Wunderkessel
ww-pappel
Moin allerseits,
ich habe mir kürzlich eine Makita PJ7000 gegönnt. Damit ich Lamello Clamex verarbeiten kann, gibt es ja den Tipp, sich 4mm Plexiglas unter die Maschine zu legen. Für senkrechte Fräsungen fehlt der Maschine noch ein Hilfsanschlag, den die teureren Maschinen mitbringen. Bei anderen Diskussionen bin ich auf eine Lösung gestoßen, wo jemand von innen Gewindeschrauben in die vorhandenen Löcher einführt. Hierbei müsste man das Gehäuse jedes Mal öffnen und die Schrauben entnehmen.
Meine QuickFix-Idee war hier: Mit einem Gewindeschneider habe ich die vorhandenen Löcher im Alugehäuse in Gewinde verwandelt. Klar: Alugewinde halten nicht viel Kraft aus, also ist generell Vorsicht geboten. Für die Befestigung der Plexiglasplatte ist das denke ich durchaus eine langfristig taugliche Lösung.
Ob die Garantie damit futsch ist? Keine Ahnung. Sollte eigentlich nicht, da es keine wesentliche Modifikation ist, ein vorhandenes Loch zum Gewinde zu verändern. Ich konnte jedenfalls mit dem Risiko leben.
Ich habe mir dazu noch ein kleines Brettchen als Hilfsanschlag zugesägt. Das ist in etwa so groß wie die Plexiglasplatte, ragt aber vorne ca. 10mm über die Fräse hinaus. Damit fahre ich nun schon eine Weile, ohne dass die Gewinde Probleme bereiten würden. Auch klar: Hier darf man keine Kraft aufwenden, nur sanft in den Hilfsanschlag schieben und dann fräsen.
Sollte doch einmal ein Loch einmal ausreißen, werde ich sie 1mm größer bohren und mit 2K-Kleber Sechskantmuttern einkleben. Auch wenn sich das einmal lösen sollte: die Kammern mit den Löchern sind abgetrennt vom Fräser - die Mutter ist nicht in Gefahr, in den laufenden Fräser zu fliegen
ich habe mir kürzlich eine Makita PJ7000 gegönnt. Damit ich Lamello Clamex verarbeiten kann, gibt es ja den Tipp, sich 4mm Plexiglas unter die Maschine zu legen. Für senkrechte Fräsungen fehlt der Maschine noch ein Hilfsanschlag, den die teureren Maschinen mitbringen. Bei anderen Diskussionen bin ich auf eine Lösung gestoßen, wo jemand von innen Gewindeschrauben in die vorhandenen Löcher einführt. Hierbei müsste man das Gehäuse jedes Mal öffnen und die Schrauben entnehmen.
Meine QuickFix-Idee war hier: Mit einem Gewindeschneider habe ich die vorhandenen Löcher im Alugehäuse in Gewinde verwandelt. Klar: Alugewinde halten nicht viel Kraft aus, also ist generell Vorsicht geboten. Für die Befestigung der Plexiglasplatte ist das denke ich durchaus eine langfristig taugliche Lösung.
Ob die Garantie damit futsch ist? Keine Ahnung. Sollte eigentlich nicht, da es keine wesentliche Modifikation ist, ein vorhandenes Loch zum Gewinde zu verändern. Ich konnte jedenfalls mit dem Risiko leben.





Ich habe mir dazu noch ein kleines Brettchen als Hilfsanschlag zugesägt. Das ist in etwa so groß wie die Plexiglasplatte, ragt aber vorne ca. 10mm über die Fräse hinaus. Damit fahre ich nun schon eine Weile, ohne dass die Gewinde Probleme bereiten würden. Auch klar: Hier darf man keine Kraft aufwenden, nur sanft in den Hilfsanschlag schieben und dann fräsen.
Sollte doch einmal ein Loch einmal ausreißen, werde ich sie 1mm größer bohren und mit 2K-Kleber Sechskantmuttern einkleben. Auch wenn sich das einmal lösen sollte: die Kammern mit den Löchern sind abgetrennt vom Fräser - die Mutter ist nicht in Gefahr, in den laufenden Fräser zu fliegen
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