Schiebestock mal anders

Kerstenk

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Hallo zusammen

Ich mag Schiebestöcke nicht so sonderlich, auch wenn ich sie nutze. So habe ich mir Gedanken gemacht wie ich das anders lösen kann.
Am Ende es Schiebschlitten eine Platte aufgeschaubt an deren Seite ich zwei Rampamuffen eingelassen habe an die dann der eigentliche Schiebstock befestigt wird. Anschaubbar damit man die Breite wählen kann. Nun muss man natürlich drauf achten das der Schiebeschlitten nicht weiter fahren kann wie die Schrauben sind, sonst kracht es :emoji_slight_smile: kann man bei meiner leicht einstellen.
Vorteil ist das man nicht umgereifen muss und einfach durchsägen kann, die Spänehaube nicht stört (hier nur hochgestellt). Zudem bracht man nun nicht mehr das Brett schieben, sondern kann den Handgriff verwenden und kann ziehen statt zu schieben. In dem Fall hier habe ich grössere Mengen Eiche zugeschnitten, Besäumen mit Besäumschuh und dann damit auf Breite.

Gruss Kersten
 

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Kerstenk

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konstruiere das Ding bitte so um, dass kein Stahl in die Säge geraten kann!
habe ich doch geschrieben
Nun muss man natürlich drauf achten das der Schiebeschlitten nicht weiter fahren kann wie die Schrauben sind, sonst kracht es :emoji_slight_smile: kann man bei meiner leicht einstellen.
Da ist ein fester Anschlag, da kann nichts passieren.

Gruss Kersten
 

Christian81

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Du solltest dich besser mehr mit Schiebestöcken anfreunden. Deine Konstruktion finde ich sehr gewagt und dazu noch gefährlich! :emoji_frowning2:
Warum machst du nicht statt der Schrauben da ein paar Dübel oder Dominos rein?
 

Kerstenk

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Du solltest dich besser mehr mit Schiebestöcken anfreunden. Deine Konstruktion finde ich sehr gewagt und dazu noch gefährlich! :emoji_frowning2:
Warum machst du nicht statt der Schrauben da ein paar Dübel oder Dominos rein?
weil ich ihn wechseln können muss und die Säge da nicht ran kommt weil es einen festen Anschlag gibt, was ich oben auch geschrieben habe.
Was ist da gefährlich dran, sag es mir bitte.

Gruss Kersten
 

mj5

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Hi Kersten,

ich finde das Teil auch bedenklich.
Wo sitzt der "feste Anschlag", was stoppt er? Das kann ich aus den Fotos nicht erkennen.
Wenn der Anschlag den Schiebeschlitten stoppt kann das nach boese hinten losgehen, falls deine Vorrichtung sich in der Schlittennut loest.

Gruesse
Mattes
 

Daniboy

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Schaut praktisch aus.

Ja, da wär ich auch eher feig und tät für sowas jeweils eine nicht geteilte Platte nehmen, oder anders umkonstruieren.
Weil wenn dort aus irgend einem Grund was bricht hat man unter Umständen vier lose Stahlteile die in die Säge kommen könnten.

Wie ist die Platte denn am Schlitten befestigt, ich sehe da momentan nur eine einzelne Schraube, ist das noch irgendwie formschlüssig verdrehgeschützt?
 

yoghurt

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Hallo,
die Schraube geht in die T-Nut des Schlittens und die Konstruktion sitzt soweit hinten auf dem Schlitten, dass sie sich gar nicht so weit schieben lässt, dass das Sägeblatt den Stahl erwischen könnte.
 

Paulisch

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Hallo,
die Schraube geht in die T-Nut des Schlittens und die Konstruktion sitzt soweit hinten auf dem Schlitten, dass sie sich gar nicht so weit schieben lässt, dass das Sägeblatt den Stahl erwischen könnte.
die Säge sieht wie eine SC3 aus, die lässt sich noch 20-30 cm hinters Sägeblatt schieben.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

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Man muss ja immer vom größtmöglichen Dummsinn ausgehen der passiert.

Bei uns würde das so nicht stattfinden, wir sind aber auch 6 Leute mit Zugriff auf die FKS.

Du nutzt das um Riegel vom Parallelanschlag wegzuschieben?

Ich würde die Leiste leimen oder die Platte mit Rasterbohrungen versehen, dann kann die immer kleiner geschnitten werden.

