Satiniermaschine - Gewicht

bernhard_g

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Hallo Leute,

ich möchte die Lerchenholzfassade unseres Doppelhauses zwecks Neuanstrich mit Holzschutzlasur abschleifen, sind ca. 350qm - also schon eine ordentliche Fläche und das senkrecht! Daher ist das Gewicht der Maschine ein wichtiges Kriterium.

Da ganze China-Zeug (Scheppach, Fartools, ...) wird mit ca. 5kg angegen.

Nun gibt Metabo für die SE 17-200 RT ein Gewicht von 2,9kg an. Das wäre schon ein deutlicher Vorteil.

Ist die Metabo wirklich so viel leichter oder liegt es an Messung mit/ohne Bürste?

Ob ich mit dem Chinazeug bei 350qm abgesehen vom Gewicht viel Freude habe, steht auf einem anderen Blatt.
 

U.Tho

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SchweißerSchnitzer

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Die armen Lerchen mit der Satiniermaschine bearbeiten, ist natürlich gemein :emoji_wink:
Lärchen sind da etwas weniger empfindlich, das stimmt.

Aber wir schweifen schon wieder ab, es ging ja um das Maschinengewicht... :emoji_sunglasses:
 

brubu

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Die Maler bei uns arbeiten eher mit Topfbürsten aber wir haben keine Ahnung wie die Fassade und die Oberfläche aussehen.
 

carsten

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Hallo

kenne weder die Metabo noch andere. ABER häufig reicht es die alten anstriche nur abzubürsten um lose Farbreste und evtl Holzsplitter zu entfernen. Eine breite Messinghütte oder bisweilen ein harter Handfeger bzw je nach Winkel auch großer Besen reichen meist. Lärche braucht für mein empfinden gar keinen Anstrich.
 

bernhard_g

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Zwar ein wenig OT weil es nicht uns Maschinengewicht geht,
Danke - der Thread ist sehr hilfreich.

Lärche braucht für mein empfinden gar keinen Anstrich.
Da ist schon ein jetzt verwitternder Anstrich aus Holzschutzlasur drauf. Das sieht nach 25 Jahren nicht mehr schön aus.

ABER häufig reicht es die alten anstriche nur abzubürsten um lose Farbreste und evtl Holzsplitter zu entfernen.
Kann ich ja an einer Stelle ausprobieren - wenn das Ergebnis paßt, spare ich mir gerne den Kauf einer Satiniermaschine.
 

U.Tho

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Da ist schon ein jetzt verwitternder Anstrich aus Holzschutzlasur drauf. Das sieht nach 25 Jahren nicht mehr schön aus.
Ja - nur reinigen und kein Anstrich drauf, dann haste Ruhe. Ich selber habe in der oberen Etage Stülpschalung mit Fichtebretter lasiert aber auf Grund großem Dachüberstand hält die Lasur recht gut. (schon über 20 Jahre). Das Terrassengeländer habe ich aus Robinie - die wird auch einfach nur grau, bleibt ohne Anstrich.
 

bernhard_g

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Ich hab jetzt folgende Vorgehensweise gewählt: die ganze Fassade mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt - da ist alles lose Material davongeflogen. Das ging ziemlich flott und war bei den aktuellen Temperaturen eine angenehme Arbeit.

Anschließend wische ich mit 120er Schleifpapier drüber um dem rauhen Flaum an der Oberfläche abzustreifen.

Dann werde ich alles wieder zweimal mit Lasur streichen - auch wenn manche meinen, Lärche braucht das nicht. Es muß aus optischen Gründen sein, da die Fassade nach der Hochdruckreinigeraktion ziemlich wild aussieht. Immerhin sind die Bretter nach 25 Jahren noch in erstaunlich guten Zustand. Ich denke schon, daß die initial aufgebrachte Lasur da Anteil hat.
 

bernhard_g

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Ich habe mich jetzt doch für abschleifen der Wetterseite entschieden (die anderen Seiten mußte ich nur leicht überschleifen), um wieder eine möglichst glatte Oberfläche zu erreichen. War eine ziemliche Arbeit, aber jetzt sieht die Fassade nach zweimaligem Anstrich wieder wie neu aus.
Das mag technisch nicht notwendig gewesen sein, aber ich steh halt nicht auf den abgeranzten Heustadl-Look.
 

Obatzter

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Hallo, ich habe mir die Scheppach inkl.3 Bürsten vor längerem gekauft eigentlich wollte ich meine neue Haustüre damit leicht strukturieren wozu ich jedoch noch nicht gekommen war. Stattdessen habe ich 25 Jahre altes Bangkirai und ältere Gartenmöbel damit aufgehübscht. Das klappte erstaunlich gut. Das Gewicht der Maschine hatte mich nicht so gestört, sondern die Staubentwicklung. Das schafft man mit dem 35mm Absaugloch einfach nicht. Ich und alles um mich herum war mit einer Staubschicht bedeckt. Hatte sich aber meiner Meinung nach gelohnt. Das hätte ich mit Excenter nie so schnell geschafft bekommen.
 

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Manohara

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Was mich bezüglich "Holz bürsten" interessiert:

Der Unterschied zwischen gesägten und gespaltenen Holz-Schindeln ist "berühmt".
Wie wirkt sich das Bürsten auf die Haltbarkeit aus - und wie gut lässt sich die danach unebene Fläche reinigen?

(ich denke darüber nach, mein Eichenholzparkett damit zu reinigen)
 
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Obatzter

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Was mich bezüglich "Holz bürsten" interessiert:

Der Unterschied zwischen gesägten und gespaltenen Holz-Schindeln ist "berühmt".
Wie wirkt sich das Bürsten auf die Haltbarkeit aus - und wie gut lässt sich die danach unebene Fläche reinigen?

(ich denke darüber nach, mein Eichenholzpatrkett damit zu reinigen)
Also es entsteht schon eine deutlich sichtbare Struktur, die im Aussenbereich meiner Meinung nach keine Rolle spielt. Im Innenbereich würde ich es eher nicht wollen.
Wie lange das schön bleibt und auch sauber hält weiss ich noch nicht. Bleibt abzuwarten
 

Manohara

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ich habe einen Freund mit einem neuen Haus, den ich bisher nie besucht habe, aber mehrfach von seinem "wahnsinnig schönen", gebürsteten Eichenholz-Boden vorgeschwärmt bekommen.
Mein Eichenholz-Parkettboden hat einiges an Flecken und ich hoffe, die mit einer "milden Bürste" besser weg zu bekommen und ihn vielleicht gleichzeitig noch schöner zu machen.
Aber ich bin unsicher (und Aufwand wäre es auch - abgesehen davon, dass ich bei "Fischgrät" immer auch quer zur Faser bürsten würde).
 
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