Moin
die Frage ob Akku oder nicht, stellt sich mir eigentlich nicht mehr. Ich bin nun im Besitz einer DCS576 ( die mit den Nuten für die Führungsschiene in der Platte). Ich suchte ein Mittelding zwischen meiner "Banksäge" TS55 und meiner "Bausäge" Makita mit 85mm Schnitttiefe.
Die Festo ist einfach nix für den Bau. Zu empfindlich, zu viele Plastikanbauteile, die man dauernd verliert und vor allem zu wenig Leistung. Nun kommt mir nicht mit unscharfen Sägeblättern. Ich habe die Säge schon über 20 Jahre und seit über 20 Jahren nervt mich der Leistungsmangel.
Die Makita ist kräftig aber eben auch schwer. Es gibt für die Maschine auch einen Führungsschienenadapter aber das Teil ist aus Plastik und eher ein Witz. Das Kabel der Makita ist wie bei vielen Maschinen dieser Marke einfach viel zu kurz. Gerade wenn man wie ich mit Kabeltrommel arbeitet, nervt das ungemein. Ja, man kann ein längeres Kabel montieren aber irgendwie bin ich in den letzten 4 Jahren nicht dazu gekommen. Ansonsten eine sehr gute Maschine mit tollem Handling.
Gerade das Handling der Dewalt gefiel mir gleich im Laden sehr gut. Leichtgängige Schnitttiefen- und Gehrungseinstellung, auch mit Akku eine gute Gewichtsverteilung und große Hebel, die man im Winter auch mit Handschuhen bedienen kann.
Ich habe mir nun den großen Akku mit 9AH günstig im Netz gekauft. Im Laden hatte die Säge den leichteren 6AH Akku. Vom Handling her würde ich den auch empfehlen. Die 250g Mehrgewicht des 9AH machen sich negativ bemerkbar.
Führungsschienen von Festool passen leider nicht.
Hatte mich extra vorher im Netz schlau gemacht aber leider nicht schlau genug.
Gestern mal ungefähr eine Stunde alles mögliche ausprobiert: Tauchschnitte, Gehrungssschnitte gehen wunderbar damit. Das Schnittbild bei Querschnitten ist halt nicht so dolle.
Gruß
Siggi