Schmiernippel für Öl bzw. Adapter für Mundstück?

PrimaNoctis

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Hallo zusammen,

in meiner Pinole der Standbohrmaschine sitzt ein Kegelschmiernippel, den ich mit dem normalen Mundstück nicht erreiche. Leider habe ich gerade kein besseres Bild - ist halt ein Kegelschmiernippen in einer Vertiefung.

Frage: Gibt es einen Adapter, den ich nicht gefunden habe für sowas, brauche ich da irgendeine Nadelspitze oder ist der für Öl? Laut Anleitung des Nachfolgermodells soll an die Pinole von oben im Deckel Öl.

Bin gespannt, was ihr dazu sagt.
 

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Stefan951

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Entweder er ist für Öl oder eben für eine Stoßfettpresse mit Kegelmundstück wie diese hier.
Ich denke ein relativ weiches Fett würde nicht schaden. Ansonsten kann man diese Fettpresse auch mit einem etwas dickeren Öl befüllen. Das geht meist besser als die Maschine selbst, da sind nach den Jahren ohne Fett oder Öl meist die dichtungen hart und es läuft unten im gleichen Maße wieder raus.
MfG
Stefan
 

netsupervisor

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Ölschmiernippel sind flach, die haben keinen Kegel.
Mit einer normalen Stoßpresse kommt man eigentlich auch solche Vertiefungen, mit den alten Pressen auch. Die neuen sind etwas globbiger. In solche Lager kommt auch kein Öl, sondern immer Fett, sonst würde das Öl aus dem Lager laufen.

Ich würde hier einen Ölschmiernippel mit langem Hals kaufen, eindrehen wenn du ihn brauchst, rausdrehen und die Bohrung abdichten wenn du ihn nicht brauchst. Schmieren musst du eh alle heilig drei Tage.
 
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PrimaNoctis

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Hallo Stefan und Manuel,

danke für die Posts.
Mir wurde gesagt, es gäbe auch Kegelschmiernippel für Öl, das weiß ich aber nicht. Laut Manuel gibt's das nicht?

Die Maschine war total voller Fett und Öl, daher auch rostfrei. Ich denke, da ist noche einiges drin, das hat "geschmatzt" beim Bewegen der Pinole, bevor ich es außenrum gesäubert habe.
Die verlinkte Stoßpresse sieht aus, als habe sie ein ähnliches Mundstück (das meiner Würth / Mato ist zu breit). Wenn das aber einen kleineren Durchmesser hat, würde ich halt noch eine kaufen, nur für eine Schmierstelle aber etwas doof. Muss ja auch wieder aufbewahrt werden.

@netsupervisor Ich kapier's nicht ganz. Du schreibst, da muss Fett rein. Aber du würdest auf Öl-Nippel umrüsten? Hilfst du mir, wo mein Denkfehler ist?
 

Hubraumschrauber

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Hallo,
netsupervisor meint einen Nippel für Fettpressen reindrehen in hoher Bauform/langem Hals, damit man mit der Presse drankommt. Da dieser bauformbedingt dann über die Pinole steht, kann dieser nicht dauerhaft drin bleiben, da Störkontur. Also nur zum Schmieren verwenden. Wenn Du nicht schmierst sondern arbeitest muss das Schmierloch wieder verschlossen werden. Entweder mit dem bestehenden Nippel, oder mit einer Verschlussschraube ähnlich DIN 908 oder Blindstopfen. / Mit oder Ohne Bund, Gewindestift. etc
! Solche Nippel gibt es in Zoll und metrisch. Eine Landamschinen-/Baumaschinen- Werkstatt müsste was haben, wenn man mit dem alten Nippel vorbei geht. Dann kann man in dem Zuge das Gewinde auch gleich testen ob sie passen, wenn neues Nippelgewinde sich mit dem alten Nippelgewinde deckt und man keine Möglichkeit hat, das Gewinde zu bestimmen.
 

netsupervisor

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Mir wurde gesagt, es gäbe auch Kegelschmiernippel für Öl, das weiß ich aber nicht. Laut Manuel gibt's das nicht?
Dann würden alle blind Fett reinpressen, das wäre eher kontraproduktiv. An allen meinen Maschinen (Drehe, Fräse usw.) sind Kugelöler aus Messing. Die werden meistens auch nur eingeklopft und nicht geschraubt.
 

PrimaNoctis

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Danke euch, echt super.

Ich würde da ungern rumbasteln. Nachher passen meine Standardnüsse nicht, es klemmt, bricht oder anderes... Würde ihn auch lieber lassen und in der Zeit was sinnvolleres machen.

