Schaukelstuhl reparieren

DieBanane

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Hallo ihr Profis,

ich bin Mindy und habe vor kurzem ein Schaukelstuhl geschenkt bekommen. Es ist reparaturbedürftig und ich bräuchte euren Rat :emoji_slight_smile:
Ich würde euch meine Rangehensweise beschreiben und ihr könnt mir vielleicht mitteilen ob ich auf den richtigen Weg bin oder voll daneben :emoji_grin:
Im Anhang sind ein paar Nahaufnahmen von den Problemstellen.

1. Sitzteil
Der Rahmen vom Sitzteil an den abgerundeten stellen ist "gebrochen" aber nicht durchgebrochen und das ganze noch recht stabil.
Bei den Bildern (Sitz1-2) würde ich die großen Lücken mit Holzspachtelmasse (Molto Holz-Reperaturspachtel) füllen und später mit dem Schleifpapier drüber gehen.
Beim Bild "Sitz3 und R-Lehne1+2" bin ich mir nicht sicher ob ich die gebrochene Stelle mit Holzleim wieder zusammenkleben soll - ich würde mit einer Schraubzwinge die Stelle zusammenpressen. Aber ich habe die Befürchtung, dass die Stelle schnell wieder aufreisst....
Vielleicht lasse ich es lieber mit dem Holzleim und nehm lieber zwei Schrauben um die aufgebrochene Stelle wieder "zusammenzufügen" und die restlichen Mängeln an der Stelle mit Holzspachtel ausbessern.

2. Schraubenlöscher abgenutzt.
Ich habe alle Schrauben vom Schaukelstuhl herausgenommen da alle verrostet sind und an gewissen Stellen sich das Holz auch abgenutzt hat und nicht mehr stabil ist.
Ich möchte gerne die Schraubenlöscher abdecken und neue hineinschrauben. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Molto Holz-Reperaturspachtel dafür nehmen kann. Es soll auch Reparatur-Knete geben das wohl besser hält aber aus Kostengründen frage ich mich ob das alles auch mit der Holzspachtelmasse geht. Ein weiteren Tipp habe ich gelesen, Zahnstocher zu nehmen, die zu bekleben und die Löscher damit zu stopfen und alles was Herausragt aus dem Loch abzuschneiden.

Also was meint ihr, gehe ich das Ganze richtig an?

Danke schomal im voraus für die Hilfe :emoji_kiss:

LG
Mindy
 

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IngoS

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Hallo,

ich fürchte, diese gebrochenen Bugholzteile wird man nicht mehr stabil, haltbar und optisch ansprechend reparieren können. Zumindest fällt mir da absolut nichts ein.
Ich gehe von einem Totalschaden aus, sorry.

Gruß Ingo
 

DieBanane

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Hey Ingo,
Die Bugholzteile sind recht stabil auch wenn es auf den Bildern nicht so wirkt. Ich würde es dennoch versuchen wollen.
Unabhängig wie gebrochen es ist, was hälts Du von der Herangehensweise um die anderen Stellen zu beheben?
LG Mindy
 

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Ich sehe das genauso wie @IngoS . Die gebrochene Stellen sind (wirtschaftlich) nicht reparabel :emoji_sweat: :emoji_cry: .
Also draufsitzen bis du auf dem Boden ankommst und dann entsorgen :emoji_thinking: :emoji_innocent:. Ausgerissene/nicht mehr haltende Schraubenlöcher kannst du unter gleichzeitiger Zugabe von Holzleim +Zahnstocher/Streichhölzer nach deiner Methode reparieren .
 

DieBanane

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Nagut da war ich wohl sehr naiv schade... Aber wie wäre es damit... ich könnte doch die Bugholzteile an der Innenseite mit zusätzlichen Holzlatten einen Rahmen machen und das Ganze verstärken und mit Schrauben befestigen?! Das würde doch das ganze stabieler machen. Oder ich nehme Holzbretter und schneide es so zu das es die Innenseite vom Stuhl hineinpasst und befestigte es so mit den Bugholzteil. So sollte das ganze doch nicht brechen oder ist das wieder zu naiv gedacht?
 

