Sibirische Lärche

Bastelheiko

ww-robinie
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Hallo Holzkenner,

mein Wissen über Holz steckt leider noch in den Kinderschuhen.

Ich baue gerade an einem Gartenhaus eine senkrechte Boden-Deckelschalung aus sibirischer Lärche an.
Die Ecken wollte ich aus demselben Material (getrocknete Balkenware 90 x 90) herstellen, in dem ich einfach einen kleineren Balken mittels einer Kreissäge herausschneide.

Hat ja bei 2 Balken auf Anhieb super geklappt. Zumindest vorerst.
Das gelieferte und getrocknete Holz lagerte nämlich 3 Wochen auf der Baustelle von einer Plastikplane überdeckt.
2 Balken nahm ich mit nach Hause, machte 2 Winkelstücke oder auch Eckstücke daraus und stellte die erst einmal an die Wand.
Nun sind sie halt ziemlich verdreht und verzogen.

1. Frage: Was wäre wohl passiert, wenn ich das vor Ort gemacht hätte und dort gleich angeschaubt worden wäre?
2. Frage: Was würde jemand mit ausreichendem Fachwissen machen? Eckstücke vor Ort anfertigen und gleich anschrauben?
3. Frage: Würden Entlastungsschnitte längs zur Faser auf der Innenseite das Verdrehen und Krummwerden wirklich verhindern oder vermindern?
4. Frage: Wenn ja, wie tief scheidet man?

Dann kam ich noch auf die Idee, aus den Resten 70x70 Fensterläden zu bauen.
Einfach auf 30 x 40 mm oder ähnlich schneiden, auf der Kappsäge ablängen und dann mittels korrekter Schlitz-Zapfenverbindung daraus den Rahmen zu bauen. Mit einer Multiplexplatte für den Innenbereich.

1. Frage: Wie geht man vor? Holz mit nach Hause nehmen und da basteln? Oder lieber alles vor Ort machen und gleich dort verleimen und nach 24 h montieren?

Ich habe nämlich Bedenken, dass am Anfang alles ganz toll aussieht (falls) und dann nach 3 Tagen alles verwunden und verdreht ist.

Laut Merkblatt der Dachdeckereinkaufsgenossenschaft Sibirische Lärche ein sehr verdrehfreudiges und sehr hartes Nadelholz Holz.
Genau genommen so hart und verdrehfreudig, dass empfohlen wird als Unterlattung Hartholz zu verwenden, damit die Schrauben bei den Bewegungen des Holzes nicht ausreißen. Naja, das schenke ich mir mal.
Habe auch schon stundenlange Versuche mit allen möglichen Edelstahlschauben durchgeführt um ein erstklassiges Schraubbild OHNE Vorbohren zu erzeugen.
Mit dem Drive Stop von Spax. Nicht originale Bits anderer Hersteller sind hier nebenbei erwähnt nicht empfehlenswert.
Letzter Versuch wird eine spezielle Spax-Schraube mit Fixiergewinde sein. Wenn nicht werden halt 1000 Löcher gebohrt.

Dieses harte Nadelholz macht mir schon ein bisschen Angst.:eek:

Vielen Dank für die hoffentlich zielführenden Tipps!

Viele Grüße
 

Rho

ww-ahorn
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1. Frage: Was wäre wohl passiert, wenn ich das vor Ort gemacht hätte und dort gleich angeschaubt worden wäre?
2. Frage: Was würde jemand mit ausreichendem Fachwissen machen? Eckstücke vor Ort anfertigen und gleich anschrauben?
3. Frage: Würden Entlastungsschnitte längs zur Faser auf der Innenseite das Verdrehen und Krummwerden wirklich verhindern oder vermindern?
4. Frage: Wenn ja, wie tief scheidet man?

Den Fragen schliesse ich mich sehr gerne an, ich habe ziemlich genau das gleiche vor, allerdings mit einheimischer Lärche.
Ich hätte das Eckstück nach dem Schneiden direkt verschraubt ... und mich dann sicher geärgert wenns den Balken auseinander reisst.

Gruss
 

fahe

ww-robinie
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Die Ecken wollte ich aus demselben Material (getrocknete Balkenware 90 x 90) herstellen, in dem ich einfach einen kleineren Balken mittels einer Kreissäge herausschneide.

...Du meinst so wie in der Skizze mit der aus einem gewachsenen Stück fabrizierten "Deckleiste"? Das imho ist alles andere, nur keine fachgerechte Eckausbildung.

Seite 18/19 zeigt korrekte Ausführungen.
 

