Projekt Eichentisch

Bazto

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Guten Morgen zusammen,

mein erstes großes Holzprojekt steht an und dafür wüsste ich gerne ob der Ansatz praktikabel ist.
Ich planen einen Esszimmertisch aus Altholz Eiche, gerne noch mit Baumkante. Die Größe soll so bei 1m x 2,20m liegen, etwas davon abhängig was ich so an Holz bekomme. Stärke ca 4 - 5 cm.

Als Gestell möchte ich 2 Gussgestelle von alten Singer Nähmaschinen nehmen. Diese sind gute 70cm hoch und ca 40 x 50 cm L zu B. Sieht an vergleichbar zu diesem hier aus:

https://picclick.de/altes-SINGER-Nä...ssgestell-Deko-401359704363.html#&gid=1&pid=1

Die Gestelle komme jeweils an die kurze Kante quer, also mit dem Singer Schriftzug lesbar an der kurzen Kante.

Mein Plan ist also zunächst Holzbeschaffung. Danach zuschneiden und hobeln. Anschließend verleimen. Ab dann bin ich mir unsicher. Ich denke mal ich brauche eine Zarge, oder? Was ist hier sinnvoll? Jeweils auf Höhe der Gestelle entlang der kurzen Kante eine verschraubte Zarge mit ca. 5cm Breite und 10cm Höhe? Ist das ausreichend?

Ich werde mit normalen Werkzeugen a la Stichsäge, Hobel, Handkreissäge arbeiten. Oberfräse ließe sich zur Not auch organisieren.

Danke für jeden Input.
 

rockymountaineer

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finde die idee außergewöhnlich gut!
würde hier aber mit gratleisten statt Zarge arbeiten zum einen aus optischen Gründen, zum andren bleibt nicht mehr viel beinfreiheit, bei 70cm und Zarge.
die Leisten an den Tischenden abschraegen, damit man sie nicht sieht.
von der Dicke her bleib mal lieber am unteren Rand. 5cm is schon ein haufen zeug. evtl kannst du die kante sogar so weit fasen, dass nur noch 2cm übrig bleiben, das laesst den tidch weniger monströs wirken, ist aber gescacksache.
 

Bazto

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Hallo,

danke erstmal. Ich finde die Kombination aus altem Holz und dem Gussgestell auch sehr reizvoll.
Gratleisten sind eine gute Idee, kann ich die auch schrauben oder sollten die in eine Nut?

Was mir noch etwas bedenken macht ist die Dimension, bzw die Beinfreiheit. Ich muss noch schauen ob ich auf eine Länge von 2,20 komme, oder doch nur 2 Meter. Eigentlich würde ich gerne pro lange Kante 3 Sitzplätze realisieren, aber die Gestelle sind relativ ausladend. Ich habe das mal skizziert.

Wenn ich erst mal mit 2m Länge rechne, habe ich in der Mitte 86cm, also da ist erstmal kein Problem. Jeweils außen sind dann aber nur 23,5cm bis zu dem Gestell über und das erscheint mir etwas knapp, wenn man da vor dem Gitter sitzt und die Beine nicht ausstrecken kann.

30354833ph.jpg
 

falco

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Die Idee finde ich auch gut. Mein Garten/Pflanz/Ablagetisch draußen ist ein Nähmaschinengestell mit ein paar Kieferbrettern oben drauf. Sieht gut aus und ist äußerst robust (und schwer).

Für einen Esstisch halte ich das aber für ungünstig. Wie deine Skizze bereits zeigt. Bei den 23cm kann keiner vernünftig sitzen und bei etwa einem Meter Raum dazwischen können nichtmal zwei Leute anständig sitzen.

Ich würde den Tisch vielleicht ein Stück länger machen, so dass zumindest zwei Leute bequem sitzen können und an den Enden mit Ansteckplatten arbeiten, so dass man sich dort auch hinsetzen kann.
 

