schlichthobel/doppelhobel umbauen

drmacchius

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@drmacchius:
Holzhobel sind recht günstig zu bekommen, selbst wenn man viel für einen guten Metallhobel gezahlt hat, verliert man nur wenig, wenn man ihn wieder verkaufen will (gute Pflege vorausgesetzt). Was man auf jeden Fall gewinnt, ist Erfahrung.

LG
Andreas
meinst du in gebraucht Markt oder die günstige Produkte von Baumarkt und Amazon? Ulmia und ECE haben Vergleichbarer Kosten mit Dictum und Juuma; klar die ersten sind top und die zweite Mittelklasse (veritas und lie-nielsen kosten 3 Fach) und gebraucht die hölzerne kosten nichts. Wenn man in Flohmarkt ein gutes Stück gefunden wird, ist absolut in Ordnung es nehmen um zu probieren, aber es neu kaufen scheint mir etwa riskant. Kaufen nur zum ausprobieren wurde ich nur mit veritas und LN
 
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Keilzink

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Mein Tip wäre: Kauf dir in der Bucht einen einfachen Ulmia Doppelhobel, der nicht total runtergerockt aussieht. Den richtest du wieder her, Tips dazu bekommst du hier, beim Richten lernst du schon viel über das Gerät. Wenn du das Messer schleifen kannst und ordentlich mit ihm zurecht kommst, bist du schon einen großen Schritt weiter, hast einiges an Ahnung und dann kann man weitersehen. Das war in etwa auch mein Weg, nur, dass die Hobel vom Opa schon rumlagen. Dauert etwas, aber es lohnt sich.

Bis dann
Andreas
 

drmacchius

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Mein Tip wäre: Kauf dir in der Bucht einen einfachen Ulmia Doppelhobel, der nicht total runtergerockt aussieht. Den richtest du wieder her, Tips dazu bekommst du hier, beim Richten lernst du schon viel über das Gerät. Wenn du das Messer schleifen kannst und ordentlich mit ihm zurecht kommst, bist du schon einen großen Schritt weiter, hast einiges an Ahnung und dann kann man weitersehen. Das war in etwa auch mein Weg, nur, dass die Hobel vom Opa schon rumlagen. Dauert etwas, aber es lohnt sich.

Bis dann
Andreas
Meinst du sowas?


Ich habe beim Kauf von Zwingen in einer geschlossenen Schreinerei geschenkt bekommen. Ich weiß auch nicht ob ein doppelhobel oder putzhobel ist. Er ist mindestens 10 Jahre älterer als ich
 

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rafikus

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Irre ich mich, oder haben wir Bilder von diesem Hobel schon mal hier im Forum gesehen? Diese beschichtete Sohle kommt mir bekannt vor.
Bei der Fülle von Angeboten für gebrauchte Holzhobel, welche in viel besserem Zustand sind, würde ich diesen nicht gebrauchsfertig machen. Das HSS Eisen zur Seite legen um es später mal schärfen, als erstes Schärfvorhaben wäre es etwas zu mühsam.
 

pedder

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Das müsste ein Bestoßhobel für diese Kunstsoffkanten sein. Die und der Kleber fressen Holz und Eisen. Daher wurde die Sohle mal mit dem Zeug ersetzt. Die Rote Lackierung war für Eisen aus HSS. Daran schleift man sich mit normalen Schärfmedien den Wolf.
 

Keilzink

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Der Hobel ist sehr interessant, das HSS-Eisen unbedingt aufheben, das ist super. Aber ich schließe mich Rafikus voll an: viel zu vernudelt, das wird zu schwierig. Das wäre ein Restaurierungs-Projekt mit unsicherem Ausgang.
Soweit ich mich erinnere, gab es Hobel mit einer Kunststoff-beschichteten Sohle zum Bestoßen von Resopal-beschichteten Tischlerplatten (Küche).

Edit: Sehe gerade, Pedder hat das auch gerade geschrieben. Ja, für HSS-Eisen sollte man Diamant-Platten verwenden. Auch an Nass-Schleifmaschinen geht das, und wenn man etwas vorsichtig ist, auch an trockenen Scheiben (mit Zwischenkühlung).
 

Friederich

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HSS ist härter, dafür erreicht er keine so hohe Schärfe. Macht also nur für ganz bestimmte Arbeiten Sinn.
Wüsste aber nicht, dass man ihn nicht auf Wassersteinen schärfen kann. Auch wenn es aufgrund der Härte sicherlich etwas länger dauert.
Dürfte sehr wärmefest sein, so dass ich ihn bedenkenlos auch auf trockenem Schleifbock schleifen würde. Falls überhaupt...
 

drmacchius

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Irre ich mich, oder haben wir Bilder von diesem Hobel schon mal hier im Forum gesehen? Diese beschichtete Sohle kommt mir bekannt vor.
Bei der Fülle von Angeboten für gebrauchte Holzhobel, welche in viel besserem Zustand sind, würde ich diesen nicht gebrauchsfertig machen. Das HSS Eisen zur Seite legen um es später mal schärfen, als erstes Schärfvorhaben wäre es etwas zu mühsam.
Haben wir. nach der Diskussion hatte ich mir gedacht diese Objekt als Schmuck in der Werkstatt zu lassen, aber war ich interessieri an die Idee eventuell retten zu können und als schlichthobel nutzen zu dürfen
 

Friederich

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Wenn er schonmal da ist, dann kann man ihn auch instandsetzen; sofern genügend Interesse und Zeit vorhanden. Schlimmstenfalls ist er nicht besonders brauchbar.
 

Lico

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Bei dem selben Auktionshaus gibt es auch einen Ulmia Schlichthobel, der ganz gut aussieht und für nicht mal 40€ zu haben ist. Wäre meine Empfehlung.

Lico

PS: Hab grad nochmal geguckt. Ich vermute, der ist noch nie benutzt worden, hat nur lange irgedwo rumgelegen.
 

Martin Graf

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Vielleicht noch ein Tipp:
Ich habe vor einiger Zeit einen ECE Sucundus für sehr wenig Geld bekommen können. Das ist auch ein Schlichthobel (Einfacheisen), bei dem die Zustellung des Eisens mit einer Stellschraube vorgenommen wird. Der funktioniert wirklich gut und ist vielleicht ein guter Einsteiger-Holzhobel.

Gruß
Martin
 

rafikus

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Ich habe erst mal nur nach viel niedrigeren Preisen geschaut, da Hobel in sehr gutem Zustand immer wieder gerade so die 15,00 € in den Auktionen erreichen.
Was Keil-Widerlager oder Wangen-Widerlager angeht, so habe ich den ECE Schlichthobel mit Wangenwiderlager und nutze den oft und intensiv. Kein Problem beim Gebrauch. Einziger Nachteil ist, dass man den Keil nicht einfach durch seitliches Verschieben lösen kann, man muss schon das Hämmerchen in die Hand nehmen.

Der Secundus ist auch nicht schlecht, aber seltener als Gebrauchthobel zu finden. Da aber die seitliche Einstellung doch mit dem Hämmerchen erfolgt, hat der Hobel was von einem Zwitter.
Was ich noch erwähnen sollte ist, dass der Hobel aus meinem letzten Link kein Primus ist, die Beschreibung in der Auktion ist falsch. Da hat jemand einfach den Begriff aus dem beigelegten Werbe-Blättchen verwendet.
 
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