Liebe alle,
im Mai gelang es mir, hier in Düsseldorf eine Celesta "abzustauben", also ein klavierähnliches Instrument, deren Klangerzeuger Metallplatten sind. 1880 in Paris erfunden, wird es etwa seit 1885 im Sinfonieorchester eingesetzt und fristet ein unscheinbares Dasein hinten beim Schlagzeug. Trotzdem haben es viele von Euch schon gehört, etwa am Anfang der "Harry-Potter"-Filmmusik, im "Nussknacker" von Tschaikowsky oder in Mozarts "Zauberflöte".
Das Ding war in jämmerlichem Zustand und "sollte weg".
Also habe ich mich ran gemacht und das Instrument auf eher pragmatische Weise wieder flott gemacht: Innen alles gerichtet und technisch topfit gemacht (das war einfacher als erwartet, es ist keine Raketentechnik), außen die gröbsten Macken repariert und mit dem Pinsel schwarz angemalt.
Dazu gönnte ich der "Himmlischen" noch ein sehr stabiles "Fahrwerk" mit bühnenzugelassenen "Blue Wheels", damit auch der Transport über gepflasterte Konzertsaalrampen keine Probleme bereitet.
Zu hören ist das Instrument ab sofort bei Konzerten u.a. der NRW-Landesjugendorchester, deren Trägerverein ich die Celesta morgen schenken werde.
Es grüßt
Michael
im Mai gelang es mir, hier in Düsseldorf eine Celesta "abzustauben", also ein klavierähnliches Instrument, deren Klangerzeuger Metallplatten sind. 1880 in Paris erfunden, wird es etwa seit 1885 im Sinfonieorchester eingesetzt und fristet ein unscheinbares Dasein hinten beim Schlagzeug. Trotzdem haben es viele von Euch schon gehört, etwa am Anfang der "Harry-Potter"-Filmmusik, im "Nussknacker" von Tschaikowsky oder in Mozarts "Zauberflöte".
Das Ding war in jämmerlichem Zustand und "sollte weg".
Also habe ich mich ran gemacht und das Instrument auf eher pragmatische Weise wieder flott gemacht: Innen alles gerichtet und technisch topfit gemacht (das war einfacher als erwartet, es ist keine Raketentechnik), außen die gröbsten Macken repariert und mit dem Pinsel schwarz angemalt.
Dazu gönnte ich der "Himmlischen" noch ein sehr stabiles "Fahrwerk" mit bühnenzugelassenen "Blue Wheels", damit auch der Transport über gepflasterte Konzertsaalrampen keine Probleme bereitet.
Zu hören ist das Instrument ab sofort bei Konzerten u.a. der NRW-Landesjugendorchester, deren Trägerverein ich die Celesta morgen schenken werde.
Es grüßt
Michael
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