Holzwerker1984
ww-esche
Wir waren dieses Wochenende auf einer Hochzeit und das Geschenk möchte ich als Projekt vorstellen. Der Zuschnitt und die Bohrungen erfolgten mit Maschinen, der Rest war Handarbeit.
Die Idee stammt nicht von uns, haben wir aus dem Netz geklaut.
Ausgangslage war dieses Reststück Esche, das ähnlich dem Video von Heiko Rech hochkant aufgetrennt wurde.
Der Parallelanschlag meiner PK250 war mir dazu etwas zu niedrig, einfach vom Gefühl her. So habe ich mir einen zusätzlichen hohen Anschlag gebaut, gegen den ich vollflächig gegendrücken konnte.
Das Ergbnis, war auch dank dem neuen Sägeblatt wunderbar.
Die Flächen habe ich dann mit dem Handhobel nochmals geglättet und gefast und dann 40er Löcher gebohrt.
Die Flächen wurden passend gespiegelt.
Sitzbank und Lehne waren also fertig.
Dann brauchte es noch Beine (ausm Brennholz) und Lehnenhalterungen(direkt vom Baum) jeweils aus Apfel-Ästchen Die wurden mit 6er Holzdübeln verbunden. Dabei ist die Rinde leider an manchen Stellen gerissen. Aber kein Wunder bei 6er Dübeln in 10mm frischen Apfelspross. Hält aber trotzdem gut.
Das ganze 4mal, weil die nächste Hochzeit schon bald ansteht.
Dann wurde es nochmal etwas filigraner. Eigentlich wollte ich die Sitzfläche und Lehne plump mit Heisskleber mit den Beinen und Lehnenhalterungen verkleben. Aber das wäre niemals gerade geworden. Meine Frau kam dann mit Schaschlikstäbchen an, ob ich die nicht als Dübel nehmen kann. Gesagt getan!
Der Vorteil, der mir dann erst bei der Ausführung kam war, dass man durch die Stäbchen die Möglichkeit hatte alles auszurichten und nachzujustieren(bevor der Leim aushärtet). Die Apfel-Ästchen waren ja nicht gerade, aber die Bank sollte ja nicht wackeln, die Sitzfläche musste gerade sein und die Lehne dazu ausgerichtet sein.
Hier hab ich leider nur 1 Bild, aber die nächste Bank muss ja noch zusammengebaut werden. Unten sind jeweils 2 Stäbchen, an der Lehne nur jeweils 1, das hat das ausrichten einfacher gemacht
Hier das Endergebnis, ich hoffe das Hochzeitspaar sieht es mir nach, dass seine Namen hier auftauchen, sollten die Beiden das jemals lesen.
Die Beschriftung war nicht einfach, zumal der Brenner an manchen Stellen plötzlich ein Loch reingebrannt hat, wo er vorher 1mm weiter kaum das Holz färben konnte.
Dazu gabs dann eine Flasche Grappa Kirsch,alles schön verpackt...
Schöne Grüße und PROST!
Die Idee stammt nicht von uns, haben wir aus dem Netz geklaut.
Ausgangslage war dieses Reststück Esche, das ähnlich dem Video von Heiko Rech hochkant aufgetrennt wurde.
Der Parallelanschlag meiner PK250 war mir dazu etwas zu niedrig, einfach vom Gefühl her. So habe ich mir einen zusätzlichen hohen Anschlag gebaut, gegen den ich vollflächig gegendrücken konnte.
Das Ergbnis, war auch dank dem neuen Sägeblatt wunderbar.
Die Flächen habe ich dann mit dem Handhobel nochmals geglättet und gefast und dann 40er Löcher gebohrt.
Die Flächen wurden passend gespiegelt.
Sitzbank und Lehne waren also fertig.
Dann brauchte es noch Beine (ausm Brennholz) und Lehnenhalterungen(direkt vom Baum) jeweils aus Apfel-Ästchen Die wurden mit 6er Holzdübeln verbunden. Dabei ist die Rinde leider an manchen Stellen gerissen. Aber kein Wunder bei 6er Dübeln in 10mm frischen Apfelspross. Hält aber trotzdem gut.
Das ganze 4mal, weil die nächste Hochzeit schon bald ansteht.
Dann wurde es nochmal etwas filigraner. Eigentlich wollte ich die Sitzfläche und Lehne plump mit Heisskleber mit den Beinen und Lehnenhalterungen verkleben. Aber das wäre niemals gerade geworden. Meine Frau kam dann mit Schaschlikstäbchen an, ob ich die nicht als Dübel nehmen kann. Gesagt getan!
Der Vorteil, der mir dann erst bei der Ausführung kam war, dass man durch die Stäbchen die Möglichkeit hatte alles auszurichten und nachzujustieren(bevor der Leim aushärtet). Die Apfel-Ästchen waren ja nicht gerade, aber die Bank sollte ja nicht wackeln, die Sitzfläche musste gerade sein und die Lehne dazu ausgerichtet sein.
Hier hab ich leider nur 1 Bild, aber die nächste Bank muss ja noch zusammengebaut werden. Unten sind jeweils 2 Stäbchen, an der Lehne nur jeweils 1, das hat das ausrichten einfacher gemacht
Hier das Endergebnis, ich hoffe das Hochzeitspaar sieht es mir nach, dass seine Namen hier auftauchen, sollten die Beiden das jemals lesen.
Die Beschriftung war nicht einfach, zumal der Brenner an manchen Stellen plötzlich ein Loch reingebrannt hat, wo er vorher 1mm weiter kaum das Holz färben konnte.
Dazu gabs dann eine Flasche Grappa Kirsch,alles schön verpackt...
Schöne Grüße und PROST!
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