Schwibbogen Untergestell

Markus1204

ww-eiche
Registriert
13. September 2017
Beiträge
330
Alter
28
Moin zusammen,
heute ist der 11.09.. Bis zum 24.12. dürften es
somit nur noch 104 Tage bis Weihnachten sein.
Es wird also höchste Zeit an die Weihnachtsdeko
zu denken.
Mir geht es seit Jahren auf die Nerven,
dass wir zwar Schwibbögen aus dem Erzgebirge
haben, aber diese Zwecks guter Sichtbarkeit auf
Büchern ans Fenster stellen.

Von Außen Hui - von innen Pfui.

Ich möchte mich dieses Jahr mal daran versuchen
ein hübsches Untergestell zu bauen. Ähnlich dem
im Link.
https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=+7ZB6pWc&id=141F0C71A42BC11CD4200325E0AB02BA40C44A8A&thid=OIP.-7ZB6pWcJTzwirYvyt6ccgGVCa&mediaurl=https://www.rudolphs-schatzkiste.de/modul.php?modul=produkte&modulkat=bilder&ID=34489&mid=1&exph=209&expw=550&q=schwibbogen+unterstellbaenke&simid=607989680284371034&selectedIndex=35&ajaxhist=0

Es soll am Anfang erst mal recht simpel werden.
Also nicht ganz so komplexe Ausschnitte.
Nun meine Frage:
Hat wer Ähnliches schon gemacht?
Reicht eine gute Proxxon Dekupiersäge aus, oder
soll ich lieber auf eine Hegner zurückgreifen?
Wie konstruiere ich den Rahmen am besten?
Ich hatte gedacht, dass ich einen Rahmen aus schmalen
Vierkanthölzern verleime und diesen dann von außen
mit Sperrholz verkleide. Oder lieber ein Stecksystem?


Danke und Grüße
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:

Markus1204

ww-eiche
Registriert
13. September 2017
Beiträge
330
Alter
28
Ich habe nur vergessen zu erwähnen, dass ich gerne
einen Grund hätte mir eine Dekupiersäge zu kaufen.
Wenn ich das alles Lasern lasse fällt dieser schöne
Nebeneffekt vom Projekt leider weg.

Aber danke für den Tipp! Vielleicht fertige ich ja eine
Schablone an der Dekupiersäge an und lasse dann
gleiche Teile Lasern. :emoji_grin:
 

Dat Ei

ww-robinie
Registriert
30. Januar 2015
Beiträge
937
Moin Markus,

Reicht eine gute Proxxon Dekupiersäge aus, oder
soll ich lieber auf eine Haager zurückgreifen?

letztendlich muss man sich selbst fragen, was man damit perspektivisch machen will und dazu benötigt (Material, Durchgangshöhe, Längsdurchgang, Schnittwinkel, (elektronische) Drehzahlregelung, Fußschalter, Maschinenständer, Budget).

Dekupiersägen von Haager kenne ich nicht. Oder meintest Du Hegner? Wir hatten uns letztes Jahr für ein Modell von Pegas entschieden.


Dat Ei
 

Markus1204

ww-eiche
Registriert
13. September 2017
Beiträge
330
Alter
28
Dekupiersägen von Haager kenne ich nicht. Oder meintest Du Hegner
Ich meine selbstverständlich Hegner. Ich will so wenig wie
möglich und so viel wie nötig ausgeben. Ich setze mir so gut
wie nie ein fixes Budget. Wenn ich nach der Recherche den
Eindruck habe ich muss 1.000€ ausgeben dann muss ich halt
noch etwas länger sparen. Wenn ich den Eindruck bekomme,
dass ich mit einer Investition von 300€ zufrieden sein werde,
dann gebe ich halt nur die 300€ aus. Dabei verlasse ich mich
oft auf mein Bauchgefühl und den hier geschriebenen Erfahrungen.

Ich möchte damit als erstes großes Projekt halt so ein Unter-
gestell bauen. Die Ausschnitte sollen aber nicht besonders fein
oder dünn sein. Ich will dass alles im Rahmen bleibt. Verarbeiten
will ich eigentlich nur Sperrholz. Dicken bis 12mm würde ich jetzt
mal schätzen. Ein bisschen Reserve ist sicherlich gut.
Wofür ich einen variablen Schnittwinkel brauche wüsste ich
derzeit nicht. Drehzahlregelung brauche ich glaube ich nicht zwingend.
Wenn es eine Hegner werden würde, würde ich die aber nehmen.
Der prozentuale Preisunterschied ist dann nicht mehr so wild.
Einen Fußschalter könnte ich selber nachrüsten. Wäre nicht Prio. 1.

