Anders Bernard
ww-kastanie
Moin,
erstmal Danke an alle die mir geholfen haben eine statisch saubere und bezahlbare Lösung für die Sparren meines Lauben-Langhaus-Öko-Bunkers zu finden.
Dabei bin ich aber auf etwas gestoßen, was wahrscheinlich nur ein Gedankenspiel ist: ist es möglich, "Durchlaufträger" wie die Sparren in einem Pfettendach auch ohne Auflager zu realisieren.
Also ja, mir ist klar, das man sie natürlich an den jeweiligen Enden (unter Verlust des Dachüberstandes) per Balkenschuh etc. plan mit der Pfette verbinden kann. Aber mir geht es da um die Mittelpfette.
Entstanden ist der Gedanke dadurch, das ich eine Höhenbegrenzung gegeben habe. Die kann ich mit einer Ein-Feld Lösung auch einhalten (First- und Traufpfette auf entsprechend niedrigere Ständerwand = 0cm, Sparren in 6x20 oder 8x18 mit 50cm Abstand = 18-20 cm, Rauspund 22.5mm, in Summa ca. 20-22cm).
Aber bei der Recherche bin ich drauf gestoßen, das ich ja auch eine 2-Feld Lösung probieren kann. Mit einem HEB 120 und einem großformatigen Ständer in der eh geplanten Mittelwand, kein sonderliches Problem, die halbierten Sparren schnurren auf 6x12 oder 8x10 zusammen, und in den beiden Wangen des Doppel-T-Trägers ist genug Platz für Auflager für sie. Ist auch mit HEA 100 und zwei, dann nicht so einfach versteckbaren Ständern umsetzbar. Aber...
Ist das denn dann noch ein Durchlaufträger? Und passt die Statik dann genauso, als ob die Sparren oben auf der Mittelpfette lägen?
Um das Ganze noch "interessanter" zu gestalten, kam meine bessere Hälfte mit der Idee, das das doch sicher auch mit einer KVH oder BSH Mittelpfette machbar sein müsste. Dann natürlich mit drei Ständern (bei mehr streike ich eh, das "Langhaus" hat auch mit 1-Feld Lösung schon "nur" 7,3m lichte Länge und 2,8m lichte Breite) ...
Spätestens da müssten doch aber Zweifel dran aufkommen ob diese Ingenieursmäßige Lösung noch als Durchlaufträger zählt, oder? Andererseits, ich finde nichts was darauf hindeutet, das simple Balkenschuhe, oder Sherpas, oder Strongtie Balkenträger die auftretenden Lasten nicht ableiten könnten, und somit die Sparren und die Mittelpfette zu einer tragfähigen Konstruktion verbinden würden.
Was sagen die erfahrenen Praktiker dazu?
erstmal Danke an alle die mir geholfen haben eine statisch saubere und bezahlbare Lösung für die Sparren meines Lauben-Langhaus-Öko-Bunkers zu finden.
Dabei bin ich aber auf etwas gestoßen, was wahrscheinlich nur ein Gedankenspiel ist: ist es möglich, "Durchlaufträger" wie die Sparren in einem Pfettendach auch ohne Auflager zu realisieren.
Also ja, mir ist klar, das man sie natürlich an den jeweiligen Enden (unter Verlust des Dachüberstandes) per Balkenschuh etc. plan mit der Pfette verbinden kann. Aber mir geht es da um die Mittelpfette.
Entstanden ist der Gedanke dadurch, das ich eine Höhenbegrenzung gegeben habe. Die kann ich mit einer Ein-Feld Lösung auch einhalten (First- und Traufpfette auf entsprechend niedrigere Ständerwand = 0cm, Sparren in 6x20 oder 8x18 mit 50cm Abstand = 18-20 cm, Rauspund 22.5mm, in Summa ca. 20-22cm).
Aber bei der Recherche bin ich drauf gestoßen, das ich ja auch eine 2-Feld Lösung probieren kann. Mit einem HEB 120 und einem großformatigen Ständer in der eh geplanten Mittelwand, kein sonderliches Problem, die halbierten Sparren schnurren auf 6x12 oder 8x10 zusammen, und in den beiden Wangen des Doppel-T-Trägers ist genug Platz für Auflager für sie. Ist auch mit HEA 100 und zwei, dann nicht so einfach versteckbaren Ständern umsetzbar. Aber...
Ist das denn dann noch ein Durchlaufträger? Und passt die Statik dann genauso, als ob die Sparren oben auf der Mittelpfette lägen?
Um das Ganze noch "interessanter" zu gestalten, kam meine bessere Hälfte mit der Idee, das das doch sicher auch mit einer KVH oder BSH Mittelpfette machbar sein müsste. Dann natürlich mit drei Ständern (bei mehr streike ich eh, das "Langhaus" hat auch mit 1-Feld Lösung schon "nur" 7,3m lichte Länge und 2,8m lichte Breite) ...
Spätestens da müssten doch aber Zweifel dran aufkommen ob diese Ingenieursmäßige Lösung noch als Durchlaufträger zählt, oder? Andererseits, ich finde nichts was darauf hindeutet, das simple Balkenschuhe, oder Sherpas, oder Strongtie Balkenträger die auftretenden Lasten nicht ableiten könnten, und somit die Sparren und die Mittelpfette zu einer tragfähigen Konstruktion verbinden würden.
Was sagen die erfahrenen Praktiker dazu?