Rechenbrett - Vertiefungen - Wie?

uglyripper

ww-esche
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brett52shj.jpg



Moin,

Die Abbildung zeit ein Rechen- oder Wurzelbrett auf dem Murmeln zwecks Rechehilfe platziert werden. Normalerweise gibt es nur z.B. halbkugelförmige Aussparungen, bei diesem Exemplar jedoch wurden die Vertiefungen so gearbeitet, dass man die Kugeln leichter in die nächste Mulde verschieben kann.
Kann sich jemand vorstellen, wie diese Mulden entstanden sind?

Dank und Gruß, ugly
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Das geht natürlich auch ohne Bearbeitungszentrum.

Eine Option ist eine verschwenkbare Oberfräse und die
Lochmusterschablone. Nun sind verschwenkbare Fräsen
heute eher selten geworden und so bleibt der Umweg
über eine einsatzgefräste Fräsführung.

Wenn du das öfters machen möchtest, es gibt immer
noch bei Wegoma eine schwenkbare Oberfräse, mit der
du mit einer simplen Lochschablone arbeiten könntest.

Gruss Harald
 

SteffenH

ww-robinie
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Eine leichter mit der Oberfräse herzustellenden Variante wäre, die Bahnen gerade zu machen, und einzelne Vertiefungen für die Kugeln. Das sieht vom Muster her natürlich nicht ganz so schick aus.
 

wolgos

ww-robinie
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Hi
ich meine, ein solches Brett bei INCRA gesehen zu haben. Allerdings mit durchgezogenen Nuten. Mit dem Gerät lässt sich ja jedes Maß genau einstellen. Wenn ich nun das Brett auf eine keilförmige Unterlage lege bekomme ich auch eine schräge Fräsung hin.
Aber das wird schön fummelig
Wolfgang
 
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