Wenn man eine Maschine konstruiert, dann ist es normal, dass man ein bewusst "schwächstes Glied" in den Lastpfad einbaut. Das wird einem schon sehr früh im Studium beigebracht.
Im Falle von Überlast geht dann z.B. so eine gut zugängliche, preiswerte elastische Kupplung (Preis <€ 10,00) kaputt - der Rest der Maschine ist aber noch absolut ok. In diesem Fall hat der Konstrukteur alles richtig gemacht - die teuren Komponenten sind alle noch intakt.
In ein paar Minuten ist die Kupplung getauscht und weiter gehts. Was ist daran jetzt falsch?
Rutschkupplungen, Riementriebe etc. eigenen sich nicht als Überlastelement weil sie den Antrieb nicht freigeben.
Die ideale Lösung ist - wie
@michaelhild oben geschrieben hat ein einfacher, harter Scherbolzen.
Zur Info: sogar die heutigen, teuren High-Tech Flugzeugfahrwerke werden serienmäßig / standardmäßig mit einfachen Scherbolzen gegen Überlast gesichert. Und die Flieger und deren Fahrwerke sind nicht Made in China. Die Fahrwerke kommen z.B. von Liebherr Aerospace im Allgäu. Made in Germany. Einfach muss nicht schlecht sein...
Viele Grüße
Alois