Zum ungefähren parallelschneiden in einem bestimmten Raster, hatte ich Mal ne 8er Spanplatte auf dem Schlitten mit Sägenuten im Raster.
Da konnte man anlegen und auf seine Maße schneiden.
A ber halt nur ungefähr.
 

brubu

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Hallo
Sicherheitshalber würde ich auch auf Schrauben im Bereich des Sägeblatts verzichten. Aber es ist ja der erste Prototyp, da muss es schnell und einfach sein.
Bei uns ist sowas nicht nötig dafür haben wir Stosshölzer nach SUVA.
Gruss brubu
 

Kerstenk

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Hallo,
die Schraube geht in die T-Nut des Schlittens und die Konstruktion sitzt soweit hinten auf dem Schlitten, dass sie sich gar nicht so weit schieben lässt, dass das Sägeblatt den Stahl erwischen könnte.
und um die Verdrehung zu verhindern ist eine Holzleiste aufgeleim. Ich mache nachher noch Bilder, auch zum Anschlag für den Schlitten
 
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Kerstenk

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die Säge sieht wie eine SC3 aus, die lässt sich noch 20-30 cm hinters Sägeblatt schieben.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
ja das ist richtig! aber den Anschlag dafür kann man einstellen, war er auch schon vorher, nur ich habe ihn halt noch weiter verschoben, ist alles Original, nichts umgebaut. Ob andere Maschinen das auch können weis ich nicht, zumindest meine Altendorf TKS mit Schlitten kann dies nicht. Da müsste dann ein so langes Brett drauf das auch nichts passieren kann, nur auf der Schneide ich mit fest aufgebautem Vorschubapparat.
 

Kerstenk

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Man muss ja immer vom größtmöglichen Dummsinn ausgehen der passiert.

Bei uns würde das so nicht stattfinden, wir sind aber auch 6 Leute mit Zugriff auf die FKS.
Das ist bei mehr als einer Person die mit arbeitet auch richtig, wenn dann nur wenn es auf einer Maschine fest verbaut ist und nicht falsch montiert werden kann

Du nutzt das um Riegel vom Parallelanschlag wegzuschieben?
um genau das zu tun was man mit dem Schiebestock macht, also nicht bei einer Platte die breit ist und sich so verkanten kann, Aktuell habe ich 70m² Ich Bodendielen zugeschnitten, also zu schmal um ohne Schiebestock zu sägen, durch die recht grosse Haube, die nicht am Spaltkeil befestigt ist halt umständlicher. Ich schiebe damit von anfangan und nicht wie beim Schiebestock bis an eine Stelle an der ich dann umgreife

Ich würde die Leiste leimen oder die Platte mit Rasterbohrungen versehen, dann kann die immer kleiner geschnitten werden.

Zum ungefähren parallelschneiden in einem bestimmten Raster, hatte ich Mal ne 8er Spanplatte auf dem Schlitten mit Sägenuten im Raster.
Ich hatte so angefangen die ersten Sachen zu sägen, also nicht erst die aufwendigere gebaut, die Leiste selber muss fest sein, eine Sperrholz oder gar Spanplatte schafft das nicht lange
Zudem schneide ich auch schmale Leisten 18-19mm, da wird es dann mit der Spanhaube und Schiebstock eng. Das war auch der erste Grund um über das Thema nachzudenken, es geht da auch nicht nur um zwei Leisten, die schneide auch ich mit dem Schiebestock.

Da konnte man anlegen und auf seine Maße schneiden.
A ber halt nur ungefähr.
Ich muss meine Sägeblätter selber zahlen wenn ich sie ruiniere :emoji_wink: also achte ich peinlich drauf das dies nicht geschieht.
 

Kerstenk

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Sicherheitshalber würde ich auch auf Schrauben im Bereich des Sägeblatts verzichten. Aber es ist ja der erste Prototyp, da muss es schnell und einfach sein.
Bei uns ist sowas nicht nötig dafür haben wir Stosshölzer nach SUVA.
Man kann auch Polyamidschrauben nutzen, die zwar sehr teuer sind, aber der Belastung stand halten sollten.
Ich nutze es auch wie geschrieben nur bei Stückzahl, ansonsten abgebaut, so Stossbretter sind auch eine feine Sache.
 

Kerstenk

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Die Dielung wird raumlang oder in einem Breitenraster ?
ist für einen Freund die legen sich die selber, auch das Holz hat er gestellt, astige teils krumme Eiche. Also habe ich mich entschlossen die Bretter zu halbieren um die Verluste gering zu halten, so sind sie rund 1,4m, bzw was jeweils rauskommt. In der Breite 9 12 15cm also 3cm Raster was ich durch beilegen ein/zwei Leisten gemacht habe.
Gleich die Antwort auf die Frage wie verelgen die :emoji_slight_smile: Ist ein Holzhaus mit OSB Boden, und da wird alles offen verschraubt, wie auch die Wanddielen, die ich nicht gemacht habe. Und nun das absolut ungewöhnliche, alle Kanten haben eine 5mm Rundung dran, auch der Stoss.
Da sollen Seminare stattfinden und ist mitten in einem Wald, so wie seine Tipizelte, Hobbithaus und die Gastwirtschaft, er selber ist ein Berufskollege, weis also was er da macht, alles sehr rustikal.
 
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Werden die dann auf Breite geschnitten und das wars oder wird das noch gefräst, bzs gehobelt?
 

