Regal Bauen mit Lamello-Verbindern

BrettPiet

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Hallo,


ich habe ein Anfrage bekommen für ein Projekt, bei dem ich mehrere große Regale zusammenbauen soll (ähnlich Abb. im Anhang).
Die Regale sind jeweils etwa 3,40m hoch, 2,40m breit und bestehen im Schnitt jeweils aus etwa 40 Einzelteilen (Seitenwände, Böden, Rückwände, Deckel).
Alle einzelnen Bretter sind bereits auf die richtige Größe geschnitten.

Es geht also für mich um das reine Zusammensetzen. Ich soll ein Angebot unterbreiten, bzw. eine ungefähre Kostenvorhersage machen.

Der Kunde wünscht sich hierfür geleimte Verbindungen mittels der Holzlamellen von Lamello. Denn die einzelnen Regale bleiben für immer am Aufstellort bis sie irgendwann ausgedient haben. Sie müssen also nicht wieder demontierbar sein. Auch werden sie vorher zusammengebaut, und dann in einem Stück zum Aufstellort verbracht, wo sie nur noch am Boden verschraubt werden.

Nun zu meiner Frage ...
Ich muss zuerst die Nuten für die Lamellos an den richtigen Stellen aller Bretter einfräsen, und anschließend die Bretter zum Regal zusammenleimen.
Ich möchte wissen, wieviel Arbeitszeit ich etwa einplanen muss. Hat der ein oder andere hiermit bereits Erfahrungen gemacht? Welche Zeit plane ich für die Vorbereitung der einzelnen Bretter (Fräsen), und wieviel Zeit benötige ich etwa für den Zusammenbau (Leimen, Zusammensetzen, Trocknen)?

Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen.

Lieben Dank vorweg,
Schöne Grüße
Piet
 

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wirdelprumpft

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zum überschlagen würde ich mit 0.6 Stunden pro Teil rechnen. Je nach Teilezahl ggf. noch etwas höher gehen weil bei z.b. 120 Teilen macht ne Minute schon mal 2 Stunden aus......man sollte also möglichst nicht um 10 min/Teil danebenliegen.
Lamello ist für sowas ungünstig ist aber etwas von der Konstruktion abhänig bzw. Materialstärke. Die Seitenwand sollte also mind. Lamellobreite haben das 20er Lamello hat 56/23 mm
Sind die Bretter nur zugeschnitten oder auch geschliffen, gerundet etc. Oberflächenbehandlung geölt, lackiert. etc.
Wieviel Böden in Reihe - Zwingengröße.... usw.
 

glenwood25

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Hallo Piet,

die eigentliche Domäne der Lamallofräse ist eigentlich nicht, solche gleichmässigen Teile zu fräsen.
Kann man, keine Frage, aber …..
Wenn doch, würde ich ne 4mm Nut an der TF mittig in die Fächer/Böden fräsen.
Vorne natürlich abgesetzt.
Im Stollen, mit Anschlag. Abstände müssen nicht gleich sein, wenn du die Lamellos in die Stollen steckst.
Hoffe, dass die Erklärung nachvollziehbar ist.
Denke aber, dass mit Dübelautomat die Sache schneller zu erledigen ist.

Gruß Gerhard
 
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predatorklein

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Echt jetzt? Und die müssen nicht mal durch eine Tür? Und haben keine aussteifende Rückwand?
Ein sportliches Projekt...
Moin

Schon der Bau dürfte sportlich sein .
Ebenso die Verleimung mit Lamellos

Auf dem Bild sind es 2 Regale , eines 4 Fächer , eines 3 .
LP hat ca 30 cm , Fach könnte 32 x 32 sein ?
Also kommt das eine Regal auf ca 140 cm Breite , das andere auf 105 cm .
Und das bei einer Länge von 3,4 m :emoji_wink:

Baut kein Mensch so .
Ein Schreiner noch weniger :emoji_anguished:

Selbst mit einer RW für den Transport ist die Gefahr beim Transport recht hoch .

Fertige 8 Seiten an , dazu die Böden .
Gibt 7 Teile , in jedes 5 Böden mit Schrankverbindern , z. B. Lamello Clamex :

https://www.youtube.com/watch?v=BHgBAIJK5H0

Die restlichen Böden mit normalen Lamellos .

