Schwalbenschwanz Hand o. Maschine

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Hallo Erstmal!!!!

Ich bin gerade in der Schreinerausbildung und komm gar nicht mit diesen ganzen Verbindungen klar!!!! In meinem Betrieb Wird mir nix beigebracht; geschweige denn das ich Übungsstücke machen darf!!!! Ich hab bis jetzt 2mal ne Verbindung gemacht und das in der übl (Überbetrieblichen Ausbildung ???)!!! Mal nebenbei ich bin im 2. Lehrjahr!!! Ich weiß nicht was ich machen soll??? Ich fall' doch So nur durch die Gesellenprüfung!!! Mein Chef ist doch Verpflichtet mich Auszubilden; Oder????

lesbar gemacht (Carsten)
 

carsten

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Hallo

ich habe mir als erstes mal erlaubt deinen Beitrag lesbar zu gestalten.
1. Ja dein Chef ist verpflichtet dich auszubilden.
2. Lehrjahr schreibst du. Dann müsstest du doch schon die Zwischenprüfung absolviert haben. Wie ist die denn gelaufen (Arbeitsprobe) ?
Sprich mit deinem Chef/Ausbilder über deine Bedenken und verweise darauf das du noch nichts geübt hast (notfalls auch die Eltern mit einbeziehen). Falls das in der regulätren Arbeitszeit nicht geht musst du halt mal nen Freitag mittag dranhängen oder falls du die Mgl hast, zu Hause üben. Klar geht das von deiner Freizeit ab aber das du hier anfragst zeigt schon mal das dir deine beruflich Zukunft nicht völlig egal ist. Sollte sich dein Chef/ Ausbilder nicht kooperativ zeigen, wende dich vertrauensvoll an deinen Klassenlehrer an der Berufsschule, alternativ an den Lehrlingswart der örtlichen Innung ( Info, wer das ist entweder beim Klassenlehrer oder direkt bei der Innung), der wird dann wenn er seinen Job ernst nimmt mit deinem Chef das Gespräch suchen. Aber vorher selbst mit Chef/ Ausbilder reden.
Letzte Instanz aber wirklich nur wenn gar nichts anderes geht wäre die Handwerkskammer bzw der dortige Ausbildungsberater. Das ist aber schon ein recht schweres Geschütz.

Viel Glück
 

Rühl

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Wichtig ist auch das in den Berichtsheften steht was du wirklich gemacht hast!

Denn das ist der Nachweis darüber, den dein Ausbilder ja auch unterschreibt.




Gruß Ulf
 

Eurippon

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Hallo zusammen,

ich habe in meiner Ausbildungszeit auch keine Holzverbindungen in der regulären Arbeitszeit gemacht. Ich habe solche Sachen immer erst nach Feierabend gelernt, wie vieles andere auch.
Ich bin der Meinung, daß der Chef einem dann zumindest gestatten sollte, solche Übungen oder kleinere Projekte unentgeldlich nach der regulären Arbeitszeit durchführen zu lassen. Mein Lehrchef hat sowas immer unterstützt. Er war der Auffassung, was ich nach Feierabend oder Samstags baue, brauche ich unter der Woche nicht mehr zu lernen. So fing ich schon recht früh an kleine Schatullen oder Tische mit traditionellen Holzverbindungnen zu bauen, auch habe ich so das Hobeln gelernt.
Das beste lernt man sowieso erst nach Feierabend in Zusatzschichten. Das verstehe ich irgendwo unter Berufsinteresse. Verstehe also die Beschwerde nicht ganz. Jetzt schlagt mich wenn Ihr wollt....:rolleyes:


Gruss





Michael
 

Rühl

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Eurippon schrieb:
Verstehe also die Beschwerde nicht ganz. Jetzt schlagt mich wenn Ihr wollt....:rolleyes:


Gruss





Michael



O.K.
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Mal im ernst, wozu gibt es denn Ausbildungsrahmenpläne?

Der Ausbilder ist verpflichtet den darin enthaltenen Stoff in den angegebenen Zeiträumen zu vermitteln.
Wenn nicht intern so doch durch Lehrgänge.
Wenn etwas davon abweicht ist sogar ein eigener Ausbildungsrahmenplan zu erstellen.


Gruß Ulf
 

Eurippon

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Es gibt ja Lehrgänge für Holzverbindungen, welche auch Bestandteil der Lehre sind. Zumindest ist das in Deutschland mal so. Das wird wohl auch Klötzchenkurs genannt, wie von Thomas beschrieben. Deswegen verstehe ich die Beschwerde nicht, da der Kurs ja bereits hätte absolviert werden müssen....



Gruss



Michael
 

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Hallo,
habe das Thema gerade interessiert gelesen. Da ich Zugang zu einer CNC Fräse für Alu habe, kann ich so die Kosten für eine Zinkenschablone für mich stark senken. Gibt es irgendwo Infos, wie man sich eine Zinkenschablone für die verschiedenen Typen selber anfertigt?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Markus
 
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