Regalbau mit Wolfcraft-Universaldübler

bitt

ww-pappel
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Hallo,

wie in einem anderen Thread schon angedroht, melde ich mich heute auch mal mit einer Holz-Frage.
Interessiert am Holzwerken bin ich schon laaange aber dank Haus zum Selber-Renovieren, Kinder großziehen und anderer unnützer Sachen gleichzeitig, wurden meine Hobby-Tischler-Ambitionen immer wieder verschoben.
Nun kam ich aber nicht mehr drumherum, da mein Töchterlein laut meiner Frau gefälligst anfangen soll, mit Puppen zu spielen und dazu sei ein kleiner Puppenwickeltisch natürlich unabdingbar.
Also auf ans Werk, schließlich habe ich mir kürzlich den Wolfcraft-Universaldübler gekauft und so müsste sich ja ein kleiner Korpus ohne Schraubverbindungen hinzaubern lassen. Entgegen anderslautenden Kommentaren finde ich auch, dass man Verbindungen ins Stirnholz und T-Verbindungen recht gut und zügig hinbekommt.
ABER:
Bei einem gedübelten Regalboden bin ich dann mal eben ein bisschen verzweifelt, da das mit der Markierung auf dem Teil nun überhaupt nicht mehr hinhaut. Auf einer Seite mache ich eine normale T-Verbindung. Mache ich das auf der gegenüberliegenden Seite auch, dann habe ich einen sehr deutlichen Versatz (nicht nachgemessen, schätze mal so satte 15mm könnten das schon sein).
Ich habe rumüberlegt aber mir fiel trotz zigfachen Drehen und Wendens partout keine Möglichkeit ein, die Dübellöcher in der richtigen Höhe anzubringen.
Nun also mein Hilferuf an diejenigen, die sich mit dem Teil schon mal beschäftigt haben. Wie bekomm ich ich das hin???
Ich kann ja vielleicht mit einem Zuschlag auf einer Seite meinen Strich ziehen. Welchen genauen Versatz muss ich dann berücksichtigen?


Gruß
Norbert
 

tobi d.

ww-birnbaum
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Hallo

Auf der Schiene gibt es eine Mittellinie, da wo alle Löcher durchgebohrt werden und auch die Rastung eingreift. Wenn du die schwarzen Hilfswinkel richtig eingestellt hast, auf 12 c,16,20 mm;je nach Stärke des verwendeten Plattenmaterials, bohrt man auch halbwegs mittig in die Stirnseite der Platte und braucht auf der Fläche nur die Mittellinie eines Bodens anzeichnen und auch dort die Mittellinie der Schiene anlegen.
Ein eventuellen. Versatz durch eine andere Plattenstärke wie z.B. 19mm müsste man ausprobieren und beim Anzeichnen der „Bohrlinie „ berücksichtigen. Der kann aber eigentlich nur max. 1bis 2mmm sein.

Tobi
 
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