PU-Öl???

JayJay82

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Hallo zusammen,

in der Verhgangenheit habe ich immer OSMO Hartwachsöl verwendet, aber für mein nächstes Projekt brauche ich etwas Widerstandsfähigeres.
Da ich eine Niete im Lackieren bin, finde ich es super, dass man das Hartwachsöl problemlos mit einem Tuch auftragen/einreiben kann- kinderleicht.

Bei meiner Google-Suche bin ich jetzt auf PU-Öl gestoßen, konnte aber keine wirklichen Detailinformationen oder spezielle Produkte finden.
Lässt sich das PU-Öl ähnlich leicht auftragen wie Hartwachsöl? Könnt ihr mir Produkte empfehlen?

Vielen Dank.

Gruß
JayJay
 

magmog

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guude,

viele moderne Öle und Wachse haben einen PU Anteil. Das ist für den teilweise sehr hohen Nutzwert der Öle verantwortlich.
Ich verwende die Materialien von Asuso.
 

JayJay82

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Vielen Dank für die Blitzantwort.

Ist die Verarbeitung mit dem Hartwachsöl vergleichbar?
 

Holz-Fritze

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guude,

viele moderne Öle und Wachse haben einen PU Anteil. Das ist für den teilweise sehr hohen Nutzwert der Öle verantwortlich.
Ich verwende die Materialien von Asuso.

Im Grunde werden doch bei diesen Ölen die Pflanzenöle und (oder) Naturharze durch Zugabe von Isocyanat gehärtet. Das direkt als Öl mit PU Anteil zu betiteln ist etwas weit hergeholt.

Also, wenn ich auf Chemie verzichten kann, dann tu ich das, der einzige Vorteil ist die schnellere Verarbeitung. Aber als Heimwerker hat man doch Zeit.
 

magmog

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im Bereich Öle und Wachse gibt es etliche Rezepturen, es lässt sich keine Pauschalaussage machen.
Ich halte PU für eine sehr gute Beimischung, die technischen Werte von PU sind für Holz optimal.
 

Holz-Fritze

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guude,

im Bereich Öle und Wachse gibt es etliche Rezepturen, es lässt sich keine Pauschalaussage machen.
Ich halte PU für eine sehr gute Beimischung, die technischen Werte von PU sind für Holz optimal.

Ja aber eben dadurch wird ein Holzschutz welcher komplett auf nahezu ungiftigen Substanzen aufbaut eben eine Chemiebombe. Nötig ist das nun wirklich nicht mein Esstisch ist nun fast 10 Jahre alt nur geölt. Die Oberfläche ist noch Tip Top.
 

WinfriedM

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Nenn doch mal konkret das Produkt und den konkreten Anwendungszweck. "PU-ÖL" sagt erstmal noch gar nichts.
 

Holzweg

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Hallo Holz-Fritze

Wegen den Isocyanaten braucht man sich doch nur vor der Reaktion mit Wasser oder Alkoholen bzw. Polyolen zu sorgen. Einmal ausgehärtet ist das überhaupt kein Problem mehr, im Gegenteil.
Wenn man PU-Oberflächen im ausgehärteten Zustand schleift, entsteht sogar weniger problematischer Staub als ausgehärtete Holzöle, die z.B. Cobaltsalze enthalten.

Gruss David
 

Holz-Fritze

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Hallo Holz-Fritze

Wegen den Isocyanaten braucht man sich doch nur vor der Reaktion mit Wasser oder Alkoholen bzw. Polyolen zu sorgen. Einmal ausgehärtet ist das überhaupt kein Problem mehr, im Gegenteil.
Wenn man PU-Oberflächen im ausgehärteten Zustand schleift, entsteht sogar weniger problematischer Staub als ausgehärtete Holzöle, die z.B. Cobaltsalze enthalten.

Gruss David

Nun ja aber in dem angesprochenem Öl ist neben den üblichen Trockenstoffen auch noch Isocyanat zugesetzt. Also einziger Vorteil die schnellere Trocknung.

Bei solchen Ölen weiß auch niemand wie lange das Isocyanat noch ausdünstet, da es durchaus möglich ist, dass es in diesem Öl nicht vollständig ausreagiert.
 