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Bastelheiko

ww-robinie
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Doch was wäre denn fachgerecht? Schein ja eine schwierige Sache zu sein.

Wirklich niemand hier der von so was Ahnung hat?
 

fahe

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...ich habe Dir doch ein Dokument verlinkt.:emoji_wink:

Dort auf Seite 18/19.


Wäre meine deutliche Präferenz gegenüber Winkelleisten.
 

Rho

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...ich habe Dir doch ein Dokument verlinkt.;.
In dem Dokument ist auf der Katalogseite 30/31 genau die Variante mit der Eckleiste gezeichnet (Winkelleiste W3R) die ich verwenden würde - und wenn ichs recht verstanden habe auch Bastelheiko so gefertigt hat.

Scheint also schon machbar, oder?
 

Bastelheiko

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Den Link hatte ich gar nicht wahrgenommen.
Danke.
Werde trotzdem mal weiter fragen. So was habe ich nämlich schon gesehen. Sogar ohne Schäden oder Verdrehungen.
 

fahe

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Holz quillt und schwindet entsprechend seiner Feuchte. Man rechnet überschlägig mit etwa einem Viertel Prozent Schwund/Quellung je Prozent Feuchteänderung. Das folgt dem Verlauf der Luftfeuchtigkeit und gilt quer zur Maserung. In Längsrichtung gibt es nur ein vernachlässigbares Schwund- und Quellverhalten.

Quer zur Maserung gibt es noch einmal deutliche Unterschiede (ungefähr Faktor 2) je nach Ausrichtung der Jahresringe. Das hast Du mit Deinen Eckleisten freilich gar nicht im Griff.

Also: Sicher kann man solche Eckleisten benutzen. Ist ja ein freies Land. Man darf sich halt nicht wundern, wenn sie dann gerissen sind. Ich würde darauf verzichten und eine klassische Eckausbildung benutzen.
 

michaelhild

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Sehe da jetzt spontan keine Probleme was die Konstruktion angeht.
Aber bin da auch nicht vom Fach.

Falk, wo siehst Du bei einer Eckleiste denn das Problem?
 

Bastelheiko

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Auf der Skizze ist die geteilte Eckverbindung auf die Bretter darunter verschraubt.
Was ein absoluten Fehler darstellt wenn ich mal die Verarbeitungshinweise über sibirische Lärche so lese. Insofern ist die Skizze fehlerhaft.

Doch ich bin der festen Überzeugung das das ein Profi hinbekommen würde. Zumindest ein guter.
Wie ich schon andeutete mit Entlastungsschnitten.
Werde auch mal beim Lieferanten anrufen ob das Holz das ja bestimmt aus einer Trockenkammer kommt nach 3 Wochen vor Ort verarbeitbar ist ohne weitere negative Holzbewegungen.
Natürlich weiß ich auch, dass man die Lattung darunter am besten aus Hartholz herstellt. Um ein Herausreißen der Schraubgewinde zu verhindern.
Andererseits habe ich auch schon Edelstahlschrauben erlebt, die bei einer popeligen
Wohnmobilarbeitsplatte gegen die Bewegung des Holzes keine Chance hatten und deren Köpfe ich zu meiner Überraschung auf dem Boden fand.
War damals trockenes Billigstbuchenholz aus dem Baumarkt.

Werde heute mal bei einer Zimmerei auftauchen und dort fragen.
 

Time_to_wonder

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In dem Dokument ist auf der Katalogseite 30/31 genau die Variante mit der Eckleiste gezeichnet (Winkelleiste W3R) die ich verwenden würde - und wenn ichs recht verstanden habe auch Bastelheiko so gefertigt hat.

Scheint also schon machbar, oder?

Hä? Da wird ne Werzalitfassade behandelt. Reden wir hier nicht gerade über massives Lärchenholz?
 

Bastelheiko

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Oder lieber die Frage der Verarbeitbarkeit.

Holzfeuche vor 3 Wochen 16 % +/- 2 %.
Vor3 Wochen vor Ort gelagert draußen absolut trocken.

Würde könnte wollte so was ein Fachmann verarbeiten ohne Angst das nach 1 Monat alles verzogen ist?

Ich bin noch immer nicht sicher, ob entweder mein Thema so wahnsinnig langweiler ist als Fragen wie:

Isch habe eine Stichsäge von meinem Opa geerbt und wollte damit Massivholz längs schneiden. Habe gehört es gibt 15 cm lange Stichsägeblätter und eingentlich müsste das ja gehen...

oder:

Solle ich lieber eine Metabo Kappsäge kaufen oder eine Bandsäge? Wisst ihr den Unterschiede zwischen HKS von Makita und einer von Max Bahr?