Spontan

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Meine Tochter wollte auch so einen Tisch mit rustikaler Waldkante und Wurmlöchern *g* . Allerdings wird der auf normalen Stahlkufen stehen.
Die Platte besteht aus 4 verleimten Bohlen, alle aus 1 Stamm. Von 52 mm Ausgangsstärke blieben wegen starken Verzugs nur 46 mm übrig.
Die Gratleisten wurden bei diesem Projekt "archaisch" unter geschraubt. Du solltest dann für die Schrauben Schlitze fräsen, damit das arbeiten kann.
Gruß, Andreas
 

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Friederich

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Gratleisten sind eine gute Idee, kann ich die auch schrauben oder sollten die in eine Nut?
Hallo, das wären dann keine eigentlichen "Gratleisten" mehr, wenn sie keine Gratfeder haben, aber wohl praktikabler, da eine gute Gratverbindung handwerklich sehr anspruchsvoll ist. Entspräche dem, was du ja sowieso vorhattest: "entlang der kurzen Kante eine verschraubte Zarge mit ca. 5cm Breite und 10cm Höhe". Wobei 10cm etwas unötig hoch sind. Dafür lieber breiter.
Schrauben durch Langlöcher, damit die Platte arbeiten kann.

Überlege, wie du auf die richtige Höhe kommst. Evtl. Holzklötze unters Eisengestell; auch damit man ihn fußbodenschonend verschieben kann.

Die Platte ist unnötig dick und schwer.
Fertige sie nach den altbewährten Verleimregeln; wär sonst schade ums Holz, wenn sie reißt.

Problem bei deiner ansonsten reizvollen Konstruktion ist die Beinfreiheit; ist schade, wenn die Anzahl der Sitzplätze deswegen eingeschränkt ist. An einem großen Tisch sollten auch entsprechend viele Personen bequem sitzen können.
 

Mitglied 59145

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Zum Anschauen vielleicht, zum daran sitzen taugt das nicht. Wenn du den Tisch so groß machst dass man daran sitzen kann, dann sieht man die Gestelle kaum noch. Kann man die vielleicht teilen? So das man nur 2halbe nutzt?

Gruss
Ben
 

Friederich

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Für mich wäre die schlechte Beinfreiheit auch ein K.O.-Kriterium.
Die dekorativen Gestelle würd ich lieber für zwei kleine Beistelltische nutzen. Da hat man dann auch optisch mehr von.
 

rockymountaineer

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Die Gestelle haben ja "Hüfte" und das gibt nochmal bisschen Raum. Ich würd's machen. Du kannst ja die Platte fertigen und auf die Gestelle setzen und schauen wie's dir gefällt. Und dann immer noch Kufen oder sonstiges nutzen.
 

Bazto

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Danke erstmal für die vielen Antworten, und schön, dass die Idee erstmal gut ankommt.

Da ich die Gestelle sowieso zuhause habe werde ich es wohl tatsächlich so machen, dass ich sie mal unterstelle und schaue wie es sich daran sitzen würde. Teilen wäre natürlich generell möglich, aber ist mit Metallarbeit verbunden, um den Schriftzug zu erhalten. Denkbarer wäre da eher, jeweils die Seite ohne das Rad zu demontieren und dann gegeneinander zu verschrauben. Also aus 2 mach 1 langes, ich hoffe man versteht das :rolleyes:

Bevor ich die Gestelle anderweitig nutze ist Plan B wohl erstmal diese um 90° zu drehen, sodass sie längs unter dem Tisch sind. Damit kann man die Beine zumindest durch die Gestelle legen und da die Mechanik noch funktioniert hat man sogar was zu tun mit den Füßen :emoji_wink:
 

falco

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Damit kann man die Beine zumindest durch die Gestelle legen und da die Mechanik noch funktioniert hat man sogar was zu tun mit den Füßen

Dann noch zwei Lichtmaschinen aus alten Autos schlachten, 12V Leuchtmittel an die Decke und schon gibt es Öko-Strom :emoji_slight_smile:
 

Bazto

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:emoji_grin: Durchaus reizvolle Idee.


Zu dem Kommentar von Friedrich: "Fertige sie nach den altbewährten Verleimregeln"
Hier wirds jetzt schon interessanter für mich. Mit den Gestellen kriege ich schon was schönes hin denke ich und mit Metall kann ich. Holz war bis dato immer eher mittel zum Zweck.
Mein Vorgehen wäre jetzt gewesen: Alle Bretter zurechtschneiden und richten. Der Länge nach diverse Bohrungen und Holzdübel setzen. Leimen, fügen und verspannen.
Was ist alles falsch?
 

