elmgi
ww-robinie
Hallo woodworker,
Wie es oft so ist im Alltag.
Gestern wollte ich eben "mal schnell" das Türschloss der Wohnungseingangstür gegen ein neues tauschen, da beim alten Schloss die Konterfeder defekt war. In 10 Minuten ist das gemütlich gemacht, so dachte ich.
Also altes Schloss ausgebaut und das neue zur Kontrolle vorsichtshalber daneben gelegt. Der Versatz der Falle war beim Schließblech kein Problem. Prima, dann ist ja alles klar!
Pustekuchen, grobe Fehleinschätzung im spätjugendlichen Leichtsinn!
Also das neue Schloss in die Ausfräsung der Tür eingeschoben und...
schon hatte ich ein unerwartetes Problem.
Die Kastenbreite des neuen Exemplares war minimal größer als das Original und ließ sich nicht bündig bis zur Falzkante einschieben.
Den ersten - nicht sonderlich positiven Gedanken - habe ich aber schnell beiseite geschoben und mich auf die konstruktive Seite begeben. Der Schlosskasten musste also schlicht tiefer ausgearbeitet werden.
Den Gedanken die Tür auszuhängen, um in eine günstige Arbeitsposition zu kommen, brauchte ich wegen des Gewichtes (Türdicke 68 mm, Meranti mit Isolierverglasung) erst gar nicht weiter zu verfolgen. Vor einigen Jahren konnte ich das noch alleine händeln, aber diese Zeiten sind altersbedingt vorbei.
Der spontane Versuch, mit meinen gekröpften Schnitzeisen den Schlosskasten zu vertiefen, scheiterte daran, dass die Eisen für diese Aufgabe schlicht zu kurz waren.
Mit Stecheisen alleine den Schlosskasten tiefer auszuarbeiten wollte ich meinem Rücken nicht antun. Also noch einen Akkuschrauber und Holzbohrer als weitere Hilfen herbei geholt und die Arbeit gestartet.
Viele Merantispäne, Rückenschmerzen und Schlosseinschubversuche später habe ich in einem Anfall von aufkeimender Altersweisheit die Arbeit unterbrochen...,
mit meiner Hündin einen schönen und ausgiebigen Spaziergang unternommen, mein "Wintercafé" aufgesucht, gemütlich einen Kaffee getrunken und ein üppiges Eis gegessen...
und der Rest ging nach der Rückkehr dann von fast ganz alleine.
Nun lässt sich die Tür wieder "gefedert" öffnen und schließen und das Heimwerkerherz ist zufrieden.
Wie es oft so ist im Alltag.
Gestern wollte ich eben "mal schnell" das Türschloss der Wohnungseingangstür gegen ein neues tauschen, da beim alten Schloss die Konterfeder defekt war. In 10 Minuten ist das gemütlich gemacht, so dachte ich.
Also altes Schloss ausgebaut und das neue zur Kontrolle vorsichtshalber daneben gelegt. Der Versatz der Falle war beim Schließblech kein Problem. Prima, dann ist ja alles klar!
Pustekuchen, grobe Fehleinschätzung im spätjugendlichen Leichtsinn!
Also das neue Schloss in die Ausfräsung der Tür eingeschoben und...
schon hatte ich ein unerwartetes Problem.
Die Kastenbreite des neuen Exemplares war minimal größer als das Original und ließ sich nicht bündig bis zur Falzkante einschieben.
Den ersten - nicht sonderlich positiven Gedanken - habe ich aber schnell beiseite geschoben und mich auf die konstruktive Seite begeben. Der Schlosskasten musste also schlicht tiefer ausgearbeitet werden.
Den Gedanken die Tür auszuhängen, um in eine günstige Arbeitsposition zu kommen, brauchte ich wegen des Gewichtes (Türdicke 68 mm, Meranti mit Isolierverglasung) erst gar nicht weiter zu verfolgen. Vor einigen Jahren konnte ich das noch alleine händeln, aber diese Zeiten sind altersbedingt vorbei.
Der spontane Versuch, mit meinen gekröpften Schnitzeisen den Schlosskasten zu vertiefen, scheiterte daran, dass die Eisen für diese Aufgabe schlicht zu kurz waren.
Mit Stecheisen alleine den Schlosskasten tiefer auszuarbeiten wollte ich meinem Rücken nicht antun. Also noch einen Akkuschrauber und Holzbohrer als weitere Hilfen herbei geholt und die Arbeit gestartet.
Viele Merantispäne, Rückenschmerzen und Schlosseinschubversuche später habe ich in einem Anfall von aufkeimender Altersweisheit die Arbeit unterbrochen...,
mit meiner Hündin einen schönen und ausgiebigen Spaziergang unternommen, mein "Wintercafé" aufgesucht, gemütlich einen Kaffee getrunken und ein üppiges Eis gegessen...
und der Rest ging nach der Rückkehr dann von fast ganz alleine.
Nun lässt sich die Tür wieder "gefedert" öffnen und schließen und das Heimwerkerherz ist zufrieden.
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