D. h. so eine kleine Pressol bestellen, von einer anderen Kartusche das Fett da reinmachen und fertig ist, ja?
 

Da bin ich

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Warum den ölnippel wechseln???
Nach meiner Ansicht ist diese schmierstelle für Öl.
Die Maschine ist gebaut für den Stahlbau und stammt aus einer Epoche in der tägliche oder wöchentliche Revisionen üblich waren,
ein anderer nippel könnte außerdem ziemlich einschränkend auf die 170 mm wirken :emoji_wink:
 

PrimaNoctis

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Spannend, wie die Meinungen da auseinander gehen. Mal gucken, was da die Diskussion noch ergibt.

Wo wir gerade beim Thema sind:
Meine Tischfräse hat hinten an den Spindel 4 Schmierstellen. Ich hänge mal Bilder an inkl. Anleitung.
Wie ich das verstehe: 2 Nippel direkt in der Spindel mit Getriebeöl (steht so in Anleitung) mit einer kleinen Ölpumpe, die 2 anderen Trichternippel einfach mit der Fettpresse. Die Fette der Anleitung gibt es natürlich nicht mehr. Passt da das normale Würth Mehrzweckfett oder soll ich was Spezielles kaufen? Die Fette in der Anleitung führten mich zu "Universalfetten", soweit man etwas fand.
 

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Martin45

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Wenn das Ding "überschmiert" war, was auch nicht gut ist und "hundert Jahre alt", dann würde sich erstmal ein Zerlegen der Pinoleneinheit und gründliche Reinigung anbieten. Oft ist bei so alten Dingern das Fett schon ganz hart/zäh.
 

PrimaNoctis

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Wenn das Ding "überschmiert" war, was auch nicht gut ist und "hundert Jahre alt", dann würde sich erstmal ein Zerlegen der Pinoleneinheit und gründliche Reinigung anbieten. Oft ist bei so alten Dingern das Fett schon ganz hart/zäh.
Hallo Martin.
Danke für den Post.
Lass mich dazu etwas fragen. Außer meiner Bandsäge ist das mein einziger Dino. Eigentlich macht nur ein Riemen bisschen quietschende Geräuche, alles andere läuft genau so, wie ich mir das wünsche von einer gebrauchten. Jedenfalls viel besser als meine alte Quantum / Optimum. Würde ich Probleme mit dem alten Fett irgendwie merken außer durch erhöhte Erwärmung?

Um ehrlich zu sein fehlt mir die Energie und die Zeit, da jetzt weiter dran zu schrauben. Damit verdient man ja kein Geld. Wie viel Arbeit ist das zerlegen der Pinole?

Ob die Maschine überschmiert war, weiß ich nicht, jemand hat auch die Vermutung KSS geäußert. Die Maschine ist überall innen wie außen mit einer ölig-klebrigen Schicht voll gewesen (teils wirklich eine richtige Schicht, nicht nur bissl Öl), die einem sofort dunkle Finger beschert hat. 1/2 Liter Harzlöser war dann die Lösung, nur außen natürlich.
 

Hubraumschrauber

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Spannend, wie die Meinungen da auseinander gehen. Mal gucken, was da die Diskussion noch ergibt.

Wo wir gerade beim Thema sind:
Meine Tischfräse hat hinten an den Spindel 4 Schmierstellen. Ich hänge mal Bilder an inkl. Anleitung.
Wie ich das verstehe: 2 Nippel direkt in der Spindel mit Getriebeöl (steht so in Anleitung) mit einer kleinen Ölpumpe, die 2 anderen Trichternippel einfach mit der Fettpresse. Die Fette der Anleitung gibt es natürlich nicht mehr. Passt da das normale Würth Mehrzweckfett oder soll ich was Spezielles kaufen? Die Fette in der Anleitung führten mich zu "Universalfetten", soweit man etwas fand.
Hallo,
Da gibt es soviel Meinungen wie Schmierstoffhersteller.
Ich habe folgende Meinung zum Lager:
Ein hochwertiges Mehrzweckfett ist besser als ein Spindellagerfett das 30 Jahre alt und verharzt ist, oder ein Öl, was aus o.g. Gründen nicht in ein Spindellager gehört. Zu einem hochwertigen Mehrzweckfett zähle ich jetzt einfach mal das Würth Fett dazu, ohne das Datenblatt gelesen zu haben.
Die Anleitung Deiner Fräse geht auf Fettarten, die für Spindellager geeignet sind. Mehrzweckfett ist anders. Die Mehrzweckfette sind auch aufgelistet in den alten Bäuerle/Kölle etc Betriebsanleitungen.

