Guten Abend Kollegen,
vor der Hochwasserkatastrophe am 14.07. haben wir seit Jahrzenten am Ende des Jahres immer innerhalb der Familie die Frage diskutiert, wem spenden wir was, wann und wieviel um richtig zu helfen. Natürlich waren da viele aktuelle Katastrophen wie Erdbeben, Hochwasser, Tsunami, Vulkane, usw. dabei, aber auch menschengemachte Katastrophen wie Hungersnot, Krieg und Bürgerkrieg. Oft haben wir die Spenden mehr oder wenig gut verteilt, aber keiner konnte das wirklich genau beurteilen und beziffern. Ein Dilema und Zweifelhaft, aber der Versuch zur Hilfe und darum geht es...
Heute am Ende von 2021, stellt sich für uns leider die Frage nach Spenden dieser Art aus mangelnden finanziellen Möglichkeiten nicht. Sondern wir haben erfahren als erstmalige Betroffene und Empfänger wie überraschend, plötzlich, unerwartet, vielschichtig, vielseitig, gut, gutgemeint, gutgemacht, einfach einfach und noch ganz viel andere Umstände für Dich gar keine genaue Beschreibung habe, Hilfe und Spende plötzlich da ist und hilft, stützt und trägt...
Nach dieser Erfahrung aus den letzten 5 Monaten kann ich nur ganz persönlich sagen, gebt und helft wenn ihr es könnt und unterstützt Hilfe zur Selbsthilfe. Denn jedem den es schlimm Getroffen hat, hilft es vielleicht auch ganz klein, dann links und rechts in seinem Umfeld zu helfen.
Klingt vielleicht komisch und klingt nach Chiniesen-Prinzip
Einer hebt für eins, zwei für Drei, usw. aber mit Euler geht es dann ab...
Wir haben dieses Jahr alles was wir an privater Hilfe und Hilfsmittel bekommen haben, bisher nur solange gebraucht, bis wir es an den nächsten Hilfsbedürftigen weiter geben konnten und damit die Hilfekette länger und stärker machen konnten.
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr und möchte allen Danke sagen die uns unterstützt haben.
Gruss
Jörg