Schnittholz euro Kirsche, Preise?

ChrisOL

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Hallo zusammen,

für meine Projekte kaufe ich mein Schnittholz bei einem Baustoffhändler mit Tischlerabteilung. Leider bekomme ich dort kein Schnittholz europäischer Kirschbaum.

Die Behrens-Wöhlk Gruppe hier vor Ort verkauft mir privat nichts. Leider.

Jetzt habe beim Tischler hier im Stadtteil angefragt. Der sagte mir ich könne euro Kirsche, sägerauh, unbesäumt bei ihm kaufen für 2.900 Euro den m³ + MwSt, ob ich das haben wollte. Auf Nachfrage ob der Preis wirklich für Kirsche sei, hieß es nur, ja das sei halt besonderes Holz und man könnte am Preis nichts mehr machen.

War das nun nur ein Abwehrangebot oder ist das wirklich die Preislage für euro. Kirsche, das erscheint mit persönlich zu teuer. Ohne wirkliches Preisgefühl hätte ich ca. 2k Euro +/- zzgl Steuer angesetzt.

Kann mir jemand eine grobe Preisindikation geben, Stärke 35mm oder 52mm?
 

Mitglied 30872

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Hallo Christoph,
schau mal hier: LUMA Holzgroßhandel: Sonderangebote -. Preise gibt er nur zu den Sonderangeboten an, ansonsten direkt anfragen.
Allerdings sagte er mir mal, dass die Mindestabnahme bei 3cbm liegen würde. Aber vielleicht kannst Du Dich mit anderen oder sogar deinem Tischler vor Ort zusammentun. Blöde ist natürlich, dass Du Dir das Holz nicht anschauen kannst, es sei denn, er bezieht es von einem Säger aus Deiner Nähe. Markus Lummer schneidet ja nicht selbst, er handelt nur.
 

Sägenbremser

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Hallo Christoph

das habe ich und andere Tischler einmal vor über
15 Jahren für wirklich schönen Kirschbaum noch
in DM bezahlen müssen. Nun wird es ja heute in
der Form nicht wirklich mehr preiswerter und da
hat der Kollege schon recht, es heute in dem von
dir angeführten Preisrahmen, an dich weiter geben
zu wollen. Du wirst kaum einen ganzen Stamm bei
dem Betrieb abnehmen wollen und ein wenig ist
Massivholz immer noch das Sparbuch des Tischlers.

Der guten Verzinsung stehen dabei aber immer die
Lagerkosten, die Eigenzinsbelastung und natürlich
bei einem privaten Zwischenverkauf auch noch die
Beratung und das Bewegen der Ware entgegen.

Für eine Holzhandlung wäre das schon ein frecher
Preis, ausser der Abnehmer würde erwarten einen
Stamm als Einzelbohle begutachten und abnehme
zu wollen, da würde der Preis auch nicht wirklich so
ganz anders ausfallen und das nach meiner Ansicht
auch mit Recht, da fallen ja auch wieder die gleichen
Kosten, wie beim Tischler auch, für den Händler an.

Bei den in der privaten Holzbearbeitung üblichen und
bewegten Mengen finde ich den Preis für die Rohware
immer noch deutlich günstiger, als es mit der ruppigen
und meist überteuerten Baumarktware anzufangen.

Gruss Harald
 

ChrisOL

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Hallo,

Stefan, die Preise sind ja wirklich sehr günstig auch für die anderen Hölzer. Nur sind das bis hierher gut 600km, und bei B/C Qualität würde ich da jetzt nicht blind kaufen wollen.

Harald, als Geldanlage habe ich das noch gar nicht gesehen, aber warum nicht, wenn der trockene Platz da ist.

Falco, danke für den Preis. Nur darf es schon gern mehr als eine Bohle sein, das ich mit einer Bohle eher nerve ist mir schon klar. Meist kaufe ich immer mehr als ich für ein aktuelles Projekt brauche.

Was ist ungefähr ein Stamm, 40cm Durchmesser, 4m lang = ca. 0,5 m³, den würde ich schon nehmen. Oder ist Kirsche Blockware viel größer?
 

teluke

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Hallo,

Stefan, die Preise sind ja wirklich sehr günstig auch für die anderen Hölzer. Nur sind das bis hierher gut 600km, und bei B/C Qualität würde ich da jetzt nicht blind kaufen wollen.

Harald, als Geldanlage habe ich das noch gar nicht gesehen, aber warum nicht, wenn der trocken Platz da ist.

