Scheer TW5

Sägenbremser

ww-robinie
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Guten Tag liebe Mitstreiter

habe heute Mittag mein "neues" Treppenstufen-
fräsgerät gebracht bekommen. Sehr guter Zustand,
da sind bestimmt nicht mehr als 5-6 Treppen mit
bearbeitet worden. Eine HM16 mit zwei Fräsern in
Wechselplattenausführung war auch noch dabei.
Es ist jetzt die dritte HM16, brauche bald keine Fräser
mehr wechseln:emoji_slight_smile:. Habe gleich einmal drei Stufen
mit zwei Setzstufen in eine Restbohle gefräst, sehr
exakte Führung, gleitet wie auf Butterschmalz.

Was nicht dabei gewesen ist - Bedienungsanleitung.
Ist zwar fast selbsterklärend, aber wenn hier jemand
noch eine hätte, würde ich mich über eine Kopie/PDF
schon freuen.

Gruss Harald
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Danke Mark
für den Link auf die Kiesslingseite:emoji_slight_smile:

Ich weiss schon, ist etwas albern, aber ich hätte
das Heftchen schon gerne in schöner Ansicht. Ich
mag halt gerne alles komplett haben. Mein Zeugs
wird ja einmal vererbt werden, der Junge sollte das
dann auch in der Hand halten.

Liebe Grüsse auf die schöne Insel, Harald
 

moto4631

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Man kann ein pdf auch ausdrucken. :emoji_wink:

Hab ich mir auch schon angewöhnt, bin Dir da recht nahe, in der Hand ist in der Hand.
Manche englischen Anleitungen von Festool zbsp. gibts gar nicht mehr in gedruckter Version, also ausdrucken und in einen Schnellhefter damit.

Besser als nix.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Guten Abend mich@el

das mit der PDF in Druckform ist schon richtig,
nur sollte da das abgespeicherte Material schon
in einer gerne gut lesbaren Form sein.

Versuche jetzt mein Glück doch noch einmal bei
Koch-Scheer, im Angebot haben sie das Teil nicht.
Da ich noch einen jungfräulichen Fräskorb für die
HM16 Reihe in Reserve habe, ist heute Nachmittag
der alte Fräskorb unter die Metallfräse geraten. Jetzt
kann ich den ganzen Anriss ohne störende Stege gut
sehen. Dabei habe ich schon einmal versucht aus ein
paar Kunstoffresten eine Anfrässchablone für das Aus-
arbeiten der Arbeitsplattenanschlüsse zu gestalten. Da
bedarf es aber noch einiger Nachbearbeitung bis es zu
einer wirklich einwandfreien Fugenausbildung reicht.

Meine altes Scheer FG314 habe ich nur zu leichtfertig
einem hartnäckigem Nachfrager verkauft, jetzt fehlt
mir das präzise Gerät aber doch schon sehr. Es gab im
Tausch eine Kopierringschablone für mich dazu, was
sich Häfele dabei gedacht hatte weiss ich wirklich nicht.
Da hast du eine ganze Menge Späne in der Schablone
liegen, das Ding ist leicht verzogen und beim Fräsen ist
schon ordentlicher Druck des Anwenders notwendig um
zu einer halbwegs guten Fugenausbildung zu kommen.
Drücke ich aber die Fräse richtig fest an die Schablone
beginnt sich das Sperrholzteil zu verbiegen. Das macht
einfach keine Freude und das Ergebnis ist wirklich nicht
in der Qualität die ich an dieser Stelle erwarten darf.

Gruss Harald
 

DZaech

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Hallo Harald


Glückwunsch zur Neuerwerbung. Das TW5 haben wir auch in der Firma, ebenfalls wie deines mit einer HM16. Eine tolle Kombination, damit fräst man Treppewangen wirklich sehr rationell und genau. Die Leistung der HM-16 ist schon hoch, aber manchmal beim fräsen stell ich mir dann noch vor wie hoch die Leistung einer HM-25 sein muss...:emoji_grin: eine verlockende Vorstellung :rolleyes: :emoji_grin: nur leider brauchen wir das TW zu wenig, als dass sich eine neue Fräse lohnen würde.

Gruss David
 

Sägenbremser

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Hallo David

beim Ausfräsen von Treppenstufentaschen wird eine
HM25 wohl kaum ihre Mehrleistung ausspielen können.