Gruß
 

carsten

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Hallo

Angebot machen und gleich mehrere klingt nach gewerblich. Da sollte man ja eigentlich etwas Erfahrung haben. Selbst als Azubi im dritten Lehrjahr sollte man da ne Kosten bzw Zeitschätzung abgeben können. Wobei die durchaus daneben liegen kann.
Wenn das aber wirklich mehrere auch mit Abweichung werden ist das aus gewerblicher Sicht = Geld verdienen das mit Lamellofräsungen also Holzlamelle zu machen weit entfernt von wirtschaftlich darstellbar. Die Konstruktion mit Lamellos zu machen hat keinen echten Vorteil gegenüber Dübel. Und mit dem von Gerhard in #4 angesprochnen Dübelautomat oder einer CNC ist man deutlich schneller = wirtschaftlicher. Meinen weiteren Gedankengang hat dann der Kollege @predatorklein sehr schön beschrieben, dem ich mich nur nahtlos anschließen kann.
 

BrettPiet

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zum überschlagen würde ich mit 0.6 Stunden pro Teil rechnen. Je nach Teilezahl ggf. noch etwas höher gehen weil bei z.b. 120 Teilen macht ne Minute schon mal 2 Stunden aus......man sollte also möglichst nicht um 10 min/Teil danebenliegen.
Lamello ist für sowas ungünstig ist aber etwas von der Konstruktion abhänig bzw. Materialstärke. Die Seitenwand sollte also mind. Lamellobreite haben das 20er Lamello hat 56/23 mm
Sind die Bretter nur zugeschnitten oder auch geschliffen, gerundet etc. Oberflächenbehandlung geölt, lackiert. etc.
Wieviel Böden in Reihe - Zwingengröße.... usw.
Vielen Dank für die sehr hilfreiche Antwort.
 

BrettPiet

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Moin

Schon der Bau dürfte sportlich sein .
Ebenso die Verleimung mit Lamellos

Auf dem Bild sind es 2 Regale , eines 4 Fächer , eines 3 .
LP hat ca 30 cm , Fach könnte 32 x 32 sein ?
Also kommt das eine Regal auf ca 140 cm Breite , das andere auf 105 cm .
Und das bei einer Länge von 3,4 m :emoji_wink:

Baut kein Mensch so .
Ein Schreiner noch weniger :emoji_anguished:

Selbst mit einer RW für den Transport ist die Gefahr beim Transport recht hoch .

Fertige 8 Seiten an , dazu die Böden .
Gibt 7 Teile , in jedes 5 Böden mit Schrankverbindern , z. B. Lamello Clamex :

https://www.youtube.com/watch?v=BHgBAIJK5H0

Die restlichen Böden mit normalen Lamellos .

Gruß
Vielen Dank für die sehr hilfreiche Antwort. Macht absolut Sinn, Teile vorzumontieren und später erst vorort zusammen zu montieren.
 

BrettPiet

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Hallo

Angebot machen und gleich mehrere klingt nach gewerblich. Da sollte man ja eigentlich etwas Erfahrung haben. Selbst als Azubi im dritten Lehrjahr sollte man da ne Kosten bzw Zeitschätzung abgeben können. Wobei die durchaus daneben liegen kann.
Wenn das aber wirklich mehrere auch mit Abweichung werden ist das aus gewerblicher Sicht = Geld verdienen das mit Lamellofräsungen also Holzlamelle zu machen weit entfernt von wirtschaftlich darstellbar. Die Konstruktion mit Lamellos zu machen hat keinen echten Vorteil gegenüber Dübel. Und mit dem von Gerhard in #4 angesprochnen Dübelautomat oder einer CNC ist man deutlich schneller = wirtschaftlicher. Meinen weiteren Gedankengang hat dann der Kollege @predatorklein sehr schön beschrieben, dem ich mich nur nahtlos anschließen kann.
Vielen Dank für die Antwort. Lass ich mir nochmal durch den Koprf gehen.
 

BrettPiet

ww-pappel
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Hallo Piet,

die eigentliche Domäne der Lamallofräse ist eigentlich nicht, solche gleichmässigen Teile zu fräsen.
Kann man, keine Frage, aber …..
Wenn doch, würde ich ne 4mm Nut an der TF mittig in die Fächer/Böden fräsen.
Vorne natürlich abgesetzt.
Im Stollen, mit Anschlag. Abstände müssen nicht gleich sein, wenn du die Lamellos in die Stollen steckst.
Hoffe, dass die Erklärung nachvollziehbar ist.
Denke aber, dass mit Dübelautomat die Sache schneller zu erledigen ist.