Falco, danke für den Preis. Nur darf schon gern mehr als eine Bohle sein, das ich damit eher nerve ist mir schon klar. Meist kaufe ich immer mehr als ich für ein aktuelles Projekt brauche.

Was ist ungefähr ein Stamm, 40cm Durchmesser, 4m lang = ca. 0,5 m³, den würde ich schon nehmen. Oder ist Kirsche Blockware viel größer?



kleiner und meist kürzer.




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schrauber-at-work

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Ui, interessanter Thread!

Das so ne Kirschenbohle doch so einen "Marktpreise" erzielt:eek:
Dann habe ich ja mit dem einschneiden von 3 recht großen Stämmen (45x200 bis 80x240) mit dem Mill nix falsch gemacht :emoji_grin:
Dann rentiert sich der Aufwand im Vergleich zum kaufen allemal:emoji_wink:

Klar braucht es Geduld bis das Holz luftgetrocknet ist, aber solche Stämme an Obstholz zu bekommen ist bei den heutigen Niederstamm Anlagen der Obstbäume denke ich nicht alltäglich :rolleyes:

Gruß SAW
 

Antiskill

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Mal leicht am Thema vorbei: glaubt ihr das es in zb 10 Jahren keine großen Obstbäume mehr zu kaufen gibt? Da diese ja sehr langsam wachsen und schneller gefällt sind als sie nachwachsen?
 

gleiter

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Kann mir jemand eine grobe Preisindikation geben, Stärke 35mm oder 52mm?

Eurokirsche hier in A zu Gewerbekonditionen bei einem eher teuren Händler: 33 - 1.890,-- 52 - 1.955,-- bei Kleinmengen und mit ohne Märchensteuer.

Den aufgerufen Preis hat nicht mal die Ami-Kirsche bei uns.

A - zu D wird's wohl Unterschiede geben, so ganz daneben mit Deiner Einschätzung wirst aber wohl kaum sein.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

Fritze

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Hab mal eine Bohle Ami Kirsche, Black Chery aus Sachsen mitgebracht. Da war der m³ bei 2200,00 mit MwSt.
 

Patme85

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Laut der Preisliste von Mühlbauer Holz, liegt Euro Kirsche bei 1200€/m³
 

Georg L.

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glaubt ihr das es in zb 10 Jahren keine großen Obstbäume mehr zu kaufen gibt?
Zumindest bei Kirsche sehe ich die Gefahr nicht. Was bei uns im Wald so an Wildkirsche steht, Teilweise bis 20m hoch, dürfte schon noch eine Weile reichen. Bei Birne, Zwetschge und Apfel könntest du aber recht haben.
 

rockymountaineer

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Mal leicht am Thema vorbei: glaubt ihr das es in zb 10 Jahren keine großen Obstbäume mehr zu kaufen gibt? Da diese ja sehr langsam wachsen und schneller gefällt sind als sie nachwachsen?

Was veranlasst dich zu der Befürchtung?

Obstbäume werden ja so gut wie nie für ihr Holz angebaut, das ist, wenn man die Jahrzehnte über darauf geachtet hat mit dem Baum schonend umzugehen, ein schöner Nebeneffekt. Erfahrungsgemäß verkauft das Holz aber kaum jemand, hier wird fast alles, und auch einwandfreies Holz, zu Brennholz.
Ich bekomme meine Obsthölzer immer geschenkt, und die Qualität ist ausnahmslos A :emoji_grin:
Gut andres nehme ich auch nicht, wenn sich abzeichnet, dass es vl nix ist.

Es wird aber auch in Zukunft Obst angebaut werden und somit Obstbäume geben.

Woher nimmst du die Aussage sie würden schneller gefällt als sie nachwachsen?

Sollte das so sein, dann wäre das ja auch nicht erst seit gestern so, also hätten wir heute schon keine mehr. Denke also die Angst ist unbegründet.
 

schrauber-at-work

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Wildkirsche ok, gibt es in einigen Wäldern.
Bei Obstholz bin ich definitiv der Meinung das die Zeiten von großen Bohlen endlich sind.
Lebe hier in mitten einer Obst und Weinbau Region. Der große Kirschstamm war ein wirklicher Glückstreffer, solche Stämme sieht man hier in den Plantagen nirgends! Alles auf Niedrigstamm! Wenn da bei neuanlage einer Plantage ein Stamm mit d30x 150cm rauskommt ist der schon " riesig"!