Komme vor wie im Rennradforum, wo es bedeutend mehr Technikfetischisten (Carbon statt Kondition) mit Profimaterial gibt als solche, die lieber an ihrem Leistungsvermögen schrauben.
 

Time_to_wonder

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Auf der Skizze ist die geteilte Eckverbindung auf die Bretter darunter verschraubt.
Was ein absoluten Fehler darstellt wenn ich mal die Verarbeitungshinweise über sibirische Lärche so lese. Insofern ist die Skizze fehlerhaft.

Meinst Du die Außenecke W3F10? Die ist nicht geteilt, sondern aus einem Stück. Und jetzt würde ich gern nochmal genau wissen, was am Schrauben fehlerhaft ist.

Außerdem bin ich nicht sicher, ob hier alle vom Selben reden. Der TE hat noch nicht einmal eine Skizze geliefert, wie er es vorhat (und wovon er sich nebenbei bemerkt auch nicht abbringen lassen will). Die erste Skizze hat Falk dankenswerterweise erstellt. Ob das nun der „Vision“ des TE entspricht, weiss hier keiner.
 

Time_to_wonder

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Oder lieber die Frage der Verarbeitbarkeit.

Holzfeuche vor 3 Wochen 16 % +/- 2 %.
Vor3 Wochen vor Ort gelagert draußen absolut trocken.

Würde könnte wollte so was ein Fachmann verarbeiten ohne Angst das nach 1 Monat alles verzogen ist?

Ich bin noch immer nicht sicher, ob entweder mein Thema so wahnsinnig langweiler ist als Fragen wie:

Isch habe eine Stichsäge von meinem Opa geerbt und wollte damit Massivholz längs schneiden. Habe gehört es gibt 15 cm lange Stichsägeblätter und eingentlich müsste das ja gehen...

oder:

Solle ich lieber eine Metabo Kappsäge kaufen oder eine Bandsäge? Wisst ihr den Unterschiede zwischen HKS von Makita und einer von Max Bahr?

Komme vor wie im Rennradforum, wo es bedeutend mehr Technikfetischisten (Carbon statt Kondition) mit Profimaterial gibt als solche, die lieber an ihrem Leistungsvermögen schrauben.

Öhm - hääää?
 

derdad

Moderator
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Oder lieber die Frage der Verarbeitbarkeit.

Holzfeuche vor 3 Wochen 16 % +/- 2 %.
Vor3 Wochen vor Ort gelagert draußen absolut trocken.

Würde könnte wollte so was ein Fachmann verarbeiten ohne Angst das nach 1 Monat alles verzogen ist?

Ich bin noch immer nicht sicher, ob entweder mein Thema so wahnsinnig langweiler ist als Fragen wie:

Isch habe eine Stichsäge von meinem Opa geerbt und wollte damit Massivholz längs schneiden. Habe gehört es gibt 15 cm lange Stichsägeblätter und eingentlich müsste das ja gehen...

oder:

Solle ich lieber eine Metabo Kappsäge kaufen oder eine Bandsäge? Wisst ihr den Unterschiede zwischen HKS von Makita und einer von Max Bahr?

Komme vor wie im Rennradforum, wo es bedeutend mehr Technikfetischisten (Carbon statt Kondition) mit Profimaterial gibt als solche, die lieber an ihrem Leistungsvermögen schrauben.

Das Thema Bearbeitbarkeit ist nicht sooo einfach zu beantworten, hier im Forum. Ich trau mich zu sagen, viel Erfahrung mit Massivholz zu haben. Doch ohne die Stücke zu sehen und in der Hand gehabt zu haben ist eine Prognose unmöglich.
Ich habe Holz mit 15% schon für Möbel verwendet. Es war Luft getrocknet. Ist ca 10 Jahre gestapelt gewesen, also langsam getrocknet. Es war schön gerade gewachsen mit ein paar kleinen Ästen. Selbst die Rahmentüren sind jetzt noch einwandfrei.
Genauso habe ich kammergetrocknetes Holz mit 8% verarbeitet. war auf den ersten Blick auch schönes Holz. bei der Verarbeitung haben sich jedoch Spannungen gezeigt und ich getrautes es mich nur für die Korpusse zu nehmen.
Massivholzverarbeitung geht nicht immer nur nach Theorie, sondern ist in höchstem Mass Erfahrungssache.
Es klingt vielleicht komisch und esotherisch, doch wenn ich Holz angreifen kann zeigt sich mir die Eigenart des Holzes.

