Matthias33
ww-ahorn
- Registriert
- 17. Juni 2010
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Hallo, bin neu hier, zwar kein Neuling an der Kettensäge, aber habe mal wahrscheinlich eine Anfängerfrage: Ich geb´s zu, ich habe nur so eine billige Elektro-Kettensäge von Einhell, eine PKS 1840/1. Das Teil wird nur gelegentlich gebraucht, deswegen hab´ ich mir auch nichts Besseres zugelegt. Was mich an dem Teil absolut nervt, ist, dass bei dickeren Stammdurchmessern ab ca. 15 - 20 cm aufwärts, was auch von der Holzhärte abhängt, die Sägekette anfängt zu rattern und zu vibrieren. Allgemein taucht das auf, wenn man den vorderen Teil des Schwertes belastet. Wenn man aber nur mit dem hinteren Teil direkt vor der Kralle arbeitet, kann man ordentlich drücken und hebeln, und die Kette läuft sauber.
Dieses polternde Vibrationsgeräusch hört man auch schon von weitem sehr deutlich, wenn ein anderer mit der Säge arbeitet - es hört sich ziemlich scheußlich an. Die Sägeleistung nimmt dabei natürlich ab, wenn die Kette, anstatt sauber abzuspanen, im Sägeschlitz Tango tanzt. Die Vibrationen sind auch neben der Akustik sehr unangenehm in den Händen. Neulich habe ich jemandem bei der Arbeit mit einer Stihl 028 zugeschaut - da war von solchem Kettenpoltern nichts zu hören. Egal wie dick das Holz - die Stihl hat vom Geräusch her immer sauber gesägt.
Ich habe NULL Plan, wo das her kommt, oder ob das allgemein bei günstigen Sägen normal ist? Ich weiß nur: An der Kettenspannung liegt es nicht, die kann man anziehen, wie man will, es bleibt das Gleiche. Mit der Schärfe der Kette hat es auch nichts zu tun; das war von Anfang an so. Das Kettenrad hat auch keine Einlaufspuren - wie gesagt: Es war von Anfang an so. Schmierung ist auch vorhanden - und zwar mehr als genug, da die Dosierung sehr verschwenderisch mit dem teuren Öl umgeht. Das Schwert hat einen Umlenkstern. Es wackelt aber auch nicht, wenn es festgezogen ist, insbesondere kaum in der Senkrechten. Befestigungsmechanismus ist konventionell mit Spannmutter, nicht werkzeuglos. Ich habe nur irgendwie die Kettengeometrie in Verdacht. Aber die Ketten, die bei Einhell verwendet werden (sowie die Schwerter) sollen wohl von Oregon stammen. Also doch wohl Standard, der sich in 90 % aller Kettensägen findet? Ich bin absolut ratlos, wer gibt mir einen Tipp, wie das wegzubekommen ist?
MfG Matthias
Dieses polternde Vibrationsgeräusch hört man auch schon von weitem sehr deutlich, wenn ein anderer mit der Säge arbeitet - es hört sich ziemlich scheußlich an. Die Sägeleistung nimmt dabei natürlich ab, wenn die Kette, anstatt sauber abzuspanen, im Sägeschlitz Tango tanzt. Die Vibrationen sind auch neben der Akustik sehr unangenehm in den Händen. Neulich habe ich jemandem bei der Arbeit mit einer Stihl 028 zugeschaut - da war von solchem Kettenpoltern nichts zu hören. Egal wie dick das Holz - die Stihl hat vom Geräusch her immer sauber gesägt.
Ich habe NULL Plan, wo das her kommt, oder ob das allgemein bei günstigen Sägen normal ist? Ich weiß nur: An der Kettenspannung liegt es nicht, die kann man anziehen, wie man will, es bleibt das Gleiche. Mit der Schärfe der Kette hat es auch nichts zu tun; das war von Anfang an so. Das Kettenrad hat auch keine Einlaufspuren - wie gesagt: Es war von Anfang an so. Schmierung ist auch vorhanden - und zwar mehr als genug, da die Dosierung sehr verschwenderisch mit dem teuren Öl umgeht. Das Schwert hat einen Umlenkstern. Es wackelt aber auch nicht, wenn es festgezogen ist, insbesondere kaum in der Senkrechten. Befestigungsmechanismus ist konventionell mit Spannmutter, nicht werkzeuglos. Ich habe nur irgendwie die Kettengeometrie in Verdacht. Aber die Ketten, die bei Einhell verwendet werden (sowie die Schwerter) sollen wohl von Oregon stammen. Also doch wohl Standard, der sich in 90 % aller Kettensägen findet? Ich bin absolut ratlos, wer gibt mir einen Tipp, wie das wegzubekommen ist?
MfG Matthias