Grobmotoriker
ww-kastanie
Moin,
ich hab 'ne Frage zum hier schon oft behandelten Thema Tischplatte; allerdings boten die bisherigen Threads noch keine hinreichende Antwort auf mein spezielles Problem (zumindest hab ich noch nix gefunden...).
In einen ausgebauten Dachboden soll direkt an den Kniestock ein möglichst geräumiger Schreibtisch, auch als PC-Arbeitsplatz für mehrere Bildschirme. Das Problem: Durch die Dachschräge können die Bildschirme nicht an die hintere Tischkante, sondern müssen relativ weit vor. Das wiederum heißt, dass die Tischplatte relativ tief werden muss, um hinreichend Arbeitsplatz zu haben. Es läuft auf ca 110-120cm Tiefe hinaus. Dazu müsste ich 2 60er Leimholzplatten (entweder "normale" 27mm Platten oder Küchen-Arbeitsplatten hintereinander setzen. Ich dachte mir das so: Stabile Zarge aus Kanthölzer, umlaufend der Optik wegen eine Kante aus demselben Leimholz wie die Platte. In Faserrichtung der Platte die Zarge mit Platte verschrauben. In Querrichtung Zargenhölzer nur jeweils in der Mitte der Platten fest verschrauben (also in der Mitte jeder Platte!), ansonsten mit Langlöchern (Prinzip verschraubte Gratleiste). Die Platten selber mit Plattenverbindern zusammenziehen, aber nicht direkt verleimen, also auch keine Dübel, Lamellos oder dgl.
Erscheint das sinnvoll?
Unter die Platten Kastenelemente für Schubladen bzw. Staufächer. Wo nötig, dazwischen ein einzelnes Bein.
Holz bin ich noch unentschieden: Buche, wenn es das Budget hergibt, Eiche. Gefallen würde mir auch Bambus, das ist aber relativ dünn, gibt bei der Größe wahrscheinlich ein putziges Bild, zumal die Kanten (die ja ähnlich wie Tischlerplatten wirken) offen wären. Das sieht bei kleineren Maßen gewiss reizvoll aus, würde in meinem Fall aber eher aus den Proportionen fallen, fürchte ich.
Was meint Ihr - besonders zu der beschriebenen Plattenlösung?
Danke vorab für konstruktiven Input, Uwe
ich hab 'ne Frage zum hier schon oft behandelten Thema Tischplatte; allerdings boten die bisherigen Threads noch keine hinreichende Antwort auf mein spezielles Problem (zumindest hab ich noch nix gefunden...).
In einen ausgebauten Dachboden soll direkt an den Kniestock ein möglichst geräumiger Schreibtisch, auch als PC-Arbeitsplatz für mehrere Bildschirme. Das Problem: Durch die Dachschräge können die Bildschirme nicht an die hintere Tischkante, sondern müssen relativ weit vor. Das wiederum heißt, dass die Tischplatte relativ tief werden muss, um hinreichend Arbeitsplatz zu haben. Es läuft auf ca 110-120cm Tiefe hinaus. Dazu müsste ich 2 60er Leimholzplatten (entweder "normale" 27mm Platten oder Küchen-Arbeitsplatten hintereinander setzen. Ich dachte mir das so: Stabile Zarge aus Kanthölzer, umlaufend der Optik wegen eine Kante aus demselben Leimholz wie die Platte. In Faserrichtung der Platte die Zarge mit Platte verschrauben. In Querrichtung Zargenhölzer nur jeweils in der Mitte der Platten fest verschrauben (also in der Mitte jeder Platte!), ansonsten mit Langlöchern (Prinzip verschraubte Gratleiste). Die Platten selber mit Plattenverbindern zusammenziehen, aber nicht direkt verleimen, also auch keine Dübel, Lamellos oder dgl.
Erscheint das sinnvoll?
Unter die Platten Kastenelemente für Schubladen bzw. Staufächer. Wo nötig, dazwischen ein einzelnes Bein.
Holz bin ich noch unentschieden: Buche, wenn es das Budget hergibt, Eiche. Gefallen würde mir auch Bambus, das ist aber relativ dünn, gibt bei der Größe wahrscheinlich ein putziges Bild, zumal die Kanten (die ja ähnlich wie Tischlerplatten wirken) offen wären. Das sieht bei kleineren Maßen gewiss reizvoll aus, würde in meinem Fall aber eher aus den Proportionen fallen, fürchte ich.
Was meint Ihr - besonders zu der beschriebenen Plattenlösung?
Danke vorab für konstruktiven Input, Uwe