Gruß Gerhard
Vielen Dank für die sehr hilfreiche Antwort. Die Abb. war nur ein Beispiel. Bei den eigentlichen Regalen sind die Bretter nicht so einheitlich in Reih und Glied geplant - sondern randow sehr versetzt verteilt. Deshalb sie Lamello Option. Den Kniff mit der Nut hatte ich mir auch schon überlegt.
 

Moosheini

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ich persönlich finde Lamellos bei so einem Projekt mehr als bedenklich, da der eigentliche Zwecks dieser Dinger die Längsverleimung von Plattenmaterial ist. Hab schon reihenweise Schubläden neu verleimen müssen, da die Lamellos einfach nicht hergehalten haben. Dominos wären da viel geeigneter. vlt findest du ja jmd der so eine Maschine zu verleihen hat. vor allem in der dimension
 

thschi

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Und schau mal vorher, ob du genügend viele Zwingen in der erforderlichen Länge hast!

Ich habe mich bei meinem aktuellen Projekt deswegen für lösbare Verbinder entschieden. Habe einfach zu wenig Zwingen welche lang genug sind und 08/15 Spanngurte waren mir zu unsicher.
 

Todde

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Moin,
ich habe für die Kinderzimmer zwei Regale aus Leimholzbrettern komplett mit Lamellos gebaut. Das größere ist 2,40 m hoch und hat 8 Böden (nur 40 cm breit) - beim Verleimen hatte ich ziemlich viele Schweißperlen auf der Stirn..... soll heißen: die Montage vor Ort ist auch nicht ohne Herausforderungen, man muß ja ziemlich viele Lamellos in die entsprechenden Schlitze einleimen und dann mit Zwingen festziehen. Eine zweite Person wäre da hilfreich gewesen. Bei Deinen geplanten Ausmaßen ist das unbedingt nötig.
Regal steht aber seit ein paar Jahren stabil an der Wand verschraubt mit mehreren Tonnen Kinderbüchern beladen :emoji_slight_smile:

Gruß Todde
 

Alceste

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da der eigentliche Zwecks dieser Dinger die Längsverleimung von Plattenmaterial ist

IMO ist der angedachte Hauptzweck der Lamello, Korpusse aus Plattenmaterial zu bauen. Eben genau deshalb kann man das Ding in zwei Konfigurationen nutzen. Eine Schublade ist in diesem Sinne nichts anderes als ein Korpus. Wenn die dir auseinandergehen, hat das nix mit dem Verbinder zu tun sondern vermutlich, damit dass was mit der Verleimung nicht stimmt. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dir der Lamello durchgebrochen ist.
 

SchweißerSchnitzer

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da der eigentliche Zwecks dieser Dinger die Längsverleimung von Plattenmaterial ist
Wie kommst du denn auf diese Idee?
Lamello und Makita empfehlen ihre Flachdübelfräsen explizit für T-Stöße und Gehrungsverbindungen (siehe Bedienungsanleitungen). Ich selbst hab sie auch bisher zu 95% dafür eingesetzt. Aber ich bin ja auch kein Schreiner.
 

kberg10

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Dass mit Lammellos und auseinandergehen, da hängt schon einiges davon ab wie ich die Lammellos verarbeite, bzw Plättchen mit Leim bestreichen und Leimspritze mit verteilen in der Nut. Wenn's gut halten soll, ist ja je nach Beanspruchung verschieden.
 

Moosheini

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Wie kommst du denn auf diese Idee?
Lamello und Makita empfehlen ihre Flachdübelfräsen explizit für T-Stöße und Gehrungsverbindungen (siehe Bedienungsanleitungen). Ich selbst hab sie auch bisher zu 95% dafür eingesetzt. Aber ich bin ja auch kein Schreiner.
Das war die ursprüngliche Idee hinter dem Lamello. Erstellen deines Referenzpunktes mittels dem man eine Längsverbindung ausmitteln und verleimen kann. Das sieht man ja auch bereits an der Konstruktion von Flachverbindern. versuche mal einen Lamello mit der Hand zu brechen und dann nimm einen klassischen Holzdübel oder Domino. Hier besteht ein himmelweiter unterschied. Versteht mich nicht falsch, natürlich kann man eine Stoß- oder Eckverbindung mit Flachdübeln herstellen und natürlich hängt die Festigkeit auch immer vom Leimauftrag oder der Art des Klebers ab. Aber faktisch sind Holzdübel / Dominos in Hinblick auf konstruktions- und festigkeitstechnischer Rahmenbedingungen IMMER vorzuziehen und das wird mir auch jeder mit etwas Erfahrung und Verständnis für Holzverbindungen bestätigen. Man muss ja auch mal in Betracht ziehen, dass es sich hier um ein sehr großes Regal handelt, sodass hier Sicherheit eine große Rolle spielt. und da gehe ich lieber auf Nr. sicher.
Ich habe ehrlicherweise im Moment keine Zeit / Lust die Zulassungen für Flachdübel zu suchen. Aber schaut mal in den offiziellen „Lamello System“ Katalog. Dort wird schon die Eckverbindung auf Stoß gezeigt, aber auf keinem Bild ist Stirnholz zu sehen. Wenn Holzverbindungen gezeigt werden, dann nur auf Gehrung oder längs und da besteht ein großer Unterschied.
 

