schwundverhalten bambus

raftinthomas

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nabend,

ich war gerade bei einem freund auf der baustelle, und habe da bauklötze gestaunt.
der legt sich, als heimwerker, gerade ein bambusparkett. schwimmend.
das parkett ist 3 schichtig nut+feder, stabgrösse ca 600x120 mm. laut verlegeanleitung ist das bis raumbreiten von 6m auch kein problem. längs- und kopfstösse werden einfach mit D3 verleimt. soweit so gut.
so, aber jetzt kommt's: die drei lagen liegen alle längs, also mit paralleler faserrichtung. das macht doch keinen sinn?
ich habe mal kurz gegoogelt und habe gefunden, dass bambus 80% des schwundverhaltens von eiche besitzt. ganz ok, aber sicher nicht zu vernachlässigen. mir hat's echt die schuhe ausgezogen und ich hab ihm natürlich sofort einen baustop auferlegt.
kann mir irgendwer da mit infos oder erfahrungen helfen ?
 

marxi

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kann auch nur google zitieren ,weiss nich ob du das schon gelesen hast !

Bambus ist härter als Eichenholz und somit sehr geeignet für die Verwendung als Parkettfußboden. Bambus ist frei von Harzen und Gerbsäure, so dass die Haftung von Lacken und Ölen unproblematisch ist. Das Material Bambus „arbeitet“ relativ wenig (geringes Quellen und Schwinden, bedingt durch eine dichte Zellstruktur), es reagiert geringer auf die Veränderung der Luftfeuchtigkeit als viele Hölzer.


Folgenderweise wird Bambusparkett gefertigt:

Die Stämme werden in etwa 1 bis 1,5 m lange Stücke gesägt, anschließend werden radial etwa 5 mm dicke und 20 mm breite Lamellen geschnitten, diese mit Hilfe von Leim und hohem Druck verpresst. Die entstandenen ca. 4 bis 5 mm dicken Streifen werden dann 3-lagig aufeinander geleimt, oder mit einer Fichte/Kiefer-Mittellage und einem Gegenzug aus z.B. Fichte zu Fertigparkett – oder ohne Gegenzug - zu dem so genannten 2-Schicht-Fertigparkett verarbeitet. Oftmals ist inzwischen die Oberfläche fertig mit Öl oder Lack versehen, auch unbehandeltes Bambusparkett ist erhältlich.


Quelle: Bambusparkett - Bambus - Wissenswertes








Quelle: Bambus Massivparkett Detailinformation
 

raftinthomas

ww-robinie
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laut verlegeanleitung liegt das schwundverhalten bei 0,14 pro prozent holzfeuchteänderung. ich nehm jetzt einfach mal an, die meinen prozent pro prozent feuchteänderung.
bei einem 6 meter breiten raum und einer klimabedingten luftfeuchteschwankung von 40% auf 60% (imho nicht übertrieben für sommer und winter) bedeutet das eine hf von ca 7% auf 11%, dh 4% änderung. 4x0,14%x6000mm=33,6mm. da frag mich halt, wo die hin sollen. besonders, wenn in dem raum schwere schränke stehen.
wie fussböden aussehen, wenn fichtedielen in der art verlegt werden, weiss ich von kunden.

übrigens hat der verein auch ne website: Bambusparkett Eichenparkett Parkett Bambus Bambusdielen Industrieboden Eichendielen Landhausdielen Massivholzparkett Stabparkett Dielen Eiche
 

robs

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Hallo an alle,

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so, aber jetzt kommt's: die drei lagen liegen alle längs, also mit paralleler faserrichtung. das macht doch keinen sinn
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Holztechnisch gesehen verliert man hier natuerlich den Absperreffekt.

Nur macht es bei Bambusparkett aufgrund des bambusspeziefischen Formverhaltens von 3-Lagen Platten(Parkett) schon Sinn, weil dadurch der gesamte Stab bezueglich der Laengskruemmumg stabiler wird.
Wenn man sich die Stirnseite der Staebe anschaut ist sicherlich eine regelmaessige Anordnung der "Jahrringe" erkennbar, wodurch die Querkruemmung reduziert wird.

Die faserparallele Verleimung der Staebe muss man, wie oben schon richtig gesagt natuelich mit in die Quellungs bzw Schwindungkalkulation mit einbeziehen.

Das heisst ordendlicher Randabstand zum Mauerwerk!

Quellungs und Schwindungsmasse aus der Literatur beziehen sich in der Regel auf den Bambus selber und nicht auf einen verleimten Stab, deshalb aufpassen bei Berechnungen.