Um es technisch korrekt zu machen, nimmt man für Spindellager ein Fett, zb Klüber NBU isoflex 15. das hat privat aber fast niemand, deshalb ein Mehrzweckfett, was besser als nix ist, weil verharzt oder Öl ist. Bei einer Pinoler einer Bohrmaschine würde ich auch das Mehrzweckfett nehmen, wenn ich kein schweres Öl hätte. Öl eher, damit die Pinole leichter gleitet, aber kein Nähmaschinenöl, wegen der niedrigen Haftung. Dann lieber ein leichtes Fett.

Ich persönlich würde mir eine kleine Tube Klüber kaufen, mit dem die Spindellager schmieren, aufgrund der Drehzahl und der Bauart, und dann ist für mich klar, das ist technisch sauber und die Maschine wird mich überleben, weil die Konstruktion ähnlich ausgelegt ist, wie Spindellager von Werkzeugmaschinen, die größer 10.000 Std 3 Schicht mit bis zu 30.000 Umdrehungen auf Vollast laufen, und dann immer noch iO sind. Das hält bei mir im Hobby Gebrauch allemal.

Die Pinole würde ich mit schwerem Öl schmieren, wenn ich das nicht habe, leichtes Mehrzweckfett. Es ist eine Standbohrmaschine, die auch für die Ewigkeit gemacht ist, unterstelle ich dieser jetzt einfach mal.

Den Aufwand die Pinole einer Ständerbohrmaschine zu demontieren wenn sie nichts hat, nur um sie neu zu schmieren und funktioniert, würde ich nicht machen. Öl/Fett rein, wenn das alte rauskommt, sauber abwischen und Freude haben. Mir wäre es der Aufwand nicht wert, zumal bei mir an der schweren Alzmetall, ich mir nicht sicher bin, ob ich da nicht allein für nen Abzieher einen Tag investieren muss. Anbei mein Alzmetall Typenschild, was an Fett und Öl vorgeschrieben wird.
Gleich (mit Öl) handhabe ich es auch mit mit der Pinole einer kleineren Solid Bohrmaschine, weil an der eh nur rumgespielt oder poliert wird, und ich beim Polieren die Fusseln/Staub besser abwischen kann auf Öl, wie wenn da Fett drauf ist. 064B9964-FA3A-402C-B98E-55FF233447BB.jpeg
 

PrimaNoctis

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Hallo @Hubraumschrauber

wow, erstmal danke, dass du dir so viel zeit genommen hast. Das weiß ich zu schätzen! Wenn du mal in der Gegend bist, komm auf nen Happen / Kaffee / Eis vorbei!

Ich hänge mal das Schild meiner Maschine an, wird aber von deiner letztlich keinen großen Unterschied machen. Dummerweise scheint's das Mobil Oil Extra Heavy nur in 20l Kanistern zu geben. Ein paar Tropfen für die Spindel würden ja reichen...

Ich habe da:
- Getriebeöl SAE 140
- Bettbahnöl CGLP 68
- Das Würth Fett
- PTFE trocken für Rundstangenführungen etc.
- Ne Mato Fettpresse mit normalem Mundstück und Trichternippe-Adapter für die Tischfräse
- Kleine Stoßpresse im Zulauf, wollt ich auch mit dem Würth Fett befüllen und in die Pinole machen

Würdest du / Würdet ihr eins der zwei Öle an die Pinole ranmachen? Das SAE 140 Getriebeöl steht bei der Fräse in der Anleitung, soltle da also rein. Mir wurde gesagt, das ginge mit einer solchen Ölkanne, auch wenn ich das bezweifle (?). Kann man ja aber trotzdem brauchen.

Das Klüber kostet ja 20€ + Versand für 50g. Das ist ne Hausnummer. Außerdem wieder das problem, dass ich das ja auch reinpressen muss, sprich ne Presse belegen... Eigentlich wollt ich mit den Maschinen ja arbeiten. :emoji_grin: Ich werd bei den wenigen Betriebsstunden also wohl das Mehrzweckfett nehmen. Besser als die Schreinerei vorher. Die haben mit WD40 geschmiert, aber das Trapezgewinde einer Gewindestange, nicht die Spindel. :emoji_grin:
 

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Hubraumschrauber

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Hallo,
Kein Problem.

Für die Pinole das 68er Bettbahnöl. Das entspricht ca dem alten Shell Vitrea 33 von meinem Typenschild. Das dte heavy habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden.

Das Getriebeöl 140 der Fräse gehört in den Getriebekasten. Nicht in die Spindellager. Aber das hast ja auch so beschrieben.