Kerstenk

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Werden die dann auf Breite geschnitten und das wars oder wird das noch gefräst, bzs gehobelt?
Laufen durch den Vierseiter und anschliessend die Kanten. Auf länge habe ich vor dem Hobeln geschnitten, was man ja normalerweise hinterher macht, so habe ich den Schrott gleich draussen und die zu krummen (in der Fläche) zerteilt. Nach dem Hobeln noch mit 80ziger durch die kleine Breitband, dann brauchen die es nachher nicht mehr machen. Aber durch den Waldboden, wird da eh genug schleifmittel reingetragen.
Vor Jahren haben wir schon mal ein Boden gemacht, auch Eiche verschiedene Breiten aber mit falscher Feder und verschraubt auf ein Lattengerüst, den hatte ich auch gelegt. Der hatte aber keine Rundkanten, da finden viele Hochzeiten drinn statt.
 

Kerstenk

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und um die Verdrehung zu verhindern ist eine Holzleiste aufgeleim. Ich mache nachher noch Bilder, auch zum Anschlag für den Schlitten
hier nun die Bilder. Von den beiden Anschlägen ist es der grössere, der wurde um 18cm zum Original verschoben. Der zweite ist für die Verriegelung wie man auf dem anderen Bild sieht damit der Tisch beim beladen nicht ins Blatt läuft.
Dann die Platte von unten, verschraubt wird sie mit der Orginalplatte für den Niederhalter, deshalb die dicke Schraube.
Und dann noch ein Bild wie weit der Tisch sich noch schieben lässt, er verdeckt nun den Vorritzer richtig, an den kommt man von der anderen Seite ran.
 

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Mitglied 59145

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Als Anregung fürs nächste mal, ich würde alles auf dem Schlitten schneiden. Da es ja noch durch den Hobelautomaten geht, kommt es ja nicht auf den letzten mm an.

Ich habe dafür eine 8mm weisse Spanplatte auf dem Schlitten befestigt und da im passenden Raster Nuten reingeschnitten. Vorne den Niederhalter und dann nach Auge an der Nut angelegt. Ist hinreichend genau, man arbeitet nur am Schlitten, das mit den Leisten entfällt und hinterm Sägeblatt ist nur Müll. Man braucht den Schiebestock also ganzganz selten.

Inzwischen schneiden wir kaum noch an der FKS, das war aber ein ganz guter Kompromiss.
 

Kerstenk

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Als Anregung fürs nächste mal, ich würde alles auf dem Schlitten schneiden. Da es ja noch durch den Hobelautomaten geht, kommt es ja nicht auf den letzten mm an.

Ich habe dafür eine 8mm weisse Spanplatte auf dem Schlitten befestigt und da im passenden Raster Nuten reingeschnitten. Vorne den Niederhalter und dann nach Auge an der Nut angelegt. Ist hinreichend genau, man arbeitet nur am Schlitten, das mit den Leisten entfällt und hinterm Sägeblatt ist nur Müll. Man braucht den Schiebestock also ganzganz selten.

Inzwischen schneiden wir kaum noch an der FKS, das war aber ein ganz guter Kompromiss.
Man könnte auch einfach mit einem Filzer Linien aufmalen und da anlegen. Ich habe mir für die Hobelmaschine nur 5-6mm gegönnt, 10 wären da dann entspannter. Werd es mal testen.

Ich habe immer wieder über eine Vielblattsäge nachgedacht, die haben ja ein Band drinnen, aber dafür mache ich dann doch zu wenig. Die Menge schneide ich normalerweise auf meiner Altendorf, die kann aber nur 1,3m mit dem Schlitten, wegen de Platz ist das extra so gewählt. Auf der habe ich eine Vorschub drauf, dem ich die Mittlere Rolle geklaut habe, da greift das Sägeblatt rein, die Rollen sind so eingestellt das sie links mit dem Sägeblatt bündig sind. Den Anschlag so das die Schmale Seite für Gehrung genutzt wird, da aber einen mit 1,75m mLänge. So wird nur das angeschnittene vom Vorschub erfasst und es fliegt nicht hinten raus. Für besonders schwieriges habe ich auch Stachelrollen statt der Gummi. Da ich meist nur max 1,2m schneide geht das da wunderbar, der Vorschub hat eine Absaughaube dran. Auf der Maschine wird sonst nichts geschnitten, die ist auch auf fest 3000u/min mit drei Riemen umgebaut, denn 100mm Buche bringt der eine Original nur ein paar Minuten, dann ist er durch und ich muss da 100m von haben.
Auf der SCM wird sonst nur mal Nuss oder Ahorn zugeschnitten, damit ich das lang lassen kann.
 

Mitglied 59145

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Klar, Edding geht auch, dann malst du halt jedesmal neu. Die Spanplatte stand immer irgendwo und würde einfach aufgelegt.

Ist aber auch vorbei, inzwischen haben wir eine andere Maschine für solche Sachen.
 
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