Mirko_T.
ww-fichte
Moin,
ich bin als fleißiger anonymer Leser schon einige Male auf woodworker.de
gewesen und habe auch viele Hinweise bekommen. Jetzt melde ich mich das
erste Mal, da ich selbst ein Problem und keine Lösung dafür habe.
Kurz zu mir: Mirko, 27 Jahre alt aus dem hohen Norden und seit kurzem Besitzer eines Metabo ADH 1626 D.
Ich habe für nicht einmal 100 € die Metabo ADH 1626 D mit (vermutlich)
Baujahr 1981/82 gekauft. Der allgemeine Zustand war dort schon eher
„suboptimal“, was mir aber nicht so wichtig war, da es eigentlich einfach
nur um probieren und austesten ging. Ich wollte wissen, was ich an
Bedürfnissen habe, wenn ich mir etwas teureres zulegen oder ob das
überhaupt notwendig ist. Zumindest die Tische sind gerade, aber ein Test vor Ort war nicht möglich.
Nun zu meinem Problem:
Es handelt sich um eine 400V-Maschine, deren Maschinenschalter defekt und
aktuell gebrückt ist. Da in meinem Keller (Mietshaus) kein 400V-Anschluss
liegt, steht ein Frequenzumrichter (FU) 230V 3 phasig zur Verfügung.
Die Umverdrahtung in Dreieck bzw. zurück in Stern hat problemlos geklappt,
nachdem der Motor durchgemessen wurde. Weiterhin, bevor hier Fragen zur
Eignung des Motors aufkommen, ist der Motor für eine Verschaltung in Stern
oder Dreieck geeignet (Deckel des Klemmbretts gibt die Verschaltung an).
Der Motor läuft absolut einwandfrei bei 230V über den FU und bei 400V bei
einem Freund, wenn er ausgebaut ist und KEIN Riemen montiert ist. Das
heißt, er läuft zuverlässig hoch, gibt keine ungewöhnlichen Geräusche von
sich, die Lager sind in Ordnung und die Welle hat keinen Schlag.
Baue ich den Motor nun in die Maschine ein, lege den Riemen auf die
Riemenscheibe am Motor und an der Welle, schafft es der Motor nicht,
anzulaufen. D. h. er brummt, er dreht kurz an (halbe Wellendrehung) und
das war es. In dem Zustand schalte ich sofort wieder aus. Es gibt keinen
Unterschied im Verhalten zwischen 230V und 400V.
Ich vermute nun, dass eine Lagerung defekt ist und habe die Welle
entsprechend ausgebaut. Das Nadellager auf der Seite des Falzanschlages
war schwergängig und ist von mir getauscht worden. Eine Verbesserung hat
sich nicht ergeben. Das Lager auf Seiten der kleinen Riemenscheibe ist in
Ordnung.
Habt ihr noch Ideen, wo der Fehler liegen könnte und wie ich diesen
beheben kann?
Falls ich etwas vergessen habe, merkt es kurz an und ich reiche es nach.
Liebe Grüße und Vielen Dank im Voraus!
ich bin als fleißiger anonymer Leser schon einige Male auf woodworker.de
gewesen und habe auch viele Hinweise bekommen. Jetzt melde ich mich das
erste Mal, da ich selbst ein Problem und keine Lösung dafür habe.
Kurz zu mir: Mirko, 27 Jahre alt aus dem hohen Norden und seit kurzem Besitzer eines Metabo ADH 1626 D.
Ich habe für nicht einmal 100 € die Metabo ADH 1626 D mit (vermutlich)
Baujahr 1981/82 gekauft. Der allgemeine Zustand war dort schon eher
„suboptimal“, was mir aber nicht so wichtig war, da es eigentlich einfach
nur um probieren und austesten ging. Ich wollte wissen, was ich an
Bedürfnissen habe, wenn ich mir etwas teureres zulegen oder ob das
überhaupt notwendig ist. Zumindest die Tische sind gerade, aber ein Test vor Ort war nicht möglich.
Nun zu meinem Problem:
Es handelt sich um eine 400V-Maschine, deren Maschinenschalter defekt und
aktuell gebrückt ist. Da in meinem Keller (Mietshaus) kein 400V-Anschluss
liegt, steht ein Frequenzumrichter (FU) 230V 3 phasig zur Verfügung.
Die Umverdrahtung in Dreieck bzw. zurück in Stern hat problemlos geklappt,
nachdem der Motor durchgemessen wurde. Weiterhin, bevor hier Fragen zur
Eignung des Motors aufkommen, ist der Motor für eine Verschaltung in Stern
oder Dreieck geeignet (Deckel des Klemmbretts gibt die Verschaltung an).
Der Motor läuft absolut einwandfrei bei 230V über den FU und bei 400V bei
einem Freund, wenn er ausgebaut ist und KEIN Riemen montiert ist. Das
heißt, er läuft zuverlässig hoch, gibt keine ungewöhnlichen Geräusche von
sich, die Lager sind in Ordnung und die Welle hat keinen Schlag.
Baue ich den Motor nun in die Maschine ein, lege den Riemen auf die
Riemenscheibe am Motor und an der Welle, schafft es der Motor nicht,
anzulaufen. D. h. er brummt, er dreht kurz an (halbe Wellendrehung) und
das war es. In dem Zustand schalte ich sofort wieder aus. Es gibt keinen
Unterschied im Verhalten zwischen 230V und 400V.
Ich vermute nun, dass eine Lagerung defekt ist und habe die Welle
entsprechend ausgebaut. Das Nadellager auf der Seite des Falzanschlages
war schwergängig und ist von mir getauscht worden. Eine Verbesserung hat
sich nicht ergeben. Das Lager auf Seiten der kleinen Riemenscheibe ist in
Ordnung.
Habt ihr noch Ideen, wo der Fehler liegen könnte und wie ich diesen
beheben kann?
Falls ich etwas vergessen habe, merkt es kurz an und ich reiche es nach.
Liebe Grüße und Vielen Dank im Voraus!