Gast aus Belgien

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Jetzt stelle ich mich mal dumm :emoji_grin:

Über welches Öl wird hier jetzt eigentlich gesprochen? Ein Discounter im Süden der Republik hatte mal ein mit Pu verstärktes Holzöl im Angebote, aber darüber finde ich jetzt auf die Schnelle keine Info und auch keine Produktdetails.

Wie kommt jetzt hier auf einmal das Isocyanat ins Spiel?
Und vor allem um welche Isocyanate geht es dann?

Die sehr flüchtigen Monoisocyanaten, oder die weniger flüchtigen Di- und Polyisocyanate?

Wir sprechen ja doch wohl nicht über die Reaktion von Diisocyanat mit zweiwertigen Alkoholen, das gäbe dann nämlich "Bauschaum" durch die Abspaltung von Kohlendyoxid.

Im schlechtesten Fall wäre dem Öl Methylisocyanat beigemischt, aber dann wäre dies ja eher ein Pestizid, den zu deren Herstellung wird dieser Ester der Isocyansäure eingesetzt.


Ich hätte gerne ein bisschen Aufklärung so dass ich mich weniger dumm fühle.
 

Holzweg

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Na ja, ich rate mal: Sinn machen nur mehrwertige Isocyanate, teilweise bereits mit Diolen vorpolymerisiert. Kommt nun Feuchtigkeit hinzu, vernetzt die Mischung zum Polyurethan, was stabilisierend wirkt (wie eine Lackschicht). Ist die Schicht dünn bzw. mit Öl verdünnt, wird zwar Kohlendioxid abgespalten, diffundiert aber ohne aufzuschäumen.
Mit Diolen gibt es keine Kohlendioxidabspaltung. Warum sollten einwertige Isocyanate zugesetzt werden?

Gruß David
 

Gast aus Belgien

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David, Dir kann ich folgen, natürlich machen nur vorpolymerisierte mehrwertige Isocyanate einen Sinn, aber mir wäre es schon recht wenn Holz-Fritze ein bisschen mehr Aufklârung zu seinem Ich sach nur Isocyanat geben würde, vor allem auch weil wir ja noch keinerlei Angaben über das "PU-Öl" haben.
Ich habe absolut kein Problem wenn jemand mit seinem Wissen um sich schlägt, darum dass ich mich auch dumm stelle (in diesem Fall), aber Isocyanat ist halt nicht immer so gefährlich wie er es hier scheinen lässt.
 

Holzweg

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Da hast du Recht, Harald. Wir haben keine Ahnung vom Produkt und raten sowie Halbwissen bringen uns nicht weiter :emoji_slight_smile:

Gruß David
 

Sägenbremser

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Hallo Jay

aus der Isocyanatdiskussion werde ich mich bestimmt
raus halten wollen, bin kein Chemiker und will es auch
in diesem Leben nicht mehr werden.

Nur eines kann ich nach über 30 Jahren ÖL/Wachs so
schon sagen. Für eine wirklich strapazierfähige Fläche
verabschiede dich mal ganz schnell von "Hartwachsöl".
Das ist ein Produkt für schnelle, einfache Oberflächen.

Schon in den späten 70ern wurde in den Staaten mit
wilden Mischungen aus Öl/Urethan experimentiert. Da
wurden nicht ganz unproblematische Tungöle eingesetzt,
die auch heute noch die Stühle/Tische von namenhaften
amerikanischen Möbelkünstlern überziehen. Denen ging es
nicht unbedingt um einen ökologisch einwandfreien Umgang
mit Werkstoffen, da zählte nur das schnelle/günstige Ergebnis.

Also schon mal die Frage - was willst du in deinem Haus haben.
Ob Isocyanate nach dem Aushärten der Trägerstoffe keine mehr
bedenklichen Eigenschaften vorweisen ist für mich eigentlich egal.
Da habe ich auch die Möglichkeit die sichere PUR - Lackierung zu
verwenden. Wenn ich das nicht will, brauche ich Alternativen die
mich in vertretbarer Zeit zu einem brauchbaren Ergebnis bringen.

So habe ich zumindestens deine Frage verstanden.

Gruss, Harald
 

WinfriedM

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Wenn man PU-Oberflächen im ausgehärteten Zustand schleift, entsteht sogar weniger problematischer Staub als ausgehärtete Holzöle, die z.B. Cobaltsalze enthalten.

