Schleifmittel

schorsch

ww-robinie
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Hallo,
ich find die Gitterschleifscheiben nicht schlecht. Besonders für den Lackzwischenschliff. Diese können auf dem normalen Klettschleifteller des Rotex gehaftet werden halten lange und setzen so gut wie nicht zu. Sollen auch recht gut sein um alte Lackschichten runterzuschleifen. Sind allerdings ganz schön teurer (0,80/Scheibe)
Aber weil ich schon beim Thema Schleifen bin, zwei Fragen von mir.
1. Wie unterscheidet ihr die Körnung von Schleifschwämmen und Matten im unsortierten/gebrauchten Zustand?
2. Wie bewerkstelligt ihr den Lackzwischenschliff und wie bekommt ihr den Schleifstaub von der geschliffenen Oberfläche wieder runter?
Ich schleife wie schon beschrieben die Flächen mit dem Rotex, Kanten und Profile mit dem Schleifschwamm/Matten.
Anschließend blase ich die Flächen gut ab. Ist aber meines Erachtens noch nicht der Weisheit letzter Schluß. Ein Problem sind der anhaftende Staub durch statische Aufladungen, der Staub in den Poren und die Staubbelastung in der Luft.
Es müßte ein Handgerät geben das bläst saugt und bürstet zugleich und das noch möglichst handlich.
Gruß Georg
 

carsten

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Hallo

gute Absaugung am Rotex ist schon mal wichtig.
Da der Schleifstaub auch hervorragende im Absaugkanal haftet diesen ruhig öfter mit Druckluft durchblasen. Zwar nich BG konform aber effektiv.
Unterscheidung von Körnung im gebrauchten Zustand, entwder durch reichlich Übung und tägliches Anwenden dann reicht meist schon ein Griff oder Blick.
Die Körnung sollte auf der Rückseite aufgedruckt sein.
Häufig haben die verschiedenen Körnungen auch leicht unterschiedliche Färbung des Korns oder des Trägermaterials.
Wenn nix mehr zu lesen und auch auf der Nutzseite nix mehr erkannbar ist, ist das Schleifpapier ehe aufgebraucht und ich nehme ein neues.
Richtig hochwertige Oberflächen reinige ich unmittelbar vor dem Lackieren mit einem Lackreinigungstuch auch Honigtuch genannt, es ist leicht klebrig und bindet den Staub recht zuverlässig.
Ansonsten ist das Abblasen auch beim Profi normal wenn auch nicht BG konform.
 

schorsch

ww-robinie
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Hallo Carstens,
Ich meinte nicht wie man die Körnung von Schleifpapieren auseinanderhalten kann, sondern die von Schleifschämmen und Schleifmatten. Ich habe noch nie irgendwelche Aufschriften oder Farbcodierungen finden können.
Staubbindetücher sind schon ok, aber wegen des hohen Preises etwas für Hochglanzflächen.
Gruß Georg
 

Tschekop

ww-kastanie
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Hallo,
zu der Unterscheidung von Schleifschwämmen und Matten:
Wir haben grob ca.P60/mittel ca.P100 und fein ca. 180.
Die groben und mittleren sind grau und wenn wir die aus der Kiste nehmen bekommt jeder einen farbigen Punkt mit einem Edding Stift auf die Seite(der hält auch im Gebrauch) .
Die feinen haben bei uns einen blauen Schaum.
Zu dem Staub:
Wir haben uns ein sog. Reinigungspad für den Rotex gekauft: Wenn du mit dem Schleifen fertig bist, wechselst du von Schleifmittel zu Reinigungspad auf dem Rotex und machst damit die Fläche staubfrei.
Das Reinigungspad sieht aus wie ein Schaumstoff mit vielen Löchern drinn (kommt aus der Atumobilindustrie glaub ich).
Eine Frage: was ist das für eine Gitterschleifscheibe?
 

schorsch

ww-robinie
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Hallo,
Schleifgitter oder Schleifnetz haben eine gitterähnliche Oberfläche. Trockenbauer habe solche Gitterschleifmittel um die Fugen zu schleifen. Gibt es von der Fa. Abranet in Körnungen bis 600. Der große Vorteil ist das diese Scheiben nicht zusetzen.
Die Idee mit dem Reinigungspad hat mir gut gefallen. Wer biete dies an?
Gruß Georg
 

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Hi,
wir verwenden Ekamant bei uns.
Breitbänder sind spitze (Antistatisch mit sehr langer Standzeit)
Wenn wir Schwierigkeiten haben kommt der technische Aussendienst und hilft.
 
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