Mitglied 30872

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...Mein Vorgehen wäre jetzt gewesen: Alle Bretter zurechtschneiden und richten. Der Länge nach diverse Bohrungen und Holzdübel setzen. Leimen, fügen und verspannen.
Was ist alles falsch?

Bitte erst fügen, dann leimen.:emoji_slight_smile:

Das Setzen von Dübeln/Lamellos ist für die Stabilität nicht erforderlich, vereinfacht aber das Verleimen ungemein. Zu den Verleimregeln findest du genug hier im Forum oder im Netz.
 

IngoS

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Bevor ich die Gestelle anderweitig nutze ist Plan B wohl erstmal diese um 90° zu drehen, sodass sie längs unter dem Tisch sind. :emoji_wink:

Hallo,

davon muss ich dir abraten, der Tisch wird dann zu wackelig bei 40cm Aufstandsbreite und einem Meter Plattenbreite.
das ginge nur sicher, wenn du eine breitere Platte unter die Füße schraubst.

Gruß

Ingo
 

v8yunkie

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Nur so ein Gedanke: So eine Eichenplatte Deiner Dimension wiegt auch ein bisserl was... nach meiner Rechnung ca. 75 kg.

Ich würde mal probehalber ein Brett auf beide Gestelle legen und dann soll sich mal vorsichtig jemand draufsetzen. Und dann mal schauen, wie stabil bzw. wackelig (oder hoffenltich unwackelig) das ist. Wenn Du aber sogar so ein Gestell halbierst, könnte ich mir schon vorstellen, dass das wackelig wird. Es handelt es sich ja um Guss, ich könnte mir vorstellen, dass das Anbringen von Winkeln bzw. Schrauben zur Befestigung nicht so einfach ist und der Guss auch relativ leicht bricht.

Ich sage nicht, dass das nicht klappen kann, würde es aber vorher mal testen.

Viel Glück und Gruss,
Thomas
 

Bazto

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Hallo,

davon muss ich dir abraten, der Tisch wird dann zu wackelig bei 40cm Aufstandsbreite und einem Meter Plattenbreite.
das ginge nur sicher, wenn du eine breitere Platte unter die Füße schraubst.

Gruß

Ingo

Macht da 47cm zu 53cm wirklich den unterschied? Das glaube ich nicht. Beim Halbieren schon eher, das stimmt. Aber soweit bin ich ja noch nicht. :emoji_wink:
 

Friederich

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Zu dem Kommentar von Friedrich: "Fertige sie nach den altbewährten Verleimregeln"
Hier wirds jetzt schon interessanter für mich. Mit den Gestellen kriege ich schon was schönes hin denke ich und mit Metall kann ich. Holz war bis dato immer eher mittel zum Zweck.
Mein Vorgehen wäre jetzt gewesen: Alle Bretter zurechtschneiden und richten. Der Länge nach diverse Bohrungen und Holzdübel setzen. Leimen, fügen und verspannen.
Was ist alles falsch?
Kommt drauf an, wie genau du es machst:emoji_slight_smile:
Verleimregel besagt, dass man linke und rechte Seite abwechselnd nach oben legt. Damit sich die Krümmungen beim Schüsseln ausgleichen.
Und dass man jeweils Splint an Splintkante und Kern- an Kernkante setzt. Damit an den Fugen beim Schwinden möglichst keine Absätze entstehen.
Wobei "Splint"kante nicht wörtlich zu verstehen ist, da man üblicherweise bei Ei den Splint sowieso wegschneidet.
Den allerinnersten Bereich, nahe der Markröhre sollte man wegschneiden, da dieser am meisten schüsselt und reißen kann.
Dübel oder Dominos braucht man keine zu setzen.

Das saubere Fügen, so daß nirgendwo Fugen aufgehen, ist bei so langen Brettern und hartem Holz nicht einfach. Auf der Abrichte ensteht leicht eine Hohl- oder Spitzfuge. Und dieser Fehler addiert sich natürlich bei mehrern Brettern.
Ich würde sie daher hochkant durch den Dickenhobel lassen.
 