Ich glaub, da wissen wir heute noch viel zu wenig, weder wie gefährlich Cobaltsalze wirklich sind, noch, welche Auswirkungen diverse PU-Lacke in Staubform in der Lunge haben. Und dann noch die ganzen Kombinationen mit anderen Stoffen, mit denen man in Berührung kommt...
 

WinfriedM

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Nur eines kann ich nach über 30 Jahren ÖL/Wachs so
schon sagen. Für eine wirklich strapazierfähige Fläche
verabschiede dich mal ganz schnell von "Hartwachsöl".
Das ist ein Produkt für schnelle, einfache Oberflächen.

Das kann man so nicht sagen, das kommt auf die Art der Beanspruchung an und welches Ergebnis man erwartet.

Extrem beanspruchte Böden z.B. werden lieber geölt als mit Lack beschichtet. Auch wenn ein geölter Boden auch zerkratzt und Patina annimmt, ist dieser Zustand doch noch recht interessant und ansehnlich und bleibt auch über Jahrzehnte ähnlich in seiner Wirkung. Man kann die Oberfläche auch super nachpflegen.

Ganz anders lackierte Böden, die sehr unansehnlich werden, wenn erstmal die Lackschicht durchbrochen ist. Und dann ist auch eine Nachpflege/Reparatur kaum möglich. Da bleibt nur Neubeschichtung.

Hier in Dortmund kann man in der Mayerschen Buchhandlung einen geölten Eichenboden bestaunen, der bestimmt schon seit 20 Jahren in diesem Gebäude liegt. Und da gehen täglich richtig viele Leute durch...
 

Sägenbremser

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Hallo Winfried

und der Boden ist mit Hartwachsöl
aufgebaut worden?

Habe in der Kundschaft stark beanspruchte
Holzoberflächen die schon deutlich länger ihre
Einsatzbereitschaft zeigen müssen. Aber diese
Oberflächen sind mit Heisswachs auf zuvor
geöltem Untergrund aufgebaut.

Das geölte Flächen, bei sachgerechter Pflege,
einem lackiertem Aufbau überlegen sein können
war hier nicht unbedingt die Frage. Dazu gibt es
wirklich im Parkettlegerhandwerk genügend
belastbare Aussagen zu.

Noch einmal, ich finde deine empirischen Unter-
suchungen sehr interessant, soviel Arbeit konnte
ich dafür leider niemals für investieren, aber es gibt
aus der langen Zeit von nicht reklamierten Arbeiten
eines Gewerbebetriebs auch einige Beobachtungen
und Erfahrungen, die auf jeden Fall für mich, sehr
wichtig waren und auch noch sind.

Liebe Grüsse, Harald
 

WinfriedM

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Mit welchem Ölprodukt da gearbeitet wurde, weiß ich nicht. Auch nicht, wie gepflegt wurde. Aber ich kenne auch Objekte, die z.B. mit Osmo Hartwachsöl behandelt wurden und recht beanspruchbar waren. Ebenso welche mit reinen Ölen wie z.B. Auro Pursolid.

Sollte auch eher ein Hinweis sein, dass man "Belastung" und "Anwendungszweck" genauer definieren muss. Ebenso, welche Oberflächenqualität man sich bei Belastung vorstellt. Eine Arbeitsplatte in der Küche z.B. kann geölt recht schnell leicht fleckig werden, wen das nicht stört, hat eine belastbare Lösung. Wer sich am ersten kleinen Fleck stört, dem sollte davon dringend abgeraten werden.
 

Holz-Fritze

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David, Dir kann ich folgen, natürlich machen nur vorpolymerisierte mehrwertige Isocyanate einen Sinn, aber mir wäre es schon recht wenn Holz-Fritze ein bisschen mehr Aufklârung zu seinem Ich sach nur Isocyanat geben würde, vor allem auch weil wir ja noch keinerlei Angaben über das "PU-Öl" haben.
Ich habe absolut kein Problem wenn jemand mit seinem Wissen um sich schlägt, darum dass ich mich auch dumm stelle (in diesem Fall), aber Isocyanat ist halt nicht immer so gefährlich wie er es hier scheinen lässt.

Jemand hat das Öl von Asuso ins Spiel gebracht, da gibt es das 2k Öl. Welches auch als PU Öl bezeichnet wird. Inhaltsstoffe: Enthält Pflanzenöle, bleifreie Trockner und aliphatisches Isocyanat.