Schreinersein

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defekte Schubkästen mit Lamello:
wahrscheinlich Schubkästen mit durchgehendem Vorderstück und zu wenig Leim am Lamello. und dann am besten noch ein Vorderstück, daß den Schubkasten am Korpus stoppt. Dann geht so eine Verbindung auf oder das Plattenmaterial drum herum gibt auf
 

Moosheini

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defekte Schubkästen mit Lamello:
wahrscheinlich Schubkästen mit durchgehendem Vorderstück und zu wenig Leim am Lamello. und dann am besten noch ein Vorderstück, daß den Schubkasten am Korpus stoppt. Dann geht so eine Verbindung auf oder das Plattenmaterial drum herum gibt auf
nein, waren normale Schubkästen mit durchgehenden Seiten und dazwischen liegendem vorder- bzw. hinterstück, i. d. R. klassisch geführt. Ohne Schubdoppel. Sind mir reihenweise auseinandergeflogen bei entsprechender Last.
 

Alceste

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versuche mal einen Lamello mit der Hand zu brechen und dann nimm einen klassischen Holzdübel oder Domino. Hier besteht ein himmelweiter unterschied.

ich zerbreche keines von den dreien. Und ich hab letztes Jahr vor meinem Unfall noch 180 KG Kreuzheben auf Wiederholungen gemacht, würde also behaupten meine Griffkraft ist okay.

Dort wird schon die Eckverbindung auf Stoß gezeigt, aber auf keinem Bild ist Stirnholz zu sehen.

Du sprachst ursprünglich von Plattenmaterial. Also meinem Verständnis nach kein Vollholz! Aber selbst wenn: Ich habe hier im Haus unzählige Schübe, auch in Vollholz, die mit Lamellos gefertigt sind und prima halten, und nu?

Sind mir reihenweise auseinandergeflogen bei entsprechender Last.

Hat da tatsächlich der Lamelo nachgegeben oder das Material drumherum? Und von welcher Last sprechen wir hier. Das Regal für meine Ambosssammlung würde ich nicht mit Lamellos verbinden. Würde ich vermutlich aber auch nicht aus Holz fertigen.

Das war die ursprüngliche Idee hinter dem Lamello.

Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Jede Lamello die ich kenne ist so konzipiert, dass man sie in zwei Positionen verwenden kann. Das macht nur Sinn, wenn man damit Eckverbindungen fertigen können soll.
 

Moosheini

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Die Firma selbst wird offiziell es nicht bestätigen, da sonst die Vielfalt der Verwendungszwecke in Kontroverse geraten könnte. Aber eine kleine Suche auf Google bringt dir deinen erwünschten Beleg: „Um die Mitte des 20. Jahrhunderts kam in der Schweiz die Spanplatte auf den Markt. Hermann Steiner (…) suchte nach einer Möglichkeit , dieses neue Material problemlos zu verbinden (…). Einfach mal selber suchen.

Teils hat der Lamello nachgegeben, teils die zu wenig hohe Leimfläche im Stirnholz (sry, ich weis nicht wie das zitieren hier funktioniert)
 

depitter

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sehe ich genauso, dafür sind Lamellos gemacht, je nach Plattenstärke würde ich die sogar den Dominos vorziehen. Auseinandergehen die nach meiner Erfahrung, meist bei Möbeln die vom Discounter kommen und selbst zusammengestzt werden. Da ist dann ein drei Gramm Tütchen Leim zweifelhafter Herkunft und Alters für einen großen Kleiderschrank dabei und der wird dann noch meist aus Unkenntnis falsch angegeben.
 
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