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ww-ulme
Hallo Forum,
vorab: Ich habe keine große Erfahrung im Woodworking (blutiger, ungelernter Anfänger) und war zudem bisher hauptsächlich mit Plattenmaterial unterwegs. Massivholz reizt mich sehr, bisher fehlen aber auch die passenden Maschinen wie ADH oder gar überhaupt eine (F)KS. Diese sind zwar bestellt, aber leider schlicht noch nicht da. Der Geburtstag eines guten Freundes aber rückte immer näher. Da er ebenso wie ich beruflich gar nichts mit Handwerk, aber hobbymäßig große Begeisterung für Holz hat, hatte ich mir fest vorgenommen, ihm etwas Selbstgemachtes zu schenken. Er ist einer der wenigen Menschen, von denen ich weiß, dass sie hierfür Wertschätzung entgegenbringen und sich ehrlich freuen können.
Also habe ich allen Mut, mein beschränktes und wenig massivholztaugliches Equipment und ein wenig Esche sowie Nussbaum und im Anschluss Walnussöl hergenommen und ihm ein Schneidbrett angefertigt. Es ist sicherlich weit entfernt von perfekt, aber für mein erstes reines Massivholzprojekt, bei dem ich wieder mal sehr viel gelernt habe, zumindest so vorzeigbar, dass ich mich traue, es hier zu posten. Bitte seid gnädig im Urteil
Kein ADH im Haus, also wurde die CNC zum Abrichten missbraucht...
Das ging doch ganz ok...
Spanstilleben...
Aufsägen mit der TKS in Ermangelung einer (F)KS...
Kombination aus Esche und Nuss verleimen
...und in Ermangelung der (F)KS an der Kappsäge in Streifen kleinschneiden. Was bin ich froh, dass die genug Schnittweg hat...
Beim Verleimen der Streifen zum Stirnholzbrett
Fertig verleimt und schonmal grob angeschliffen
Ich empfand es als optisch schön, nicht nur die Kanten zu verrunden, sondern auch Griffflächen in Form von größeren Fasen anzusetzen.
Auf Saftrinne oder Füßchen habe ich verzichtet, so kann man das Brett von beiden Seiten nutzen. Rundungen und Fasen sind überall identisch.
Detail, fertig geschliffene Oberfläche
Finale: Die Ölung mit Walnussöl
Geölt...
Ende, fertig zum Verschenken...
PS: Natürlich ist Material übrig geblieben - ich möchte ja auch noch eins für mich haben
vorab: Ich habe keine große Erfahrung im Woodworking (blutiger, ungelernter Anfänger) und war zudem bisher hauptsächlich mit Plattenmaterial unterwegs. Massivholz reizt mich sehr, bisher fehlen aber auch die passenden Maschinen wie ADH oder gar überhaupt eine (F)KS. Diese sind zwar bestellt, aber leider schlicht noch nicht da. Der Geburtstag eines guten Freundes aber rückte immer näher. Da er ebenso wie ich beruflich gar nichts mit Handwerk, aber hobbymäßig große Begeisterung für Holz hat, hatte ich mir fest vorgenommen, ihm etwas Selbstgemachtes zu schenken. Er ist einer der wenigen Menschen, von denen ich weiß, dass sie hierfür Wertschätzung entgegenbringen und sich ehrlich freuen können.
Also habe ich allen Mut, mein beschränktes und wenig massivholztaugliches Equipment und ein wenig Esche sowie Nussbaum und im Anschluss Walnussöl hergenommen und ihm ein Schneidbrett angefertigt. Es ist sicherlich weit entfernt von perfekt, aber für mein erstes reines Massivholzprojekt, bei dem ich wieder mal sehr viel gelernt habe, zumindest so vorzeigbar, dass ich mich traue, es hier zu posten. Bitte seid gnädig im Urteil
Kein ADH im Haus, also wurde die CNC zum Abrichten missbraucht...
Das ging doch ganz ok...
Spanstilleben...
Aufsägen mit der TKS in Ermangelung einer (F)KS...
Kombination aus Esche und Nuss verleimen
...und in Ermangelung der (F)KS an der Kappsäge in Streifen kleinschneiden. Was bin ich froh, dass die genug Schnittweg hat...
Beim Verleimen der Streifen zum Stirnholzbrett
Fertig verleimt und schonmal grob angeschliffen
Ich empfand es als optisch schön, nicht nur die Kanten zu verrunden, sondern auch Griffflächen in Form von größeren Fasen anzusetzen.
Auf Saftrinne oder Füßchen habe ich verzichtet, so kann man das Brett von beiden Seiten nutzen. Rundungen und Fasen sind überall identisch.
Detail, fertig geschliffene Oberfläche
Finale: Die Ölung mit Walnussöl
Geölt...
Ende, fertig zum Verschenken...
PS: Natürlich ist Material übrig geblieben - ich möchte ja auch noch eins für mich haben