Mit dem verlinkten Öler kannst das 68er und das 140er verspritzen. Beim 140er musst etwas stärker pumpen weil die Viskosität höher ist.
Das 140er brauchst aber nicht im Öler, weil wen du das Getriebeöl der Fräse wechseln willst, gehören da 2-3? Liter rein, und da tust Dich leichter mit nem Trichter, Schlauch und ner Ölkanne. Ähnlich beim Auto.

Pinole: alten Ölnippel rausdrehen, mit dem 68er gefüllten Öler reinpumpen, Pinole bewegen damit sich das Öl verteilt, alten Ölnippel wieder reindrehen damit die Öffnung wieder zu ist.
(Geht bestimmt auch mit ner Plastikspritze anstatt dem Öler)

Spindellager: Fett rein über Presse, Achtung drauf achten, dass der Kopfaufsatz der Presse auch zum Schmiernippel passt.

Getriebeöl Fräse:
Wenn Du nicht weißt, ob schonmal das Öl 140 gewechselt wurde und Du welches hast, kannst es ja tauschen. Schadet nicht. Vor dem Ölwechsel die Fräse laufen lassen, damit das Öl warm ist und leichter und mit den Fremdpartikeln rausfließt. Wenn keine Füllmenge in der Anleitung steht, schau ob Du ein ölauge hast, oder das entnommene Öl so auffangen, damit Du weißt wieviel rausgekommen ist.
Gruß Max
 

Martin45

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Hab neulich mal an meiner Flott Säulenbohrmaschine die Pinole ausgebaut, hat vielleicht eine oder zwei Stündchen gedauert, hab nicht auf die Uhr geschaut. Der Aufwand ist geringer, aber man muss halt das Prinzip verstehen, wo man was in welcher Reihenfolge zu schrauben hat. Da fand ich es recht tricky.
Bei ner Drechselbank war das auch mal nach 15 oder 30 Minuten erledigt.
Ich denke, das Gefühl beim bewegen der gesäuberten, eingestellten, neu geschmierten Pinole entschädigt für die Zeit. Ich gebe aber zu, dass ich das auch nicht in jedem Fall bei jeder Maschine mache. Halt eher wenn man eh dran ist und die Hände eh schon versifft :emoji_wink:
Es wird auch ohne gehen, aber nach 50 Jahren ist es der Maschine gegenüber schon ein feiner Zug.
 

netsupervisor

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Zum Ölwechsel: Öl zu wechseln ist immer so eine Büchse, man kann erst sehen was drin ist, wenn man sie öffnet.
Nicht selten habe ich schon von Getriebekästen die Öle gewechselt und danach war der Wellendichtring fällig, sprich die Büchse fängt an zu sabbern. Ich würde - wenn es nicht allzu schlecht ausschaut - nur das Öl wechseln, bei komischen Geruch, Rost oder Metallabrieb bzw. Zähigkeit.

Die Pinolen gehen alle gleich raus:
- Tiefenstopp wegbauen
- Handrad-Feder auf der anderen Seite entspannen, abschrauben, Sternrad rausziehen (Pinole vorher vom Runterkrachen sichern); Bei Getriebevorschub den Vorschubkasten seitlich entfernen
- Gleitstift zur Verdrehsicherung raus, Pinole nach unten rausziehen
- Einbau in umgekehrter Reihenfolge

Für Geübte 10min Arbeit, für Abenteurerer gerne eine Stunde
 

PrimaNoctis

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Rückmeldung:
Ich habe 7€ investiert und mir eine Stoßpresse gekauft (Pressol, fühlt sich wertig an). Das Mundstück ist in der Tat deutlich schmaler. Befüllt bekommt man es super mit einer Shuttle Lube Kartusche, die ich zufällig noch da hatte (zum Zeug von Hand schmieren wie Bohrerschäfte vor Jahren mal gekauft). Also das verschmutzte Öl auf ein Zewa und dann rein - passt wie Po auf Pott! :emoji_grin:
Damit mal 10 Stöße reingemacht, zum Glück ist der Nippel noch gängig. Den Ausbauen wäre ne Katastrophe geworden.

Danke ansonsten für eure tollen Beiträge. Wenn ich den abgebrochenen Bohrer vom Nippel ausbohren oben aus der Maschine gefischt habe, besteht vermutlich keine Motivation mehr für Zerlegen. Aber wir werden sehen.

Die Tischfräse werde ich einfach ölen, indem ich die Spindel runter fahre und mit dem Ölkännchen die Spindel benetze, dann hochfahren und gut ist. Ölnippel hin oder her.
 

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