SELP Leipzig

chrisser

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Hallo an alle ,

ich habe vor einiger Zeit eine alte Tischlerei aufgekauft und möchte mir die Maschinen nun als Schauwerkstatt in meine denkmalgeschützte Scheune einbauen. Es handelt sich um eine Abrichte der Firma SELP eine Dickenhobelmaschine der Firma SELP einer Kreissäge Teichert und Sohn und einer Siemens Bandsäge.
Nun meine Frage ...ich kann nichts über das Baujahr der Hobelmaschinen herausbekommen. Wie gesagt ich möchte gerne die Maschinen restaurieren und würde mich freuen wenn ich sie zum laufen bekomme.
Ich bin über alle Tips und Ratschläge dankbar.

gruesse Christoph
 

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Mathis

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Hallo Christoph,

die Maschinen stammen aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, nach 1930 wurde kaum noch so gebaut.

Mach dich schon mal auf einen Entrüstungssturm hier im Forum gefasst, wenn du die wieder laufen lassen möchtest, denn meistens haben diese Maschinen noch Klappenmesserwellen oder sogar eine Welle mit quadratischem Querschnitt.
 

chrisser

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Hallo Mathias...ja auf diesen Ansturm bin ich gefasst ..ich habe hier schon etwas gestöbert:emoji_slight_smile:...Aber wie gesagt ich möchte das sie laufen....ich habe nicht vor daran zu arbeiten...aber ich hätte gerne das die Motoren und Antriebe funktionieren..Ich kann auch nichts über die Firma SELP an sich finden..das Baujahr hätte ich genau wie du eingeschätzt...aber halt eben nur geschätzt..Ich müsste halt erst einmal die Motoren prüfen...die Antriebe durchsehen warten und neu fetten...neu verkabeln usw..:emoji_slight_smile: Im Moment versuche ich rauszubekommen welche Art Gewinde everbaut wurde...schaut mir irgendwie sehr nach Whitworth aus.
 

Holzkopp67

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Hallo Christoph,
"SELP Leipzig" ist mir zwar kein Begriff aber ich weiss, dass damals in Leipzig Holzbearbeitungsmaschinen gebaut wurden. Die Firma Winter Holztechnik ist eine Leipziger Firma in 2. oder 3. Generation. Versuch mal den Sen.-Chef zu kontaktieren.
Ich finde es gut, wenn sich mal jemand solcher alten Schätzchen annimmt.

Gruß Bert
 

chrisser

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Hallo Bert,

vielen Dank..ich ruf da morgen mal an und versuche was rauszubekommen..
 

Keilzink

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... das Technik- und Industriemuseum in Leipzig kann dir mit Sicherheit weiterhelfen, das wäre meine erste Adresse in so einem Fall.
Wenn doch nicht, dann wären die nächstliegenden Industriemuseen, Heimatmuseen, Stadtarchive, Geschichtsvereine etc dran. Wenn gar nichts geht, dann eventuell auch das Patentamt in Berlin.
Auch eine Anfrage beim Technik-Museum in Berlin hat mir schon mal weitergeholfen. Die wussten zwar selber nichts zu meinem Problem, hatten aber einen Tip, der zum absoluten Experten führte.

Viel Erfolg:
Andreas
 

Sägenbremser

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Hallo Christoph

vielleicht kommst du über die Vorgängerfirma
Stoll & Elschner, die Initialen sind ja auch in
SELP vorhanden, weiter bei deiner Suche.

Glaube es gibt in Leipzig auch ein Selb- Haus?

Eine schöne Idee die du da umsetzen willst.
Viel Erfolg beim Suchen, Harald
 

yoghurt

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Hallo,
ohne die große Entrüstungskeule: Auch wenn die Maschinen nur leer laufen, können sich bei einer Klappenmesserwelle die Messer lösen. Insofern würde ich alle nur geschraubten Teile der Welle entfernen, bevor Du sie laufen lässt. Wobei ich nicht weiß, ob dann die Welle nicht eine große Unwucht bekommt.

Sei bitte vorsichtig, mit solch altem Gerät kann man sich verletzen ohne die MAschine eigentlich zu nutzen.
 
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