Moin allseits,
statt mir einen Bausatz für 6.000 € oder mehr zu kaufen, überlege ich, mir meine Gartensauna selbst zu bauen. Sie soll mindestens 70mm Wandstärke haben, Saunaraum etwa 2x2 Meter plus Vorraum etwa 2x1,5 Meter. Pult- oder Satteldach, da bin ich noch unentschlossen.
Am liebsten mit der schwalbenschwanzmäßigen Eckverbindung Tirolerschloss, und am besten wohl aus Hölzern im Durchschnitt von z.B. 80x120mm hochkant. Denen würde ich dann noch eine fette Nut und Feder anarbeiten.
Wie geht man nun am besten mit dem Arbeiten des Holzes um? Friedrich hat mir schon hilfreiche Hinweise gegeben.
Nun frage ich mich aber, warum Brettschichtholz ausschließen?
Das schwindet bzw. arbeitet doch kaum mehr und müsste daher für so eine Hütte ideal sein, oder?
Und wenn es formaldehydfrei verleimt ist, sollte es ja auch klimamäßig in der Sauna in Ordnung sein, oder?
Kann BSH die teilweise extremen Klimawechsel ab?
Habt ihr weitere Tipps für mich?
Besten Dank!
Heiko
statt mir einen Bausatz für 6.000 € oder mehr zu kaufen, überlege ich, mir meine Gartensauna selbst zu bauen. Sie soll mindestens 70mm Wandstärke haben, Saunaraum etwa 2x2 Meter plus Vorraum etwa 2x1,5 Meter. Pult- oder Satteldach, da bin ich noch unentschlossen.
Am liebsten mit der schwalbenschwanzmäßigen Eckverbindung Tirolerschloss, und am besten wohl aus Hölzern im Durchschnitt von z.B. 80x120mm hochkant. Denen würde ich dann noch eine fette Nut und Feder anarbeiten.
Wie geht man nun am besten mit dem Arbeiten des Holzes um? Friedrich hat mir schon hilfreiche Hinweise gegeben.
Ganz durchgehende Spannstange sieht man gelegentlich. Mit einer Feder. Hilft aber nichts gegen das Schwinden und quellen. Das lässt sich nicht aufhalten.
Die einzelnen Balken, und zwar jeder einzelne, werden mit dem jeweils unteren verschraubt. In einem Sackloch, damit beim Schwinden der Schraubenkopf sich nicht oben herausdrückt.
Nut und Feder dient dazu die Fuge einigermaßen dicht zu bekommen. Einfach oder doppelt. Für deinen Zweck eher einfach. Gibt ja kein Wohnhaus. Daher auch die Wandstärke nicht übermäßig dick. Das geht sonst ganz schön ins Geld.
Wegen des unvermeidlichen Schwinden und Quellens ist der Einbau von Tür und Fenster heikel.
Und auch das Dach.
Firstbalken kann man nicht so einfach auf die Giebelwand legen, da diese durch Schwinden und Quellen ja auch höher und niedriger wird.
Und auch um die Stabilität des Giebeldreiecks muss man sich Gedanken machen. Das steht ja frei und kann kippen.
Alles nicht so einfach.
Bei den schwachen Dimensionen macht Brettschichtholz keinen Sinn. Wär auch nicht dauerhafter.
Nun frage ich mich aber, warum Brettschichtholz ausschließen?
Das schwindet bzw. arbeitet doch kaum mehr und müsste daher für so eine Hütte ideal sein, oder?
Und wenn es formaldehydfrei verleimt ist, sollte es ja auch klimamäßig in der Sauna in Ordnung sein, oder?
Kann BSH die teilweise extremen Klimawechsel ab?
Habt ihr weitere Tipps für mich?
Besten Dank!
Heiko