Große Kirschbäume (wo verwertbar sind da nich faul o.ä.) sieht man hier, wenn überhaupt, mal nen einzelnen irgendwo auf dem Acker oder einer Streuobstwiese!

Die auf dem Acker werden meist Brennholz, die auf den Streuobstwiesen in vielen Fällen Humus.
Auf dem Acker wird im Regelfall kein Baum mehr gepflanzt (Ist ja mit den heutigen Maschinen immer im weg), auf der Streuobstwiese dann meist auch Niederstamm.

So zumindest meine Wahrnehmung im Markgräflerland.

Gruß SAW
 

dascello

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Wo eine Nachfrage ist, gibt es über kurz oder lang auch ein Angebot.
In Amiland wachsen die "Black Cherries" ja auch als Forst, also im Verdrängungswettbewerb, somit dann gerade nach oben, um Luft & Licht zu kriegen.
Bäume von der Obstwiese sind meistens viel zu wild gewachsen, drehwüchsig, astig. Das ist zwar auch sehr schön, schränkt den Nutzwert aber ein.
Ein anderer Aspüekt ist, dass gerade die wirklich guten Stämme fast ausnahmslos ins Furnierwerk gehen, damit für Massivbau verloren sind. Was im Holzhandel landet ist also schon mal per se B-Ware.

Zum Preis: Bei dem Holzhändler meines Vertrauens liegt Black Cherry um 2,5 K€ + Märchensteuer (Koch, Dortmund, zumindest das letzte zöllige Brett, das ich da kaufte). 52er teurer. Allerdings kann ich mir da genau die Bohle aussuchen, die ich haben will, und das als Hobbymann.

Grüße sendet

Michael
 

rockymountaineer

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Das mit dem Niedrigstamm ist ein gutes Argument, aber hat diese Art von Baum nicht schon lange in Obstplantagen Verwendung gefunden?

Mich wunderts so ein bisschen, dass es keinen zu überraschen scheint, dass der LUMA für seine Kirsche B 350€ (oder so) haben will, hier aber fast jeder Preise zwischen 2 und 3 K nennt? Was ist denn da bei den andren Händlern anders??
Die 1200 halte ich noch für nachvollziehbar, das teuerste was ich je für Kirsch bezahlt habe war 800. Und ich würde auch bei 2K niemals kaufen!

Woher kommt diese riesige Diskrepanz und warum versuchen andere Händler das fuer den 8 fachen Preis zu verkaufen/ warum nimmt man das hin?
 

Dusi

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Ich würde mal bei speziellen Wünschen (und ich glaube Kirsche ist kein Mainstream) mal bei ebay kleinanzeigen schauen, da findet man immer mal wieder Anbieter von kleineren Mengen an Schnittholz - auch in Kirsche, vielleicht hat man ja Glück und es ist was in der Nähe dabei.
 

ChrisOL

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Hallo,

danke euch allen für die Antworten zu dem Preisgefüge.

Was habe ich gelernt, es gibt für euro Kirsche Preisunterschiede mit doch großen Schwankungsbreiten 1.200 Euro bis 3.150 Euro wenn ich das Sonderangebote mal außen vorlasse.

Die mir genannten 2.900 sind dann am oberen Ende der Skala.

Nun was ist euro Kirsche wert, das was ich bereit bin dafür auszugeben. Gerne würde ich einen Stamm für 1.200 € nehmen, nur wenn der hier in der Gegend nicht für den Kurs angeboten wird, bleibt es ein Wunsch.

Mein Baustoffhändler hat übrigens ami. Kirsche für ca. 2.500 netto im Angebot.

Der Hinweis mit der Furnierherstellung ist bestimmt nicht außer acht zu lassen. Kirsche scheint in der Tat aktuell nicht so das Möbelholz zu sein. Mir gefällt es aber sehr gut, daher die Nachfrage.

Kleinanzeigen habe ich auch schon durch, leider alles sehr weit weg.
 

Keilzink

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Ich würde mal bei speziellen Wünschen (und ich glaube Kirsche ist kein Mainstream) mal bei ebay kleinanzeigen schauen, da findet man immer mal wieder Anbieter von kleineren Mengen an Schnittholz - auch in Kirsche, vielleicht hat man ja Glück und es ist was in der Nähe dabei.