Das bedeutet für mich, dass lediglich das Trocknen des Öls mit Isocyanat beschleunigt wird. Isocyanate sind im Grunde lediglich Härter und reagieren auch mit Pflanzenölen bzw. Pflanzenharzen.
 

Holz-Fritze

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Es geht ja auch nicht nur um die eventuell schädliche Wirkung, sondern auch um die Herstellung und die Herstellung von Isocyanaten ist reine Chemie. Zum Teil wird dazu Phosgen benötigt (einem der giftigsten Stoffe die es gibt) Ich habe eine Zeit in einem Chemiewerk gearbeitet wo Iscoyanat hergestellt wurde. Die Sicherheitsbestimmungen der Anlage waren wegen dem benötigten Phosgen riesig.

Man muss also immer die ganze Kette betrachten und ich bin eben der Meinung wenn es doch eigentlich in einem Produkt nicht nötig ist, sollte man doch darauf verzichten.
 

WinfriedM

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Es ist ja auch so, dass nicht umsonst die meisten isocyanathaltigen Produkte für Endanwender vom Markt genommen wurden bzw. der Verkauf stark reglementiert ist.

Das Asuso 2K-Öl wird im Merkblatt aber nicht PU-Öl genannt, da findet man nichts von PU. PU hat ja auch erstmal nichts mit Isocyanat zu tun, es muss dann schon auch Polyurethan im Produkt enthalten sein, sonst macht das keinen Sinn. Umgedreht enthält aber nahezu jedes 2K-PU-System ein Isocyanat als Härter.
 

Holz-Fritze

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PU hat ja auch erstmal nichts mit Isocyanat zu tun, es muss dann schon auch Polyurethan im Produkt enthalten sein, sonst macht das keinen Sinn. Umgedreht enthält aber nahezu jedes 2K-PU-System ein Isocyanat als Härter.

Doch ohne Isocyanat kein PU.

Nur kurz Wiki zitiert:

Polyurethane (PU, DIN-Kurzzeichen: PUR) sind Kunststoffe oder Kunstharze, die aus der Polyadditionsreaktion von Dialkoholen (Diolen) beziehungsweise Polyolen mit Polyisocyanaten entstehen. Charakteristisch für Polyurethane ist die Urethan-Gruppe.

Deswegen ist das Asuso schon ein PU Öl weil es eben eine Polyadditionsreaktion zwischen den Ölen oder Pflanzlichen Harzen mit dem Isocyanat kommt.
 

Gast aus Belgien

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Jetzt wird es hier aber richtig lustig :emoji_grin:

Mal eben das Datenblatt des "tödlichen" Asuso 2k-Öl zur Hand nehmen und was lesen wird da:
Eigenschaften
- auf Basis pflanzlicher Öle
- 100% Festkörper
- lösemittel-/wirkstoff- und schadstofffrei
- einsetzbar als zeitsparendes Ein-Tagessystem
- Roll-/Spachtelauftrag möglich
- sehr günstig im Verbrauch
- abZ Z-157.10-115

Zu beachten wäre dann auch noch dass es sich bei dem Isocyanat im Asuso 2k-Öl um ein aliphatisches Isocyanat handelt, das seit einiger Zeit selbst als Bio-Isocyanat im Handel zu finden ist.

Aber natürlich könnte ich mich jetzt auch darauf beschränken und Wiki-Artikel benützen um irgendetwas zu zeigen ohne eigentlich zu wissen worüber es geht.
Phosgen ist in bei vielen Herstellern von aliphatischen Isocyanaten schon lange ungefährlicheren Alternatiefen gewichen.

Aber ich kaufe mir auch keine Energiesparlampen, benutze keinen PU-Leim, keinen PUR-Schaum zur Tür oder Fenstermontage, isoliere mein Haus mit ungebleichten Papierschnitzeln, lackiere mit Naturfarben die ich selber mische und verarbeite nur FSC-Holz aus eigenem Anbau.

Nee, ohne Sarkasmus, wir müssen immer irgendwo Schaden und Nutzen abwiegen, und ein 2K-Öl kann, sicher bei zum Beispiel Parkett seine Daseinsberechtigung haben. Die Zeiten dass wir ohne Chemie leben konnten sind schon lange vorbei.
 
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