Und zum Thema langweiliges Thema: Ich glaube viele meiner Kollegen sehen es so wie ich und können/wollen deshalb kein Statement abgeben.
Und jeder der sagt: bei ???% kannst du verarbeiten, bei ???% nicht, hat noch nie wirklich mit Massivholz gearbeitet. (ausser evtl mit verleimten Massivholzplatten. Aber das hat für mich nur bedingt mit Massivholzverarbeitung zu tun)
LG
Gerhard
 

fahe

ww-robinie
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Des Menschen Wille...

...ist sein Himmelreich.

Also Heiko, gib Deinem Forumsnamen die Ehre und bastel Deine aus einem Kantholz geschnittenen Eckleisten an die Ecken...:emoji_wink:

Wie gesagt, ist ja ein freies Land und es gibt wirklich offensichtlicheren Pfusch am Bau, der dann zumeist auch noch deutlich teurer endet.

Wenn Deine Leisten es dauerhaft überstehen: Freue Dich... mit uns.
Wenn Sie reißen: Genieße es still... und allein.

Ich - und das ist nun wirklich nur meine sehr persönliche Meinung - finde, schon die von Heimwerkern gerne verwendeten, für teure Kohle im Baumarkt erworbenen Eckleisten an diversen Profilholzverkleidungen, sind nur eins: Das Material gewordene Eingeständnis, dass der Erbauer keine ordentliche Eckausbildung hinbekam.
 

Redhouse

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Herzgetrennt!!!

...Feuchtigkeit regelt im Holz das Schwundverhalten. Wenns sich dreht/verzieht liegts in der Regel an der Holzqualtät. Für diesen Zweck auf Herzgetrenntes mit möglichst "steilen" Jahresringen zurückgreifen.

Lg

Red
 

Rho

ww-ahorn
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Ich habe geschrieben "Katalogseite" und meinte damit die Seitennummerierung des Katalogs - nicht die PDF Seitennummerierung. Auf eben jener Seite (oder PDF Seite 16) ist ein Lärchenholz drauf ...
 

Bastelheiko

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Fühle mich immer so hilflos wenn ich Dinge tue von denen ich keine Ahnung habe.

Heute meinte ein Zimmermann zu mir, das er da keine Probleme sieht.
Bisschen wird es arbeiten. Vielleicht ein bisschen reißen.
Solange das niemand in die Wohnung an den Ofen stellt...
Wie das endet habe ich ja erlebt.
Es bleibt mir nicht anderes übrig als zu basteln, anzubauen und meine Erfahrung damit machen.

Nächstes Mal versuche ich mal eine Skizze hier hereinzubringen. Auch davon habe ich keine Ahnung.

VG
 

fahe

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...eigentlich war ich ja durch mit dem Thread...:emoji_wink:

Aber: Wieso willst Du die Deckelschalung nicht einfach stumpf anstoßen und die durchlaufende Seite etwas überstehen lassen? Ist ja nun nur ein senkrechter Schnitt, der stimmen muss. Da reisst nix und so haben es die Altvorderen gemacht... und die mussten noch den Fuchsschwanz nehmen...:emoji_wink:
 

Bastelheiko

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Also Heiko, gib Deinem Forumsnamen die Ehre und bastel Deine aus einem Kantholz geschnittenen Eckleisten an die Ecken...:emoji_wink:

Wie gesagt, ist ja ein freies Land und es gibt wirklich offensichtlicheren Pfusch am Bau, der dann zumeist auch noch deutlich teurer endet.

Wenn Deine Leisten es dauerhaft überstehen: Freue Dich... mit uns.
Wenn Sie reißen: Genieße es still... und allein.

Ich - und das ist nun wirklich nur meine sehr persönliche Meinung - finde, schon die von Heimwerkern gerne verwendeten, für teure Kohle im Baumarkt erworbenen Eckleisten an diversen Profilholzverkleidungen, sind nur eins: Das Material gewordene Eingeständnis, dass der Erbauer keine ordentliche Eckausbildung hinbekam.

Ich kaufe so gut wie nie Holz aus dem Baumarkt. Einfach viel zu teuer und die Qualität stimmt so gut wie nie. Das Holz von dort kommt mir immer wie aussortiertes aus dem Fachhandel vor.

Im übrigen glaube ich, dass ich besser daran tun würde, mir lieber Tischlerlehrbücher statt irgendwelche Film über Netflix reinzuziehen.

Im übrigen bedanke ich mich für die Tipps!

Weiter so!
 
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