Wenn auf einer Seite schwere Schraenke stehen, muss auf der anderen Seite der doppelte Wandabstand mit eingerechnet werden...

Gruss aus Indonesien

Robert
 

edelres

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Bambus

Hallo Thomas & Forumsfreunde.

Das in D angebotene Bambusparkett, kenne ich nicht. Ich vermute, das es sich bei dem hier angebotenem Bambusparkett um die gleichen Materialien handelt.

Das hier verkaufte Bambus-Parkett ist uter grossem Druck mit einer Klebemasse homogenisiert. Das Zeug ist sehr dicht und hart. Die Haendler prahlen direkt mit der Wasserfestigkeit des Materials, es wird behauptet, dass das Parkett keine Feuchtigkeit aufnimmt.

Einer meiner Woodworkergild Freunde, ist ein begnadeter Drechsler, welcher sich auf Miniaturen spezialisiert hat. Dieser Freund verwendetet Stuecke aus Bambusparkett zum Drechseln. Er erklaerte mir, dass sich das Material beim Drechseln wie Kunststoff verhaelt, weniger wie Holz..

Die Feuchtigkeitsaufnahme des von deinem Freund verwendeten Bambusmaterial, laesst sich leicht feststellen, indem man ein z. B. 10x10x1cm fuer 24 Stunden in Wasser legt. Durch das Wiegen vor und nach dem Waesern, bekommt man die Moeglichkeit, die Wasseraufnahme festzustellen.

Ich habe heute, bezueglich Bambusparkett, bei Costco (das ist ein Cash & Carry Firma/Club) angerufen, der Fachverkaeufer der Firma, ist fuer ganz Kalifornien zustaendig. Konnte oder wollte meine Fragen wegen Feuchtigkeitsaenderungen nicht beantworten. Er erklaerte mir, dass ich fuer 90 Tage mein Geld zurueck bekomme und fuer ein Jahr das Material ersetzt wird. Auf mein Draengen, wenn nach der Garantiezeit etwas passiert, empfahl er mir einen Eimer Wasser auf den Boden zu giessen und wenn dann etwas nicht zufriedenstellend aussieht es zurueckzubringen. Es werden keine Fragen gestellt ich muss nur von der Verpackung die Barcodestreifen mit dem material vorlegen. Der Mann war sehr sachlich und ich gewann den Eindruck, dass er ehrlich/vertrauensvoll meine Fragen beantwortete. Er erklaerte mir, dass sie dieses Material(Bambusparkett) seit 2 1/2 Jahren in grossem Umfang verkaufen, waeren irgendwelche Kundenreklamationen damit verbunden, waere das Produkt aus dem Angebot gestrichen. Das dort verkaufte Material besteht aus Elementen ca 30 cm breit und 90 cm lang die Staerke koennte 19 mm sein. Die Verbraucher hier legen das Material in ihre Mietwohnungen und bei einem Umzug nehmen sie das Parkett wieder mit.

Als Gedankenanstoss.

mfg

Ottmar
 

steffh1000

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Grüß Dich Thomas, Hallo Ottmar,
Du hast Bedenken beim Verlegen des Bambusparketts. Hier kann ich Dir einige zuverlässige Tips geben. Zuerst einmal bin ich so schamlos es zuzugeben: ich bin seit einigen Jahren für den deutschlandweiten Vertrieb von Bambusparkett zuständig und vertrete hier den Pionier auf diesem Gebiet. Zum Bambusparkett gibt es sehr viel zu sagen, denn extreme Qualitätsunterschiede belasten leider den Ruf dieses Parketts, das einer der größten Materialinnovationen der letzten Jahrzehnte darstellt oder kennt Ihr einen anderen Werkstoff der Holz ersetzen könnte ?
In den letzten Jahren haben wir u.a. 10 000 m² Bambusparkett bei BMW in München geliefert sowie weitere dutzende Objekte über 1000 m ² und hunderte privater Bauherrn mit allen Arten von Bambusparkett beliefert.
Ich möchte Euch nur mitteilen, dass ich Bambusparkett und den Markt der Anbieter ganz gut kenne.
zu Deinem Verlegeproblkem ist zu sagen: Was sind die genauen Abmessungen des Parketts ? Du sagtest 3-schichtig in einer Richtung - dies ist grundsätzlich völlig unproblematisch bei Bambus, denn die Mittellage muss nicht quer abgesperrt sein. Deinen Angaben nach zu urteilen müßte der Parkettstab ca. 920 x 92 oder 960 x 96 mm sein. Stärke 15 mm. Falls ja: dieses Produkt ist nicht zur schwimmenden Verlegung geeignet. Ich kenne am Markt kein Qualitätsprodukt aus Bambus das einen von Dir beschriebenen Aufbau hat und schwimmend (mit gutem Gewissen) verlegt werden kann. Ausnahme: in kleinen Räumen bis ca. 20 m².