Friederich

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... ich könnte doch die Bugholzteile an der Innenseite mit zusätzlichen Holzlatten einen Rahmen machen
Irgendwie könnte man die (vorher verleimte) Bruchstelle schon verstärken... Wäre aber optisch unauffällig kaum hinzukriegen. Und ein mordsmäßiger Aufwand. Schon weil du das Geflecht entfernen und dann wieder erneuern müsstest. Alleine das Neu-Flechten wäre schon eine größere Aktion.
 

raziausdud

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Spachtel oder Leim wird eventuell optisch helfen. Kräfte aufnehmen kann das aber bei den kleinen Querschnitten nicht.

Du brauchst etwas spaltfüllendes, das auch stabil ist. Dazu fällt mir ein: Epoxidharz mit Glasfaserschnipseln in die „offenen Wunden“. Bestimmt gibt es so etwas in der Art auch fertig gemixt.

Da das Ganze im Moment offensichtlich „auch so noch hält“, würde ich es mit der o.a. Methode mal probieren - Probieren, das heißt also: ohne Erfolgsgarantie …

Rainer
 

raziausdud

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Stichwort: 2K-Glasfaserspachtel
Den bekommt man idR im Autozubehör-Handel.

Ich würde es so machen: den GF-Spachtel in die Lücken, an Stellen wo es möglich ist, Plastikfolie drum und mit einem Seil möglichst straff umwickeln, so bekommt man die hervorstehenden Teile ein wenig angedrückt, aushärten lassen, Folie ab, eventuell mit dem Spachtel noch kosmetische Korrekturen durchführen, am Ende schleifen und lackieren.

Rainer
 
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derdad

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Guten Morgen :emoji_wink:
Als Sesselflechter ist die Reparatur von gebrochenen Bugholzrahmen beinahe meine tägliches Brot. Die Brüche entstehen durch die Spannung im Holz die durch das Biegeverfahren entsteht. Im Laufe der Zeit brechen entstandene Haarrisse durch Feuchteveränderungen und die vorhanden Spannung auf. In Kombination mit einer nicht optimalen Holzauswahl. Interessant ist, dass ich diese Brüche hauptsächlich bei Sesseln in der Zeit von ca 1880 bis ca 1920 festgestellt habe. Also in der Zeit als die Bugholzindustrie ihren Höhepunkt hatte. Und meist auch nur bei original Thonet. Thonet dürfte also in dieser Zeit so einen hohen Bedarf an Holz gehabt haben, dass die Qualität etwas litt.
Aber nun zum Eigentlichen Thema. Ausfüllen mit Spachtelmasse ist nicht sinnvoll. Es wird über kurz oder lang wieder ausbrechen. Zusammenpressen und leimen geht nur wenn die Stellen vorher wieder weich gemacht wurden. Ich Packe die Stellen in einige Lagen Kunststofffolie, blase einige Zeit mit einem Dampfreinige Dampf hinein und lasse es dann einige Stunden ruhen. Dadurch wird die Holzfaser wieder weich und der Bruch lässt sich zu zurückspannen. Zum Leimen hab ich gute Erfahrungen mit Epoxy gemacht. Besser als mit Holzleim, da Epoxy auch füllt. Dabei mische ich den Kleber mit Schleifstaub zu einer Klebe-Spachtelmasse. Man muss aber damit rechnen, dass auch dabei der abstehende Teil brechen kann, was aber im Endeffekt egal ist.
Manchmal hilft nur, die Bruchstelle so weit als möglich gerade wegzuschneiden und ein neues Stück Holz darauf zu leimen. Anschließend mit Stemmeisen, Raspel und Schleifpapier nacharbeiten und die entsprechende Oberflächenbehandlung durchführen. Nacharbeiten ist auch bei der ersten Methode nötig.
Bzgl ausgerissener Schrauben. Das Beste ist, die Löcher sauber auszubohren, einen entsprechenden Holzdübel einzuleimen, und wieder passende Löcher für die Schrauben zu bohren. Quick and Dirty geht es mit Epoxy und Zahnstochern etc.
Diese ganzen Arbeiten werden normalerweise bei entferntem Geflecht gemacht. Mit viel Vorsicht geht es natürlich auch wenn das Geflecht noch drinnen ist.
Ach ja, das Holz ist immer Buche.
Ich hoffe ich konnte helfen
Gerhard

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Holzsinn

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Statt Ponal Duo kann man auch Holzmax ( ich glaube von UHU) nehmen, das ist ein einkomponentiger PU Leim.Den gibt´s in kleinen Tuben so um die 8€. Eine reicht für diese Reparatur.
Wichtiges Hilfsmittel, um etwas Rundes zu verleimen, sind breite Spanngurte mit Ratschen. So einen würde ich, nachdem das Holz wie vorgeschlagen mit Dampf geschmeidig gemacht wurde, um die Sitzfläche spannen, mit einer Plastikfolieals Schutz, damit der Kleber nicht mit dem Ratschengurt zusammenklebt. Zusätzlich kann man die Stelle noch mit kleinen Zwingen glatt pressen.