Anders schaut das beim Graten aus, da muß die Maschine
in einem Arbeitsgang durch. Habe ich mir beim Umbau des
Dachstuhles angesehen. Die Zimmerer haben ein Lignatool-
gerät mit einer grossen Mafellfräse verwendet. Als die Wende-
platten am Gratfräser nicht mehr so ganz frisch waren, hatte
die starke Rote auch schon zu kämpfen.

Habe noch eine HM18e, ist aber wirklich nicht meine liebste
Oberfräse. Sie ist ehr etwas schwächer als die 16er, denke
das die Drehzahlreglung schon etwas Leistung kostet. Das
blödeste ist aber das falsch positionierte Stellrad. Man kann
die Maschine zum Fräserwechsel nicht mehr auf das Gehäuse
stellen. Die Elektronik ist mir auch schon einmal abgeraucht.
Die verwende ich eigentlich nur zum Bündigfräsen bei Massiv-
holzanleimern. Bei dem grossen Kronenfräser ist mir die volle
Drehzahl etwas zu laut und heftig.

Kannst du nicht einmal schauen ob die Anleitung der TW5
noch vorhanden ist? Danke:emoji_slight_smile:
Gruss Harald
 

DZaech

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Hallo Harald

Ich werd morgen mal schauen ob ich noch was brauchbares finde, mir ist nämlich alls ob da noch was dabei war, aber ich glaub die paar Blätter sind ziemlich vergilbt. Ich schau mal wies aussieht und schicke dir das dann falls brauchbar, zu.

Gruss David
 

Sägenbremser

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Ja und wirklich David ist der Beste:emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile:

hat wirklich noch die vergilbten Unterlagen ausgegraben,
wird sie kopieren und selbstlos an mich versenden. Solch
grosszügige Gabe hatte ich nicht erwartet, bin aber schon
sehr angetan von der schweizer Hilfsbereitschaft, Danke.

Liebe Grüsse natürlich in die Schweiz, Harald
 

Sägenbremser

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Ein grosses Dankeschön an David aus der Schweiz.

Habe heute die sauber abkopierten Seiten erhalten,
das Deckblatt hat David sogar in Farbe ausgeführt:emoji_slight_smile:

Wird gleich trocken eingeschweisst und kommt in
den Deckel der Transportkiste für die nachfolgende
Holzhandwerker als Erinnerung an Analogzeiten:emoji_grin:

Danke und liebe Grüsse, Harald
 

uli2003

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Wird gleich trocken eingeschweisst und kommt in
den Deckel der Transportkiste für die nachfolgende
Holzhandwerker als Erinnerung an Analogzeiten

Harald - du gehörst doch wohl nicht auch zu den alten Knöppen, die ein Museum mit kistenweise Altmaschinerie hinterlassen werden wenn sie mal abdanken?

Bei uns wurde auch alles aufbewahrt, bis keine Schranktür mehr zu ging. :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 

Sägenbremser

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Doch Uli, dazu gehöre ich auch noch.

Da ich aber bis zum letzten Aufbäumen noch mit
dem ollen Zeugs werkeln muß, steht das nicht so
im Wege rum wie meine Motor.- und Rennräder,
die Kisten mit Märklinbaukastenteilen u.a.m.:emoji_slight_smile:

Mag das alte Gerät ganz gerne ansehen, anfassen.
Es beruhigt mich einfach einige Sachen aus meinem
Leben um mich herum zu haben. Gegenstände die
lange vor meiner Geburt hergestellt wurden, finde
ich zwar interessant, zum Bewahrer fühle ich mich
aber dabei nicht berufen, das wird weiter veräussert.

Bin meinem früh verstorbenen Vater dankbar dafür,
das er so sorgfältig meine Sachen behütet hatte. Ich
war in jungen Jahren eher umtriebig und habe keinen
Gedanken an diese Gegenstände verschwendet. Erst
bei seinem Tod fand ich vieles wieder und so habe ich
auch ein besseres Verständnis von seiner doch spröden
Liebe zu mir erfahren können.

Gruss Harald
 

uli2003

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Das verstehe ich ja, wenn man alte, funktionsfähige Gerätschaften, die man kennt und genutzt hat, aufbewahrt und weiter nutzt.
Aber selbst bei diesen ist irgendwann die Nutzungszeit vorbei, und dann wurden hier Einzelteile oder Wracks verwahrt - das ging nun gar nicht mehr.

Ebenso der Zukauf von alten Maschinen - es ist doch alles leichter, leistungsfähiger und ergonomischer geworden. Ich hätte keine Lust mehr darauf, mit den alten Brocken zu werkeln - von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen.

Grüße
Uli
 
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