Axel G.
ww-birke
Hallo zusammen,
ich wollte gern mal Eure Meinung zu folgendem Bauvorhaben hören:
in der angehängten Zeichnung ist eine Sitzbank dargestellt für eine Kantine mit etwas gehobenen Ansprüchen. Die Bank ist rund 18(!) Meter lang, mit einem leichten Stichbogen. Der gesamte Bank-Korpus soll umlaufend mit massiver Eiche belegt werden, furnierte Plattenware ist ausdrücklich nicht erwünscht! Die Maserung der einzelnen Eichenplanken soll vom Fußbereich über die Sitzfläche bis einschließlich der Rückseite durchlaufend sein.
Mein Gedanke ist jetzt, diese 18m in einzelne Segmente von 1,5m aufzuteilen, einen Unterbau aus Rohplatten zu bauen und diesen mit den Planken zu belegen. Das Problem ist die Vorgabe, dass keine Fugen zu sehen sein sollen. Also scheiden alle Konstruktionen aus, die in Richtung Nut und Feder-Verbindung gehen, um ein Arbeiten des Holzes auszugleichen. Momentaner Lösungsansatz ist, für den Belag eine 3-Schicht-Platte zu verwenden und die Planken jeweils einzeln für sich durch aufleimen bzw. rückseitiges verschrauben auf dem Unterbau zu befestigen, damit jedes Brett für sich alleine arbeitet und sich die Schwundmaße nicht addieren. An den Plankenstößen soll dann jeweils nur eine minimale V-Fuge zu sehen sein, die aber dem Betrachter aus „normaler Entfernung“ nicht weiter auffällt.
Daß das ganze ein nicht unerheblicher Aufwand ist, da alle Planken durchdacht sortiert und nicht durcheinandergebracht werden dürfen, ist mir klar, ebenso, dass alle Planken konisch zulaufen bzw. hinterschnitten sein müssen.
Wie sind hier die Meinungen, hat da jemand überzeugende Einwände oder vielleicht noch eine ganz andere Idee?
MfG Axel
ich wollte gern mal Eure Meinung zu folgendem Bauvorhaben hören:
in der angehängten Zeichnung ist eine Sitzbank dargestellt für eine Kantine mit etwas gehobenen Ansprüchen. Die Bank ist rund 18(!) Meter lang, mit einem leichten Stichbogen. Der gesamte Bank-Korpus soll umlaufend mit massiver Eiche belegt werden, furnierte Plattenware ist ausdrücklich nicht erwünscht! Die Maserung der einzelnen Eichenplanken soll vom Fußbereich über die Sitzfläche bis einschließlich der Rückseite durchlaufend sein.
Mein Gedanke ist jetzt, diese 18m in einzelne Segmente von 1,5m aufzuteilen, einen Unterbau aus Rohplatten zu bauen und diesen mit den Planken zu belegen. Das Problem ist die Vorgabe, dass keine Fugen zu sehen sein sollen. Also scheiden alle Konstruktionen aus, die in Richtung Nut und Feder-Verbindung gehen, um ein Arbeiten des Holzes auszugleichen. Momentaner Lösungsansatz ist, für den Belag eine 3-Schicht-Platte zu verwenden und die Planken jeweils einzeln für sich durch aufleimen bzw. rückseitiges verschrauben auf dem Unterbau zu befestigen, damit jedes Brett für sich alleine arbeitet und sich die Schwundmaße nicht addieren. An den Plankenstößen soll dann jeweils nur eine minimale V-Fuge zu sehen sein, die aber dem Betrachter aus „normaler Entfernung“ nicht weiter auffällt.
Daß das ganze ein nicht unerheblicher Aufwand ist, da alle Planken durchdacht sortiert und nicht durcheinandergebracht werden dürfen, ist mir klar, ebenso, dass alle Planken konisch zulaufen bzw. hinterschnitten sein müssen.
Wie sind hier die Meinungen, hat da jemand überzeugende Einwände oder vielleicht noch eine ganz andere Idee?
MfG Axel