... genau so ist das. 2012, 0,4 m³ Wildkirsche, Zweitlänge (510 cm), 40 mm dick, für 280 Euro. Das entspricht, wenn ich richtig gerechnet habe, rund 650 Euro per m³.
Was bekommt man dafür? Wildkirsche, also etwas härter und dichter gewachsen als Kulturkirsche, aus einer Zweitlänge, also etwas wilder in der Maserung mit ein paar wenigen eingewachsenen Ästen, mit rund 14 % Restfeuchte. Wildkirsche, die im Wald gewachsen ist, neigt kaum zu Drehwuchs und hat meist einen nur schmalen Splint.

Blind kaufen muss man nicht. Man fährt mit dem Geld in der Tasche dahin, begutachtet das Angebot und zahlt oder lässt es bleiben. Was man maximal in den Sand setzt, ist ein Samstags-Nachmittags-Ausflug.

Man braucht dann etwas Geduld, einen Anhänger zum Transport und einen Lagerplatz zum runtertrocknen.
Zwei Jahre muss man warten, bevor man das Holz verarbeiten kann. Man kann es bis dahin aber täglich streicheln :emoji_slight_smile:.
Natürlich ist das im Wald gewachsenes Holz, kein "Astfreies Wertholz" und deshalb, meiner Meinung nach, um so schöner. Aber auch anspruchsvoller in der Verarbeitung. Ein Stück Natur eben.

PS: Ich habe das nicht in den Kleinanzeigen gefunden, sondern im "normalen ebay".
 

Keilzink

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... noch mal ich - konnte es mir nicht verkneifen, mal in der Bucht nachzusehen: Die gebeutelte Holzwirtschaft in Bayern verkauft Kirschbaum-Schnittholz jetzt für 390 Euro per m³.

LINK

ICH würde mir ein billiges Bahnticket besorgen, dahin fahren, das Holz ansehen und mir einen Mietlaster vor Ort mieten, den ich im hohen Norden wieder zurückgeben kann. Dann kann man sich sein Holz Brett für Brett selber aussuchen und zahlt einen Spottpreis dafür.
 

elchimore

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390€, was für ein Preis....

....ja, frisch aus der Säge.... Das heißt Trocknen, Arbeit, Lagerung, Transport, Ausschuss... müsste ein Holzhändler der dir ne "fertige" Bohle verkauft alles mit einrechnen. Natürlich, wer den Platz und die Zeit dafür hat, kann damit mit entsprechender Erfahrung bestimmt etwas sparen(oder wenn er Pech hat auch nicht), wenn es denn so einfach wäre, wäre mein Holzhändler wohl schon längst arbeitslos.....
Grüssle aus dem Schwarzwald
Micha
 

Keilzink

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... andersrum: wenn man so einkauft, hat man binnen kurzer Zeit Erfahrungen gemacht, die einen befähigen, auch in Zukunft so zu verfahren. Man hat dann was gelernt über den "Werkstoff Holz", von dem man in Zukunft profitieren kann.

Ich hatte auf jeden Fall keinerlei Probleme mit meinem halben Meter Kirsche - und fange noch in diesem Frühjahr an, selber einzuschneiden.
 

Mitglied 30872

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... andersrum: wenn man so einkauft, hat man binnen kurzer Zeit Erfahrungen gemacht, die einen befähigen, auch in Zukunft so zu verfahren. Man hat dann was gelernt über den "Werkstoff Holz", von dem man in Zukunft profitieren kann...

Richtig, hatte vor einer halben Stunde neue Erfahrungen gesammelt.
Hatte vergangene Woche in den Ebay-Kleinanzeigen Ahornholz ganz in der Nähe gefunden. Ein knapper cbm, 3300 lang, 60mm, lag seit drei Jahren. Hingefahren und erstmal begeistert. 350EUR wollte er haben, mit Transport, was will man mehr. Eben wurde das Holz gebracht und eine halbe Stunde später wieder mitgenommen. Durch das Laden waren die unteren Bohlen nach oben gekommen und es zeigte sich, das die mittleren und unteren Lagen wohl feucht waren und nicht wirklich abtrocknen konnten. So sahen sie dann auch aus. Stockflecken, Fäulnis. Sehr sehr schade. Die Lehre: der erste Eindruck kann täuschen. Wenn man solche Dinge von privat kauft, sollte man sich jede Bohle einzeln anschauen. Auch hatte der Verkäufer wohl andere Vorstellungen von Ahornholz für den Möbelbau. Ich werde dann also doch nächste Woche zu meinem Tischlermeister fahren. Der besorgt mir dann Ahorn, A-Qualität, technisch getrocknet, für 850EUR/cbm.
 
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