Spanplatten beschriften

Hansi3

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Hallo,
Kurze Frage - wie beschriftet ihr eure Dekospanplatten beim Zuschnitt also mit welchen Stiften?
Ich benütze bis jetzt normalen Bleistift aber dass reinigen der Striche und Zahlen ist ziemlich mühsam. Habt ihr da etwas besseres in Verwendung, oder nutzt ihr nur noch Etiketten?? Das habe ich auch schon überlegt aber da ich alles händisch auf der Formatkreissäge zuschneide denke ich das es ziemlich mühsam werden könnte die Etiketten auszudrucken, und dann immer die richtigen aufzukleben. Da bin ich schneller mit den Stift denke ich.
Bin gespannt wie ihr das handhabt.
Lg Hansi
 

prolignum3d

ww-ahorn
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Entweder Etikett oder Grüner Edding (Permanent Marker). Zum reiningen einen Kunststoffreiniger von den namhaften Herstellern! Geht wunderbar! Blauer Edding funktioniert z. B.: nicht!
 

Hansi3

ww-nussbaum
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Danke für eure Antworten

Mit den Malerkrepp ist mir zu aufwendig wenn ich oft um die 100 teile oder mehr hab und außerdem kann man es dann nicht schön groß anschreiben wie ichs gerne mach :emoji_grin:

Mit Edding werde ich probieren. Interessant, dass die Farbe ausschlaggebend ist wie es zum reinigen is
Lg
 

TischlerTheo

ww-buche
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Hallo
Ich habe früher selbst designte lösbare Etiketten benutzt. Da konnte man ankreuzen: K-Seite, Boden, E-Boden, Anstellseite, etc. und festlegen wo die Kante angefahren wurde: KV, KH, KL, KR ( Kante vorne, hinten, links…). Dann kann man auch ein Werkzeichen aufschreiben und weiß wo oben ist.
Grüße Theo
 

magmog

ww-robinie
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Guuden,

fast alle Brocken erkenne ich an der Größe und an der Lage im Stapel.
Die Breite ist häufig ein gutes Indiz.
Bei Sonderteilen geht es noch besser.
Sonderkanten z.B. werden mit Bleistift zart und knapp markiert,
Geht mit den erwähnten Reinigern gut ab.
 

magmog

ww-robinie
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Guuden,

Ach ja, als wir die Arbeit noch aufteilen haben wir mit Zuschnittwagen gearbeitet.
Da standen die Brocken senkrecht in einen Kamm gestellt.
Da lässt sich die Hinterkante gut sichtbar beschriften und jeder Brocken einzelnen entnehmen.
Beschriftung meistens nur mit den Ordungsnummern der Holzliste.
 

carsten

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Hallo

regelmäßig 100 Teile und Formatschnitt noch per Hand an der Formatkreissäge, das liegt bei mir 20 Jahre zurück. Da möchte ich heute Zuschnittoptimierung und eigentlich schon liegende Plattensäge nicht mehr missen. Das hat das Arbeiten sowas von erleichtert.
100 Teile sind die Korpusse für eine Einbauküche. Die liegen nach 1.5 -2 Stunden vorsortiert nach Boden, Seiten, Traversen, Rückwände, Schubkastenmaterial, E-Böden auf 2- 3 Werkstattwägen verteilt. Und da hab ich zwar zügig gearbeitet aber mich nicht gestresst und jedes Teil 2- max 4 mal in der Hand gehabt. Etiketten liefert der Drucker direkt an der Säge oder DIN A4 Boden aus dem Büro.
 

Hansi3

ww-nussbaum
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Ich gebe dir recht, Carsten, dass meine Arbeitsweise nicht die effizienteste ist, Zuschnittoptimierung habe ich auch also von der AV bin ich recht gut eingerichtet, aber für eine liegende plattensäge fehlt mir in der Werkstatt leider der Platz, und außerdem habe ich erst seit ca. einem Jahr meine Firma und nur einen Mitarbeiter bis jetzt also würde sich so eine Maschine auch gar nicht auszahlen bei mir, da brauch ich vorher noch eine neue KAM und eine CNC wäre vllt auch mal eine Option aber alles mit der Ruhe haha
 

carsten

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Hallo

OK, das ist eine von zwei Begründungen, die schlüssig ist. Wenn du schon mit einer Zuschnittoptimierung arbeitest, sollte die auch eine Möglichkeit bieten Ausdrucke zu generieren. Ablösbare Etiketten z.B. Zweckform. Kenne mind 2 Firmen die mit stehender Plattensäge damit arbeiten. Zuschnittpläne ausgedruckt und Etikettenbogen. Funktioniert einwandfrei. Auf ablösbare Etiketten achten.
 

RUMBA

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Ja würde auch sagen, ablösbare Etiketten,

diese entweder so Groß wählen, das man selber drauf schreiben kann.
Oder falls der Zuschnittplan da ist. Es dann auch nach dem geht, Etiketten entsprechend der Reihenfolge auf die Bögen drucken.
 

schorsch

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Hallo,
das Problem mit den Ediketten ist nur, dass sie gerne weggerubbelt werden, wenn man die Werkstücke über Maschinentische schieben muss.
Ist wahrscheinleich für einen CNC Betrieb weniger von Bedeutung.
Ich verwende das uralte aber immer noch erhältliche Zuschnittoptimierungsprogramm woodworks (lief führer noch auf DOS). Kauft man sich einmal für wenig Geld und läuft ohne Probleme seit fast 20 Jahren. Durch die Importmöglichkeit von Excel Dateien kann man die Stücklisten auch dort konfortabel erstellen.
Problematischer finde ich immer, wenn es um die Edikettierung von rohen Spanplatten geht. die später noch kalibiert und furniert werden. Da halten die Ediketten von Grund auf schlecht und nach dem entfernen vor dem kalibieren und wieder Aufkleben ist es dann meistens vorbei mit dem Halt.
VG
Georg
 

chris_maa

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Was ist denn beabsichtigt? Drucker, da an der mit der Säge verbunden ist und Etiketten auf Rollen verarbeitet oder Druck der Etiketten vorab im Büro?
 
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