Melanie
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derdad

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Ratschengurte sind bei runden Rahmen prima um ganze Rahmen zu spannen. Du bekommst dabei den Druck aber in Umfangrichtung. Bei so Reparaturen wie auf den Bildern sollte der Druck jedoch rechtwinklig zur Bruchstelle mit "Gegenlager" auf der Innenseite sein. Ich verwende dafür am liebsten Klemsia Zwingen. Da ist keine wackelige Druckplatte und die klemmen auch bei runden Rahmenprofilen. Einhandzwingen funktionieren auch gut, sind aber vielfach zu schwer.

Ich hab schon einige Male von Ponal Duo gehört aber ihn noch nie verwendet. Wie ist dieser PU-Kleber im Vergleich zu Epoxy Klebern wie Uhu Endfest? Klebefestigkeit und vor allem Bruchfestigkeit. Meine Frage kommt deshalb, weil ich auf Epoxy allergisch bin und Hautausschläge bekomme. Bei meiner Arbeit kommt es jedoch immer wieder vor, dass ich kleine Löcher oder Risse ausfüllen und verleimen muss. Besonders Sitzrahmen mit Wiener Geflecht von Bugholzsesseln und Schaukelstühlen sind manchmal aufgerissen und die Stege zwischen den Löchern ausgebrochen. Wenn ich kleine Holzstücke einleimen bekomme ich nicht die nötige Festigkeit.

LG Gerhard
 

DieBanane

ww-pappel
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Hallo ihr Lieben,

vielen vielen Dank für die Ratschläge und den kleinen Exkurs in die Geschichte :emoji_grin:
Ich habe mich etwas mit der Dampf-Methode erkundigt und wie man Holz biegen kann. Damit ich den materiellen Aufwand minimal halte, versuche ich es zunächst die Holzteile in ein Wasserbad zu legen und 1-2 Tage drinne liegen zu lassen. So hätte ich dann auch Zeit in Ruhe die vorgeschlagenen Leime zu vergleichen und einen Spanngurt zu holen.

Wenn die Holzteile nach ca. 2 Tagen Wasserbad weich und biegsam sind, gehe ich mal davon aus bevor das Holzteil wieder trocknet, gehe ich mit dem Leim an den gebrochenen Stellen und anschließend befestige ich das Ganze mit dem Spanngurt und warte einige Tage bis alles trocken ist. Richtig?!

LG Mindy
 

derdad

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Nach 1-2 Tagen im Wasserbad hast du eine riesen Sauerei und noch mehr Arbeit. Der Lack wird sich lösen und noch vieles mehr. Bitte nur die Stellen die gebrochen sind der Feuchteprozedur unterziehen.
Da es für mich schon beinahe ein Routinevorgang ist habe ich etwas vergessen. Nachdem die Holzfaser weich ist, biege ich die abstehenden Teile zurück und lasse sie eingespannt 1-2 Tage trocknen. Erst dann wird geleimt. Die Bruchstellen öffnen sich nach entfernen der Zwingen genug um Leim einzubringen und dann wieder zu spannen. Nach einem weiteren Tag ist die Bruchstelle fertig zum verkitten/verspachtelt. Leim auf die nasse Bruchstelle hat nicht genug Haftkraft.
Bzgl Spanngurte: wie ich bereits erwähnte, Spanngurte sind sehr gute Helfer (Ich habe selbst einige davon), doch bei dieser Art der Reparatur nicht wirklich hilfreich.
 

marcop

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@derdad Ponal Duo sollte für die von Dir beschriebenen Zwecke gut geeignet sein.Der Vorteil ist,daß kein Pressdruck nötig ist.
Fräsen und schleifen geht gut.Überlackieren auch gut. Gut auch im Aussenbereich, weil keine Kapillarwirkung( Fensterreparatur).
 