Friederich

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Bevor ich die Gestelle anderweitig nutze ist Plan B wohl erstmal diese um 90° zu drehen, sodass sie längs unter dem Tisch sind. Damit kann man die Beine zumindest durch die Gestelle legen
Ginge schon, wenn du das Gestell unten mit langen Kufen, und oben über ein ebensolange Kanthölzer (also die "Grat"leisten) mit der Platte verbindest. Sonst wirds zu kippelig.
 

Friederich

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IngoS

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Ingo hat auf der Abrichte gefügt. Dafür muß sie aber perfekt eingestellt sein.
Was bei Ingio natürlich der Fall ist.:emoji_slight_smile:
Mir ist mal eine in dieser Größe ziemlich mißlungen. Die Fugen sind nicht alle wirklich dicht geworden.

Hallo Friedrich,

Bis etwa 2,5 m Länge kann ich sehr genau abrichten.
Ja, an meinem 33 Jahre alten Hobel stimmt alles.
Kitzlig ist das Fräsen des Verleimprofils ohne Vorschubapparat.
Da muss man sehr akribisch sein.

Gruß

Ingo
 

Daniboy

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Macht da 47cm zu 53cm wirklich den unterschied? Das glaube ich nicht. Beim Halbieren schon eher, das stimmt. Aber soweit bin ich ja noch nicht. :emoji_wink:

Das kann man ja ausrechnen, mMn ist es wie folgt:

Wenn die Tischplatte zB 70kg wiegt,
kippt der Tisch mit Gestellbreite 47cm wenn 63kg an der Kante wirken und es
kippt der Tisch mit Gestellbreite 53cm wenn 79kg an der Kante wirken.

Das wäre mir beides viel zu wenig bei so einem schweren Tisch!

Es müssen mMn nicht nur die die Wahrscheinlichkeit des Auftretens, sondern auch die Auswirkungen beim Fehlerfall berücksichtigt werden werden.
Wenn so ein Ding umkippt nimmt es Fahrt auf und schlägt unten mit der Kante wie ein Hammer auf den Amboss am Boden auf.
Bei einem niedrigen Couchtisch wäre das was anderes.

Zum Vergleich: Wenn die Beine seitlich jeweils
um 30cm eingerückt werden, kippt der Tisch bei 47kg,
um 20cm eingerückt werden, kippt der Tisch bei 105kg,
um 10cm eingerückt werden, kippt der Tisch bei 280kg, die jeweils an der Tischkante wirken.
 

Bazto

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Hallo,

erstmal wieder danke für den Input. Das Video ist gespeichert, sehr informativ. Wird mir sicher weiter helfen.

Zum Kippen: Also mit den Maßen wie ich es momentan vor habe müsste eine Last von ca. 65kg direkt auf die Kante wirken. Ggf. entschärfe ich das noch etwas indem ich die Füße der Gestelle nach Außen verlängere. Danke für den Einwand. Dennoch glaub ich die 65kg direkt auf der Kante sind ein Wert mit dem ich guten Gewissens leben kann.

Danke auch noch mal an rockymountaineer mit dem Einwand, dass die Gestelle ja Hüfte haben. Ich saß heute mal vor dem nackten Gestell und sogar das ist okay, passt echt gut zur Sitzhaltung.

Grüße
 

Bazto

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Hallo nochmal,

ich nähere mich der tatsächlichen Umsetzung und fahre Sonntag das Holz holen.
Ich habe noch mal eine schnelle Frage zum Thema Verleimung:

Gibt es bei einer Zielstärke von ca 3 cm eine Breite der einzelnen Brette, die nicht überschritten werden sollte? Ich möchte insgesamt auf eine Tischbreite von max. 1,10m kommen und wünschenswert wäre es, wenn das mit 4 - 5 Brettern machbar ist, also Einzelbreiten von 22 - 28 cm.

Ist das realisierbar?

Grüße
 

Konze

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Je breiter die Bretter, desto größer die Gefahr der Schüsselung. 22-28 cm find ich schon heftig, sind ja quasi kleine Bohlen am Stück. Andererseits: In den USA bauen sie aus 1 m breiten Bohlen Tische. Kann klappen, muss aber nicht. Ich würde die was schmaler machen, gute Gratleisten verbauen, auf möglichst gleiche Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit achten (falls möglich) und die Platte auf keinen Fall plan auf eine Seite legen (also so, dass die eine Seite Feuchtigkeit ziehen/abgeben kann und die andere nicht).
 
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