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Hallo,
ich habe 4 sehr schöne, handgearbeitete Stühle samt Tisch geerbt, sind ca. 40-50 Jahre alt. Laut Expertenmeinung bestehen die Stühle aus Rotbuche massiv, sind mit einem 2-Komponenten-Lack dunkelbraun gefärbt worden; der Tisch bekam vor einigen Jahren ein "Furnier - Topping" aus einer mir unbekannten Holzart (Farbe geht ins rötliche, Maserung gut erkennbar, sehr weich = viele Rillen in Oberfläche durch Nutzung als Esstisch). Die Tischbeine wurden dabei sehr dunkel, fast schwarz, lackiert/gebeizt oder lasiert.
Ich möchte das Ensemble gern aufarbeiten, da der Lack v.a. der Stühle sehr viele tiefe Kratzer hat. Stellenweise ist er auch schon richtig "abgegrabbelt", was mich persönlich aber weniger stört (=used-look
). An der Tischplatte ist eine Ecke des Furniers rausgebrochen, die helle Tischplatte hat auch ein kleines Loch abgekommen (muss bei einem Umzug passiert sein).
Ich habe mich schon mal an einen Stuhl herangewagt und fleißig drauflosgeschliffen. Duert ganz schön lange...
Beim Schleifen per Hand (80er -240er Papier) bleibt an vielen Stellen noch ein Schleier übrig (grau bis braun), an anderen Stellen kommt strahlend hell bis rötlich Buche zum Vorschein.
Frage 1: Wie bekomme ich diese Schleier weg, ohne mir die Finger vollends wund zu schleifen? Schleifgeräte sind schwierig zu handhaben, da die Formen der Stühle schön geschwungen sind.
Frage 2: Ursprünglich wollte ich die Stühle mittels Mischung verschiedener Lacklasuren optisch an die Tischplatte anpassen, aber mittlerweile gefällt mir die Buche pur deutlich besser als der dunkle Ton. Was mache ich dann aber mit der Tischplatte mit dem Furnier??
Frage 3, hätte ich fast vergessen: Die Stühle gehen an vielen Stellen im wahrsten Sinne aus dem Leim. Die Verbindungen scheinen nichtsdestotrotz in Ordnung zu sein. Kann ich das mit normalem Holzleim wieder zusammenfügen? Oder sollte ich bei solchen Stühlen etwas anderes verwenden?
Ich würde mich sehr über Tipps und Tricks freuen. Vielen Dank!
Dinah
PS: Bin ziemlicher Holz-Neuling, habe etwas Erfahrung im Lackieren und besitze nicht nur Hartnäckigkeit, sondern auch ein gewisses Handwerkliches Geschick und ein gutes Maler-Auge
ich habe 4 sehr schöne, handgearbeitete Stühle samt Tisch geerbt, sind ca. 40-50 Jahre alt. Laut Expertenmeinung bestehen die Stühle aus Rotbuche massiv, sind mit einem 2-Komponenten-Lack dunkelbraun gefärbt worden; der Tisch bekam vor einigen Jahren ein "Furnier - Topping" aus einer mir unbekannten Holzart (Farbe geht ins rötliche, Maserung gut erkennbar, sehr weich = viele Rillen in Oberfläche durch Nutzung als Esstisch). Die Tischbeine wurden dabei sehr dunkel, fast schwarz, lackiert/gebeizt oder lasiert.
Ich möchte das Ensemble gern aufarbeiten, da der Lack v.a. der Stühle sehr viele tiefe Kratzer hat. Stellenweise ist er auch schon richtig "abgegrabbelt", was mich persönlich aber weniger stört (=used-look
Ich habe mich schon mal an einen Stuhl herangewagt und fleißig drauflosgeschliffen. Duert ganz schön lange...
Beim Schleifen per Hand (80er -240er Papier) bleibt an vielen Stellen noch ein Schleier übrig (grau bis braun), an anderen Stellen kommt strahlend hell bis rötlich Buche zum Vorschein.
Frage 1: Wie bekomme ich diese Schleier weg, ohne mir die Finger vollends wund zu schleifen? Schleifgeräte sind schwierig zu handhaben, da die Formen der Stühle schön geschwungen sind.
Frage 2: Ursprünglich wollte ich die Stühle mittels Mischung verschiedener Lacklasuren optisch an die Tischplatte anpassen, aber mittlerweile gefällt mir die Buche pur deutlich besser als der dunkle Ton. Was mache ich dann aber mit der Tischplatte mit dem Furnier??
Frage 3, hätte ich fast vergessen: Die Stühle gehen an vielen Stellen im wahrsten Sinne aus dem Leim. Die Verbindungen scheinen nichtsdestotrotz in Ordnung zu sein. Kann ich das mit normalem Holzleim wieder zusammenfügen? Oder sollte ich bei solchen Stühlen etwas anderes verwenden?
Ich würde mich sehr über Tipps und Tricks freuen. Vielen Dank!
Dinah
PS: Bin ziemlicher Holz-Neuling, habe etwas Erfahrung im Lackieren und besitze nicht nur Hartnäckigkeit, sondern auch ein gewisses Handwerkliches Geschick und ein gutes Maler-Auge