Schreibtisch

weissbuche

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Vor einigen Jahren habe ich unsere alte Haustür ausgebaut. Sipo, wie man das so gemacht hat, 1977. Ich habe die dann zerlegt und einige Zeit später braucht eine meiner Töchter einen größeren Schreibtisch. Hier also ein Beispiel für die Mutation von der Haustür zum Schreibtisch.
 

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PrimaNoctis

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Der Tisch gefällt mir persönlich sehr gut, klassisch und trotzdem nicht altbacken. Tolle Geschichte. Bitte zeig ruhig noch mehr davon bzw. erzähl doch ein bisschen was dazu.

Ziehst du für uns noch einen der Schübe raus?
 

weissbuche

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Hier noch einmal ein Detail von der Ecke. Verbindung seitlichen hintere Zarge mit Nutzapfen. Vorne unten einen Zapfen, oben als Einzinker. Die Zargen haben unter ein kleines Profil.
 

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Christoph1981

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Hier noch einmal ein Detail von der Ecke. Verbindung seitlichen hintere Zarge mit Nutzapfen. Vorne unten einen Zapfen, oben als Einzinker. Die Zargen haben unter ein kleines Profil.
Sehr schön. Lediglich die Aufteilung von Zinken und Schwalben scheint mir etwas unausgewogen. Ist aber nur mein Gefühl, habe seit über 35 Jahren selber nix mehr gezinkt ...
Grüße
Chris
 

Christoph1981

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Geb ich zu, ist nicht so dolle. Obwohl Zinkenteilung so ein Thema ist, bei dem 3 Tischler 5 Meinungen haben. Einer unserer Altgesellen hat mal wochenlang nicht mit mir gesprochen, weil ich seine Art der Zinkeneinteilung nicht übernommenen habe.
Der hatte bestimmt ein ganz anderes Problem, würde ich vermuten :emoji_wink:
Ich kann mich nur sehr entfernt an mein damaliges Fachbuch erinnern, wo die Einteilung genau und vollumfänglich beschrieben war. Habe davon aber nichts mehr parat 0
 

weissbuche

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Die Einteilung nach dem Fachbuch habe ich nie gemacht. Unser Seniorchef ( Jahrgang 1900) hat mir seine Methode erklärt und ich fand die gut und habe es die letzten 50 Jahre einfach so weitergemacht.
 

pedder

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Die "deutsche Schule" teilt Zinken und Schwalben absolut regelmäßig abhängig von der Stärke der Bretter.
Oft wird sich darauf berufen, dass das die stabilste Aufteilung sei.

Mag sein, aber Deine "englische" finde ich optisch deutlich gefälliger und s
ie kann nur realtiv aufwändig mit Maschinen ausgefürrt werden.
 

Lorenzo

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Schön, schlicht und schlank! Gefällt mir gut.
Zu den Zinken: Ich zinke ja recht deutsch. Bei Korpusverbindungen find ich das auch sinnvoll, dass die superdünnen Zinken nicht so stabil sein können ist ja klar. Aber bei Schubladen werd ich jetzt auch einfach mal damit anfangen die eleganteren englischen zu verwenden.
 
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