Das kann ich gut verstehen. Sorry.
Ich hätte auf diese Sticheleien gar nicht eingehen sollen. Mein Fehler!!!
Meinetwegen kann man das aus dem Faden hier auch raus nehmen. Hier geht es um ein Handwerksmuseum.
Schreinern wie vor 100 Jahren
- Ersteller Holzrad09
- Erstellt am
Meinetwegen kann man das aus dem Faden hier auch raus nehmen. Hier geht es um ein Handwerksmuseum.
Klaglos besser wäre gewesen, es hätte den Anlass dafür nicht gegeben.
Unlängst hat irgendwer hier von einer Info zu Hobelmaschinen geschrieben, die seinen Betrieb von der Berufsgenossenschaft bekommen hat. Interessehalber habe ich mal ein paar Minuten auf deren Website gestöbert...
Die konkrete Info scheint es (noch) nicht als öffentliches Dokument zu geben, aber angesichts von Umfang und Frequenz der Veröffentlichungen dort würde ich die Aussage doch ein klitzeklein wenig in Zweifel ziehen.
Sire Toby
ww-robinie
Sowas meintest Du aber nicht, oder?
https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3702
https://www.bghm.de/arbeitsschuetze...-kompakt/041-arbeiten-an-dickenhobelmaschinen
https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3702
https://www.bghm.de/arbeitsschuetze...-kompakt/041-arbeiten-an-dickenhobelmaschinen
Im Kirchner Katalog von 1900 kann man bereits schon gusseiserne Maschinen anschauen, teils mit Transmission und teils auch mit E Motor Antrieb, auch Sicherheitseinrichtungen wie die Schutzbrücke an der Abrichte gab es schon.
https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/94269/98
Maschinen mit Holzgestellen dürfte es aber schon gut 50 Jahre eher gegeben haben, vielleicht sogar noch früher, will mich da nicht so festlegen.
LG
Du meinst meine kleine Suche? Nee, ging darum, dass jetzt auch ein Schwingschutz nicht mehr ausreichen soll im BG gebundenen gewerblichen Umfeld.
Aber hier meinte ich die schiere Masse an Vorschriften, Handreichungen etc.
Das ist aber alles ziemlich zügig durchgegangen, mindestens wenn.an Bezug zu dem Thema hat.
Ich hatte in dem Faden nachgefragt, weil ich den Gliederschwingschutz eigentlich wirklich gut finde. Da hätte ich gerne die Hintergründe gewusst.
Wahrscheinlich weil sich der Gliederschwingschutz relativ früh öffnet und spät schließt. So ist natürlich der besonders Schutzwürdige Bereich geöffnet.
Aber mal schauen, das wird man schon mitbekommen.
Ich hatte in dem Faden nachgefragt, weil ich den Gliederschwingschutz eigentlich wirklich gut finde. Da hätte ich gerne die Hintergründe gewusst.
Wahrscheinlich weil sich der Gliederschwingschutz relativ früh öffnet und spät schließt. So ist natürlich der besonders Schutzwürdige Bereich geöffnet.
Aber mal schauen, das wird man schon mitbekommen.
wirklich_rainer_zufall
ww-robinie
Ja nicht im Erzgebirge, wir waren gefühlt noch da und hatten das Museum auf der Rückreise mitgenommen. Hab nochmal auf der Karte nachgesehen und geografisch korrekt wäre wahrscheinlich es liegt mitten im Nunuland.
Also mein langjähriger Kollege nur ein Nest weiter ist schon sehr stolz, zumindest aus dem Osterzgebirge zu stammen.
Stühle wurden früher in Neuhausen hergestellt und das liegt im ehemaligen Landkreis Marienberg also mitten im Erzgebirge.
http://www.runathome.de/?p=901
Da gab es auch ein Internat und eine Berufsschule für Holzspielzeugmacher, Holztechniker, Drechsler, Tischler und Bautischler, übrigens die einzige Drechslerberufsschule der DDR.
Ich war da selbst 2 Jahre bis kurz vor der Wende.
https://geschichte.seiffen.de/ausbildung-zum-holzspielzeugmacher-und-drechsler/
LG
http://www.runathome.de/?p=901
Da gab es auch ein Internat und eine Berufsschule für Holzspielzeugmacher, Holztechniker, Drechsler, Tischler und Bautischler, übrigens die einzige Drechslerberufsschule der DDR.
Ich war da selbst 2 Jahre bis kurz vor der Wende.
https://geschichte.seiffen.de/ausbildung-zum-holzspielzeugmacher-und-drechsler/
LG
Ach,
Also ich habe den Aussagen im Stuhlbaumuseum seinerzeit geglaubt, die man hier nachlesen kann. Fast 400 Jahre Stuhlbautradition scheint mir jetzt doch nicht wenig.
Und ja, Osterzgebirge rangiert in der gleichen Liga wie der selbstgewählte Titel "Tor zur Oberlausitz", den Bischofswerda, wo ich ein paar Jahre gelebt habe, sich an die Brust heftet. Sage ich mal als "richtiger" Oberlausitzer.
Aus meiner Kindheit kenne Ich noch den Knappensee aber auch dieses Jahr sind wir durch die Oberlausitz gefahren, klar mit einigen Zwischenstopps natürlich.Sage ich mal als "richtiger" Oberlausitzer.
Leider war es ein sehr verregneter Tag, wie so oft im letzten Sommer.
LG
Anhänge
chris_11
ww-ahorn
Das beste war der Hauptschalter in Aus Position am Ende. Der Schreiner hatte zum Glück kurzes Haar, bei den ganzen offenen Transmissionen. grossen Klappenmesserwellen, Fräsen mit viel zu niedriger Drehzahl usw. Er hält den Schraubstock an der Metallbohrmaschine in der Hand und nur die lausigen Futterspannkräfte sorgen dafür, das im das nicht um die Ohren fliegt. Gibt einen schönen BG Lehrfilm ab, und man kann aufzählen, wo man überall Gliedmassen verlieren könnte. Die menschliche Gesundheit war damals nicht viel Wert.
chris_11
ww-ahorn
Zeigt auch, was für eine zweite industrielle Revolution Elektromotoren nach den Dampfmaschinen ausgelöst haben.