Hier gibt es als Lösung eine Bambus Massivdiele 1850 x 154 x 15 mm (oder Bambus Fertigparkett mit und ohne Click System 2180 x 178 x 15 mm.
Grundsätzlich würde ich sowieso (wenn möglich) nur fest verkleben, da nicht nur die Neigung zur Fugenbildung verringert wird, sondern auch die gesamte Wertigkeit (keine "Laminatähnlichen Geräusche beim gehen usw.) späteres Abschleifen kein Problem usw. erhöht wird.
Die Frage zur Fechtigkeitsveränderung kann ich Euch gerne beantworten. Grundsätzlich hat Bambus sehr gute technische Eigenschaften, Wunder (es kursieren leider viele Unwahrheiten - Bambus hart wie Stahl usw.) kann aber auch Bambus nicht vollbringen. Der Härtegrad liegt ca. 25% über der Eiche (aber nur bei Qualitätsprodukten und nicht bei den Billiganbietern, die teils bei Ebay anbieten und teils auch gut gemachten Webseiten hier in Deutschland) denn es gibt auch "weichen Bambus" der den Härtegrad der Eiche nicht erreicht und nicht formstabil ist.
Zur Feuchtigkeit: Bambus ist zu 99% mit Holz identisch, also auch hygroskopisch, also "feuchtigkeitsanziehend". Bambus neigt jedoch nicht zu einer schnellen Reaktion wie die Buche, die sofort aufquillt. Bambus passt sich langsamer, träger an Veränderungen des Raumklimas an. Weiterhin besitzt Bambus ein niederigeres Quell- und Schwundverhalten als Eiche- im Mittel ca. 20 %. Alle Werte gelten nur für Bambusparkett aus hochwertigen Rohmaterialien. hier gibt es in Eurtoa nur 2-3 Anbieter. Und selbst bei deisen kann es sein, dass das Fertigparkett gut ist und das Massivparkett von geringerer Qualität. Mir sind alle in Deustschland gängigen Bambusparkette und Anbieter bekannt (denn schließlich muß ich schon aus beruflichen Gründen wissen "mit wem ich es zu tun habe".
Zu billig bedeutet immer ein höheres Risiko. Wir haben dies schon so oft erlebt.

Das Problem ist das in China nicht nur Markenjeans und Uhren kopiert werden,. sondern eben auch Marken Bambusparkett vom Erfinder PLYBOO, der übrigends auch der Pionier in Europa ist. (für meinen amrikanischen Freund: PLYBOO Amerika hat mit PLYBOO in Europa nichts zu tun - wir kennen jedoch Smith & Fong).

Wenn Ihr mehr über Bambusparkett oder auch Massivplatten aus Bambus wissem möchtet so stehe ich gerne jederzeit im Forum, per E-Mail oder bei Bedarf auch persönlich vor Ort zur Eurer Verfügung. Denn mich mit Bambus zu beschäftigen ist nicht nur Beruf, sondern meine Leidenschaft. An dieser Stelle erlaube ich mir meine Homepage weiterzugeben. Plyboo - Kompetenz in Bambus - Startseite.

Herzlichen Grüße und viel Spaß mit Bambus wünscht Euch herzlichst

Steffen Heinrich
 

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Bambusparkett

Guten Tag Steffen,

ich habe vor, in meinem Wohnzimmer (ca. 4,5x7 m) Bambusparkett legen zu lassen und deshalb zwei Angebote eingeholt.

1. Angebot:

Bambus Massiv Parktett 3 S naturhell 15x96x960, verlegen und vollflächig verkleben, Oberfläche schleifen und ölen

2. Angebot

2-Schicht-Parkett, Jaso Duo Line, Einzelstab, Gesamtstärke 10 mm, Deckschicht ca. 3,5 mm, Oberfläche fertig versiegelt, Stabgröße 500x70. Holzart: Bambus Naturhell

Kannst Du mir sagen, welches Parkett qualitativ besser ist?

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Klaus
 

steffh1000

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Welches Bambusparkett ?

Grüß Dich Klaus,

Du sprichst von 2 versch. Möglichkeiten:

Massivparkett und 2-schicht Parkett von JASO.

