied 59145

Gäste
Hauptsache machen, wie bei so vielem.

Dieses Argument man wisse nicht wieviel wo ankommt, kommt mir oft fadenscheinig vor. Es ist relativ einleuchtend, dass Organisationen wie Rotes Kreuz einfach auch Leute bezahlen und auch sowas wie Miete bezahlen.

Gruss
Ben
 

brubu

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Hallo
Ich spende aus Prinzip kaum etwas sondern versuche direkt zu helfen. Wenn spenden, dann nur an ehrenamtlich arbeitende Organisationen.
Warum meine extreme Haltung? Seit ich Einblick in sogenannt wohltätige Organisationen hatte weiss ich wo das Geld versickert. Hauptsächlich
auf den Bankkonten der wertvollen Mitarbeitenden, dazu leisten die sich meist sehr grosszügige Arbeitsbedingungen und Ferienregelungen die
bei uns nicht einmal Staatsangestellte haben. Falls ich als Handwerker dann wirklich einmal mehr verdienen sollte als die Mitarbeiter der sozialen
Institutionen bin ich gerne bereit zu spenden, das dürfte aber in diesem Leben kaum der Fall sein.
Daher helfe ich lieber Betagten oder leiste meinen Beitrag mit Arbeit an die lokale Gemeinschaft.
Gruss brubu
 

werists

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Unsere letzte Spende war ein Paket mit Kaffee, Schokolade, Kekse, etc. für die Mitarbeiter im Tierheim. Die Leute machen einen guten Job und bekommen nur knapp mehr als der Mindestlohn.
Andere Organisationen an die wir spenden wurden schon genannt.
 

dieweltistrund

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Guten Abend Kollegen,
vor der Hochwasserkatastrophe am 14.07. haben wir seit Jahrzenten am Ende des Jahres immer innerhalb der Familie die Frage diskutiert, wem spenden wir was, wann und wieviel um richtig zu helfen. Natürlich waren da viele aktuelle Katastrophen wie Erdbeben, Hochwasser, Tsunami, Vulkane, usw. dabei, aber auch menschengemachte Katastrophen wie Hungersnot, Krieg und Bürgerkrieg. Oft haben wir die Spenden mehr oder wenig gut verteilt, aber keiner konnte das wirklich genau beurteilen und beziffern. Ein Dilema und Zweifelhaft, aber der Versuch zur Hilfe und darum geht es...

Heute am Ende von 2021, stellt sich für uns leider die Frage nach Spenden dieser Art aus mangelnden finanziellen Möglichkeiten nicht. Sondern wir haben erfahren als erstmalige Betroffene und Empfänger wie überraschend, plötzlich, unerwartet, vielschichtig, vielseitig, gut, gutgemeint, gutgemacht, einfach einfach und noch ganz viel andere Umstände für Dich gar keine genaue Beschreibung habe, Hilfe und Spende plötzlich da ist und hilft, stützt und trägt...

Nach dieser Erfahrung aus den letzten 5 Monaten kann ich nur ganz persönlich sagen, gebt und helft wenn ihr es könnt und unterstützt Hilfe zur Selbsthilfe. Denn jedem den es schlimm Getroffen hat, hilft es vielleicht auch ganz klein, dann links und rechts in seinem Umfeld zu helfen.

Klingt vielleicht komisch und klingt nach Chiniesen-Prinzip

Einer hebt für eins, zwei für Drei, usw. aber mit Euler geht es dann ab...

Wir haben dieses Jahr alles was wir an privater Hilfe und Hilfsmittel bekommen haben, bisher nur solange gebraucht, bis wir es an den nächsten Hilfsbedürftigen weiter geben konnten und damit die Hilfekette länger und stärker machen konnten.

Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr und möchte allen Danke sagen die uns unterstützt haben.

Gruss
Jörg
 

fahe

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Seit ich Einblick in sogenannt wohltätige Organisationen hatte weiss ich wo das Geld versickert. Hauptsächlich
auf den Bankkonten der wertvollen Mitarbeitenden, dazu leisten die sich meist sehr grosszügige Arbeitsbedingungen und Ferienregelungen die
bei uns nicht einmal Staatsangestellte haben.
...ich halte das für Stammtischparolen... auch wenn die im Einzelfalle vielleicht mal so zutreffen sollten.

Ansonsten haben alle seriösen derartigen Organisationen mittlerweile einen sehr ausgeprägten Hang zur Transparenz, legen ihre Finanzen offen und lassen sie von unabhängigen Wirtschaftsprüfern durchleuchten, es gibt in Deutschland so etwas wie das Spendensiegel etc. pp.

Meine Freundin und ich haben viele Jahre ein Worldvison-"Patenkind" in Malawi unterstützt. Und ich bin ziemlich zuversichtlich, dass sehr viel von unserem Geld dort ankam. Nicht unbedingt nur bei dem Mädchen selbst... die mit ihrer alleinstehenden Mutter und ihrem halben Dutzend Geschwistern dann in einem Projektdorf lebte. Mit trinkbarem Wasser dank Brunnen und mit halbwegs vorhandener Gesundheitsversorgung und Schule... und so zumindest mit dem Hauch einer Chance.

Ich hab' eben noch einmal in deren Finanzaufstellung vom vergangenen Jahr geschaut: Knapp 3 Prozent flossen in Verwaltungsaufwand. Was mich viel nachdenklicher macht, ist die Tatsache, dass die seit Jahr und Tag rund zehn Prozent der Einnahmen aufwenden müssen, um Spender zu werben. Das liegt dann aber eher an uns allen.

PS: Im Sommer habe ich für die Flutopfer gespendet.
 
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