flow

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Nur eine Idee: Bei den Schäden der Bilder 1-3 könnte man eventuell in Längsrichtung eine schmale Nut einbringen, etwa so tief, dass das noch nicht gebrochene Holz nicht berührt wird. In die Nut wird dann ein passendes Holzstück eingeleimt, um der Stelle wieder mehr Stabilität zu verleihen. Quasi wie geschienter Bruch :emoji_wink:

Viele Grüße

Wolf
 

DieBanane

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Nach 1-2 Tagen im Wasserbad hast du eine riesen Sauerei und noch mehr Arbeit. Der Lack wird sich lösen und noch vieles mehr. Bitte nur die Stellen die gebrochen sind der Feuchteprozedur unterziehen.

Das ist schonmal gut zu wissen. Wenn der Lack weg ist, ist es net schlimm ich werde es eh überstreichen. Ich habe 2 weiter Bilder angehängt wo die untere Seite zu sehen ist. So wie es ausschaut wurde es mit Heißkleber/ Schmelzklebestoff entweder verklebt oder verstärkt. Ich vermute mal beim Wasserbad hätte sich das mit aufgelößt?! Sicherlich sieht euer geschultes Auge mehr als meine - falls euch noch was wichtiges im Bild auffällt worauf ich noch achten muss, freue ich mich auf Nachricht :emoji_grin:

Da ich nicht das ganze Sitzteil im Wasser eintauchten sollte werde ich es dann wohl nur die gebrochene abgerundeten Ecken in eine Schale mit Wasser
einlegen und darauf achten das der innere Bereich wo die geflochtenden Enden von der Sitzfläche sind, nicht in Kontakt mit dem Wasser kommt. Oder gibt es da ein besseren Vorschlag wie ich das machen könnte?

Die Beschreibung wie und wann ich die Stellen leime ist super!

Bezüglich der Methode mit den Spanngurten ist nachvollziehbar. Ich werde am Wochenende mal den Sitzteil in den Baumarkt mit nehmen und schauen welche Zwinge am besten passt. Ich kann mir jetzt schon vorstellen das ich nur 2 Zwingen besorge und immer jeweils eine Ecke bearbeite. Die ganze reperatur wird sich zwar so zeitlich sehr ziehen aber das ist nicht schlimm :emoji_grin:

Nur eine Idee: Bei den Schäden der Bilder 1-3 könnte man eventuell in Längsrichtung eine schmale Nut einbringen, etwa so tief, dass das noch nicht gebrochene Holz nicht berührt wird. In die Nut wird dann ein passendes Holzstück eingeleimt, um der Stelle wieder mehr Stabilität zu verleihen. Quasi wie geschienter Bruch :emoji_wink:

Hey flow, die Idee hört sich interessant an aber ich habe mich im internet über die Nut Technik informiert. Wenn ich das richtig verstehe bräuchte ich aber dennoch spezielles Werkzeug - ich glaube ich bin da noch zu unerfahren für sowas zumindest stelle ich mir es etwas kompliziert.

Wie ist es denn eigentlich, wenn ich Schrauben an den gebrochenen Stellen hineindrehe. Das würe doch die gebrochenen Stellen wieder zusammenbringen. Oder ist das zu naiv gedacht und es könnte zu weiteren Brüchen kommen?

LG Mindy
 

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raziausdud

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Zu den Zwingen, es wurde auch schon erwähnt, nochmal: nimm Klemmsia- Zwingen. Die haben zwei parallele Flächen. „Normale“ Zwingen haben an der einen Seite ja einen Gelenkkopf, den auf einem Rundholz anzusetzen ist nahezu unmöglich. Für normale Zwingen könntest Du eventuell je zwei v-förmige ausgeschnittene Klötzchen herstellen, mit denen Du das Rundholz dann von beiden Seiten umfassen und festzwingen könntest.

ICH (Amateur) würde nach wie vor fürs Verleimen gebogener Rundhölzer eine Schnur/ein Seil verwenden. Spannen kann man das auch nachträglich weiter durch Unterschieben kleiner Holzstückchen, Keile oder Spitzen zB von Schaschlik-Spießen unter die Windungen ( das hab ich mal bei einem Bogenbauer gesehen …) .

Rainer
 
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