Die Firma JASO ist mir bekannt und besitzt einen sehr guten Ruf am Markt. Die Produkte von JASO sind einwandfrei.

Wenn ich beide Produkte vergleiche, dann fällt mir die geringe Nutzschicht beim JASO Produkt auf. Das massive Parkett hat meines Wissens nach ca. 5.0 mm Nutzschicht - ein deutlicher Unterschied. Auch preislich dürfte JASO über dem Massivparkett liegen.

Wir vergleichen hier JASO = Bambusdecklage 3.5 mm auf Fichtenträger, also einem Weichholz und andererseits ein massives , aus 3 x 5 mm starkem Bambus bestehendes Massivparkett in mehr als doppelkt so großen Abmessungen 960 x 96 mm als das JASO Parkett 500 x 70 mm. Mir persönlich wäre aufgrund der Nutzschicht das massive Parkett lieber.

Falls Du ebenfalls zum massiven Parkett tendierst, so würde ich Dir gerne ein Angebot machen. Da ich im Forum möglichst neutral bleiben möchte, würde ich, falls von Dir gewünscht unser Gespräch über meine E-Mail gerne weiterführen.


Grüße Steffen Heinrich
 

robs

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Hallo,

kurzer Einwand bezueglich Nutzschicht:
Beim 3-S Stab sind zwar 3x5mm Lagen verleimt, jedoch ist hier fuer die Nutzschichtdicke die Lage der Nut und Feder massgebend.
Diese geht normalerweise(herstellerabhaengig) bis 2mm in die obere Decklage und verringert somit die effektive Nutzschicht.

Gruss aus Indonesien

Robert
 

steffh1000

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Grüß Dich Robert, es ist richtig, was Du sagst.

es hat sich auch am Markt "eingebürgert" die Nutzschichtangaben von der Oberkante Feder bis zur Oberkante Nutzschicht zu messen (Massivstäbe wie Eiche etc. die ja sozusagen "1 schichtig" also vollmassiv sind).

Beim 3-schicht Bambusparkett liegt die Nutzschicht bei ca. 5.0 mm, da i.d.R. das Deck 5.0 mm stark ist und Oberkante Mittellege gleich Oberkante Feder bedeutet.

Beim Hochkant Bambus Massivparkett (1-schichtig) fräsen manche Hersteller die Feder auch etwas unterhalb der Stabmitte an um so eine etwas höhere Nutzschicht zu bekommen (bis ca. 6.5 mm).

Auch hier gibt es zahlreiche Hersteller, die die Feder in einer anderen Höhe anfräsen, wie Du schon sagtest. Wir liefern 5.0 mm.

Grüße Steffen Heinrich
 

1000 Baustellen

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wir , also ich mit meinem betrieb , waren wohl einer der ersten in d-land die bambus verleget haben - 1992 . ich habe es selbst im badezimmer verlegt 1993 , die massive variante 15mm , 3schichtig auf warmwasser fb-heizung . fugenbildung = papierstärke . damals von becker & großgarten in köln . die heutige qualität hat schwer nachgelassen bei bambeau wie ich finde , maßtoleranzen bis zu den erlaubten 2zehnteln bei 2schicht werden teilweise voll ausgeschöpft . gute erfahrungen habe ich bei elefant gemacht .
jaso ist in der quali wohl eine der messlatten , aber auch im preis . ich persönlich würde mir die 15mm variante in roh verlegen , dann schleifen und die oberfläche herstellen , das ist dann ein boden der jahrzehnte überdauert .
als verlegebetrieb kann ich sagen , bambus verlegen & vergessen . reklamationen = 0 !
 

robs

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Hallo,

2Zentel beim 2 Lagen Parkett? Ich kenne diese Norm nicht. Als ich noch aktiv in der 2-Lagen Produktion taetig war, haben wir auf +/- 3 hundertstel (Ueberzahn ) produziert (2-Lagen Fertigparkett).

ein Zehntel ist normalerweise schon nicht mehr akzeptabel, weil man es deutlich spueren kann. Den Kunden interessiert es dann recht wenig ob die Norm sagt "2 zentel".

Die Einkaeufer mit denen ich zu tun habe wollen bis jetzt immer noch 96% der Staebe mit Toleranzen unterhalb 5 Hundertstel haben.

Ich habe keine Kontakte zu Endkunden. Wie sieht der Endkunde das Problem? Akzeptiert er wirklich bis 2 Zehntel?

Gruss aus Indonesien

Robert
 
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