PU Schmelzkleber Aufbewahrung angebrochene Gebinde

Holzwurm

ww-fichte
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Hallo zusammen,

da wir an unserer neuen KAM jetzt auch PU fahren und ab und zu nicht das ganze Gebinde aufbrauchen, ist mir neulich eine Idee gekommen:

Das Problem bei der Lagerung angebrochener Gebinde ist ja der Kontakt mit der Luftfeuchtigkeit.
Würde es funktionieren, wenn man direkt nach der Öffnung und Entnahme des PU Granulates, das restliche Gebinde in einen Vakuumbeutel stecken und vakuumieren würde?

Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen damit gesammelt?

Gruß Holzwurm
 

Copic

ww-eiche
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Würde es funktionieren, wenn man direkt nach der Öffnung und Entnahme des PU Granulates, das restliche Gebinde in einen Vakuumbeutel stecken und vakuumieren würde?
Bin mir sicher, daß das funktionieren wird.
Ich benutze den von Jowat in der Blechdose. Der Deckel schließt ziemlich dicht. Das hat schon mla 2-3 Tage mehr verarbeitungszeit rausgeholt.
Vakuumbeutel bringt vermutlich Wochen.
Ein Maschinenhändler hat mal Aufbewahrung der Anbruchgebinde im (Tief-)Kühlschrank empfohlen..
(Allerding shaben die Maschinenhändler ja auch von wenigen Minuten umrüstzeit EVA-PUR gesprochen *hüstel*)
 

Woodmaster117

ww-kirsche
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Also vakuumbeutel ist für mich absolut schlüssig. Wie viel mehr an Haltbarkeit in Tagen das bringt ist aber schwer zu bestimmen.... Ich würde da eher pessimistischer als zu mutig herangehen. Man müsste mal ein hygrometer mit evakuieren und den Grad der Entfeuchtung ermitteln. Wobei da wohl nur ein digitales Gerät ausreichend stabil sein wird....
Grüße, Thomas
 

WinfriedM

ww-robinie
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Ich habe immer mal wieder Montagekleber in PE-Beutel mit ZIP-Verschluss gepackt. Da kam dann zusätzlich Silica-Gel rein, um die Luftfeuchte zu entziehen. Klappt grundsätzlich, aber diese Folien sind nicht wirklich Luft- und Feuchtedicht. Da diffundiert mit der Zeit was durch. Bei den Kartuschen waren vielleicht 10-20 g Silica Gel in 3-6 Monaten verbraucht.
 

magmog

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Vor dem Verschließen den freien Raum mit einem trockenen Gas füllen.
Vor ein paar Wochen wurde darüber unter dem Thema Schutzgas diskutiert.
 
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