SATA RPS Einwegbecher

MarSch

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Obwohl es das SATA RPS-System mit den Einwegbechern nicht erst seit gestern gibt, habe ich es mir bis kürzlich nie angesehen und bei Bedarf mit dem konventionellen Fließbecher lackiert.

Dem Wegwerfen von Material aus Zeitersparnisgründen kann ich eigentlich wenig abgewinnen, die Grenze zur Unwirtschaftlichkeit kann man als Unternehmer aber auch nicht völlig ignorieren.

Ich erkenne durchaus den ein oder anderen Fall, bei dem ich die Nutzung eines Einwegbechers für sinnvoll und gerechtfertigt halte, insbesondere in Bezug auf Lösungsmittelverbrauch, Putzaufwand (und -material) sowie Restmengenlagerung.

Ich fände es interessant zu wissen, in welchem Umfang die RPS-Becher im Holzbereich eingesetzt werden und welche Erfahrungen es damit gibt (insbesondere auch was die Siebgrößen betrifft).

Besten Dank.
 

flo20xe

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Servus,

wir nutzen das 3M-PPS System, ist aber vom Prinzip ähnlich wie das RPS von Sata.

Ich kanns mir nicht mehr ohne vorstellen. Weniger Verbrauch von Lösungsmittel bei der Reinigung, Pistolen sind seit dem wesentlich sauberer, immer ein sauberer Becher und dadurch kein Dreck mehr im Lack. Seit dem wir das PPS einsetzen ist auch die Oberflächenqualität gestiegen.
Außerdem geht viel weniger Zeit für die Reinigung insgesamt drauf.
 

MarSch

ww-kastanie
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Im Resultat bedeutet das PPS-System natürlich weniger Müll, sofern man die Beutel verwendet. Es ist aber auch etwas teurer, wenn ich mich nicht täusche.

Zahlt man hier in erste Linie für die Marke 3M oder hat es in der Praxis tatsächlich Vorteile gebenüber RPS?
 

uli2003

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Ich nutze das Sata RPS. Hin und wieder auch noch den Fließbecher.

Die Becher lassen sich auch länger verwenden, sofern man den gleichen Lack verwendet und dieser noch gebrauchsfähig ist.
Die Ersparnis an Verdünnung ist schon hoch, das Ergebnis besser, da die Becher immer sauber sind.
Selbst Farbwechsel sind schnell möglich, wenn man die Pistole - und nur die - kurz durchspült.

Grüße
Uli
 

ölfisch

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Hallo, ich habe die mal von der Messe mitgenommen. (Pobe-Set)

Ich hab die Hälfte weggeschmissen...

Häufig kommen wir bei unseren Lackiergängen auf 1-2 Liter Lack, da sind die Becher eher nervig.
Nachfüllen ist nicht so toll.
Bei 2K ist die Bevorratung im Becher auch doof.
Ich denke für Leute die kleine Mengen, wohlmöglich noch verschiedener Farben, verbrauchen sind die Becher gut.

Im übrigen verarbeiten wir nur Wasserlack und da ist die Verdünnung nicht sooooo teuer. :emoji_wink:

@3M PPS Nutzer: Kann man damit wirklich Überkopf (Pistole umgedreht) arbeiten? Sagen kann man ja als Anbieter viel.

Gruß M.
 

magmog

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Guuden,

wir verwenden das Flexi-Cup System. Sehr preiswert,
auch über Kopf verwendbar, und die Reste kann man im
Becher gut auf Montage nehmen.
 
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