Danke für deine Hilfe schon mal.

Wie bist du mit deiner Pegas zufrieden?
 

Dat Ei

ww-robinie
Registriert
30. Januar 2015
Beiträge
937
Moin Markus,

eine Drehzahlregelung hat ihre Vorteile, um die Geschwindigkeit auf das Material oder auch den Schnitt anzupassen. Z.B. reduziert man gerne die Drehzahl bei sehr engen Radien oder Schleifen oder dem Drehen auf der Stelle. Ob ein Fußschalter einfach nachzurüsten ist, sollte man vorab klären, denn der CE-Wahn mit Wiederanlaufschutz greift auch bei diesen Mördersägen um sich.

Wir haben bis dato gute Erfahrungen mit der Pegas gesammelt. Sie ist laufruhig. und der Tisch nimmt nur wenig Vibrationen auf (Kritischer Punkt bei sehr einfachen Produkten!). Die Sägeblattaufnahme sowie der Schwenkmechanismus (Arm schwenkt vs. Tisch schwenkt) haben uns besser als bei der Hegner gefallen. Im Vgl. zur Multicut SE hat die Pegas etwas mehr Durchgang, aber auch etwas weniger Durchgangshöhe. Sicherlich macht man mit beiden Maschinen nicht viel verkehrt, aber nachdem die Pegas auch preislich unterhalb der Multicut SE lag, ist es bei uns die geworden.


Dat Ei
 

Markus1204

ww-eiche
Registriert
13. September 2017
Beiträge
330
Alter
28
Wir reden vmtl. über Hegner und Pegas wie über Festool und Mafell.
Beides Geräte der Spitzenklasse mit kleinen Unterschieden. Was mir
wichtig ist:
- Geräuscharm
- Vibrationsarm
- einfacher Blattwechsel

Ich habe nicht vor Sachen aus Kunststoff zu schneiden. Ebenso werde
ich vmtl. keine großen Teile als Solche ausschneiden. Eher kleine Aus-
schnitte in größeren/längeren Platten. Ähnlich dem verlinkten Schwibbogen
Untergestell.
 

Dat Ei

ww-robinie
Registriert
30. Januar 2015
Beiträge
937
Moin Markus,

ich habe jetzt keine Vorstellung, wie groß der Schwibbogen in natura ist. Der Punkt ist der, dass der Längsdurchgang die maximale Länge Deines Werkstücks beschränkt, die Du beim Sägen auf dem Tisch gedreht bekommst. Z.B. liegt die Multicut SE bei 460mm und unsere Pegas bei 533mm.


Dat Ei
 

Markus1204

ww-eiche
Registriert
13. September 2017
Beiträge
330
Alter
28
Die Teile werden vmtl. schon bis zu 700mm lang sein.
Mein Plan war auch im Zweifel ein Rundsägeblatt zu
nutzen. Ich glaube, dass es dann einfach handlicher wird.
Wohl wissend, dass das Schnittbild darunter leiden wird.
Mit etwas Nacharbeit sollte es aber dann aber dennoch
meinen Ansprüchen genügen.
 

Frank73

ww-robinie
Registriert
6. November 2014
Beiträge
2.592
Alter
50
Ort
Berg, bei Neumarkt i.d. Opf
Mein Plan war auch im Zweifel ein Rundsägeblatt zu
nutzen. Ich glaube, dass es dann einfach handlicher wird
Rundsägeblätter habe ich auch benutzt, da gibt es aber auch große Unterschiede. Ich hatte natürlich die günstigen, da hast Du natürlich viel Nacharbeit beim schleifen.
Hier waren auch schon mal Rundsägeblätter verlinkt, die waren schon ne Nummer besser. Marke weiß ich aber nicht mehr. Vielleicht meldet sich da noch jemand, ansonsten mal die Sufu bemühen.
Was ich ja auch schon gemacht habe, einfach mal ein Projekt in Angriff nehmen und mir die Maschine dazu zu kaufen. Da habe ich wenigstens einen Grund mir wieder was in die Werkstatt zu stellen.:emoji_wink:
 
Oben Unten