Seltsame Riefen in Scheer HM 40 Grundplatte

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Ich vermute mal , das da ein (fauler) Mensch einen Fräser im eingebauten Zustand ( vielleicht mit einer Flex) geschärft hat :emoji_cry::emoji_rage: .
Gewichtstuning könnte natürlich auch sein . Die Dinger sind ja knüppelschwer ..... :emoji_thinking: :emoji_grin: .

Meine sieht so aus →

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Andreas_Herberts

ww-robinie
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Auf so etwas wäre ich nicht gekommen.
Ja schwer sind sie aber Wums haben sie dafür.
Meine rutscht nur auf dem Planerschlitten, das schaffen meine dünnen Ärmchen gerde noch.
So recht will ich mich mit Flex jedoch nicht anfreunden.
Dafür sind die Spuren zu regelmäßig und wirken nicht händisch geführt.

VG
 

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Dafür sind die Spuren zu regelmäßig und wirken nicht händisch geführt.

Das sieht mir aber sehr "händisch" aus :emoji_thinking: . Das war früher gang und gäbe , das man die damals üblichen HSS-Fräser auf der Baustelle nachgeschärft hat . Eine Schleifbock hatte man selten dabei . Eine Flex dann schon eher .....:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

netsupervisor

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So sieht es für mich aus, wenn man mit einem HM-Frässtift oder Kugelschleifstift und einem Stabschleifer/Geradschleifer drüber geht. Das ist auf jeden Fall händisch ausgeführt (verschiedene Tiefen), der Sinn erschließt sich mir gar nicht.
 

Andreas_Herberts

ww-robinie
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Wenn jemand mit einem Geradschleifer diese Präzision hin bekommt,sollte er als Roboter eingestuft erden.
Die Tiefe jeder Rille im jeweiligen Segment im gleichem Radius ist bis auf 3-5/100stel gleich.
Es ist als hätte die Grundplatte mehrfach mehr oder weniger definiert auf einem horizontal laufenden Werkzeug gestanden.
Die Güte der Rillen bekommt man auch nicht mit einem mir bekannten Werkzeug (Schleifstift,Turbofeile oder Ähnl. )hin.

VG
 

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netsupervisor

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Die Fräsungen laufen doch am Ende immer aus, oder ist die Platte so uneben? Wie soll da die Tiefe gleich geblieben sein? Es gibt doch breite Buchten und schmälere?
Das Werkzeug könnte kugelförmig oder keglig gewesen sein, geringer Radius (10-30mm). Ich habe schon genug Zylinderköpfe ausgeschliffen mit dem Feinfräser von Pferd, die Oberfläche war schon ähnlich einem Schliffbild. Natürlich geb ich dir Recht, man sieht keine Rattermarken, das spricht entweder für ein maschinell geführtes Werkzeug. Ich nehme an, man hat die Oberfräse auf einer Drechselbank / Runddreheinrichtung in einem Schlitten geführt, sozusagen als Kopiereinrichtung. Damit ist man wohl öfters in die Halterung/Mitnehmer/Spanneinrichtung o.ä. gefahren und hat die Bodenplatte tuschiert.
 

netsupervisor

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Nein, eher eine Kopiereinrichtung, statt eines Drehstahls wird eine Oberfräse eingesetzt. Ich hatte das im Rahmen einer Doku Fassbauer gesehen.
 
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