welaloba
ww-robinie
Moin alle,
ich erlaube mir erneut, ein Bauwerk vorzustellen. Alles fing an mit einer Zinkwanne, die ich seit mindestens 20 Jahren rumstehen habe- der Händler / Kollege, von dem ich das Teil übernahm, meinte, das sei ein Einsatz für einen Blumentisch.
Jetzt endlich fand ich Zeit, Muße und Holz für den passenden Tisch, bzw. das passende Tischgestell.
Die Beine stellte ich aus einem Rest Aminuss (ca. 35 mm) her: Grob zuschneiden, aufdoppeln, Kanteln von ca. 55 x 55 x 760 mm zuschneiden.
Die Zargen (ca. 24 mm Stärke) konnte ich aus altem deutschem Nussbaum herstellen - eine ehemalige Tischplatte, Schrankseite, Bettseite oder ähnliches.
Zapfen anschneiden auf der Kreissäge, entsprechende Schlitze fräsen mit meiner ollen Oberfräse Festo 900 E, die Innenecken der Beine rausfräsen ging ebenfalls fast komplett mit der Oberfräse, den Rest musste ich ausstemmen. Beine anspitzen geht bei mir auf der Kreissäge mit einer entsprechenden Schablone (Siehe Foto) Die glatte Seite der Schablone kommt an den Längsanschlag.
Alles verleimen, anschließend erhält die Aussenkante oben eine kleine Fase. Das übliche Schleifen, Wässern, Schleifen bis 180. Schellack als Grundierung mit dem Pinsel auftragen im Anschluss, schätzungsweise 3 - 4 mal mit leichtem Zwischenschliff. Anschließend beschwerliches aber meditatives Porenfüllen mit dem Bimsmehlballen und verdünntem Schellack. Das darf dann auch mal 2 - 3 Wochen dauern, jeden Tag zweimal eine Viertelstunde. (Geschätzt!) Anschließend Deckpolieren ohne Bims und ohne Öl. Auspolieren mit einem Tropfen Polieröl kommt als vorletzter Schritt. Danach Öl wieder entfernen mit Polish.
Den Schellack ASTRA WACHSFREI in Blättchenform habe ich letztes Jahr bei Kremer Pigmente gekauft, Ansatz: 160 Gramm Schellack auf 840 ml wasserfreien Ethylalkohol.
Bimsmehl kann ich noch ein Pfund abgeben.
ich erlaube mir erneut, ein Bauwerk vorzustellen. Alles fing an mit einer Zinkwanne, die ich seit mindestens 20 Jahren rumstehen habe- der Händler / Kollege, von dem ich das Teil übernahm, meinte, das sei ein Einsatz für einen Blumentisch.
Jetzt endlich fand ich Zeit, Muße und Holz für den passenden Tisch, bzw. das passende Tischgestell.
Die Beine stellte ich aus einem Rest Aminuss (ca. 35 mm) her: Grob zuschneiden, aufdoppeln, Kanteln von ca. 55 x 55 x 760 mm zuschneiden.
Die Zargen (ca. 24 mm Stärke) konnte ich aus altem deutschem Nussbaum herstellen - eine ehemalige Tischplatte, Schrankseite, Bettseite oder ähnliches.
Zapfen anschneiden auf der Kreissäge, entsprechende Schlitze fräsen mit meiner ollen Oberfräse Festo 900 E, die Innenecken der Beine rausfräsen ging ebenfalls fast komplett mit der Oberfräse, den Rest musste ich ausstemmen. Beine anspitzen geht bei mir auf der Kreissäge mit einer entsprechenden Schablone (Siehe Foto) Die glatte Seite der Schablone kommt an den Längsanschlag.
Alles verleimen, anschließend erhält die Aussenkante oben eine kleine Fase. Das übliche Schleifen, Wässern, Schleifen bis 180. Schellack als Grundierung mit dem Pinsel auftragen im Anschluss, schätzungsweise 3 - 4 mal mit leichtem Zwischenschliff. Anschließend beschwerliches aber meditatives Porenfüllen mit dem Bimsmehlballen und verdünntem Schellack. Das darf dann auch mal 2 - 3 Wochen dauern, jeden Tag zweimal eine Viertelstunde. (Geschätzt!) Anschließend Deckpolieren ohne Bims und ohne Öl. Auspolieren mit einem Tropfen Polieröl kommt als vorletzter Schritt. Danach Öl wieder entfernen mit Polish.
Den Schellack ASTRA WACHSFREI in Blättchenform habe ich letztes Jahr bei Kremer Pigmente gekauft, Ansatz: 160 Gramm Schellack auf 840 ml wasserfreien Ethylalkohol.
Bimsmehl kann ich noch ein Pfund abgeben.