Plattensäge und Trockenregal

Putzhobel_

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Seid gegrüßt,
ich habe mir eine Vorrichtung gebaut wie ich auch vollformatige Platten (2070x2800) alleine grob zerkleinern kann. Da der genaue Winkelschnitt in der Tischlerei ja das A und O ist, habe ich nicht versucht einen Wagen mit Säge auf Führungsschienen zu bauen. Sondern mich mit dem Grobzuschnitt zufrieden gegeben und die genauen Schnitte überlasse ich der Formatkreissäge.
Die drei Meter Führungsschiene lässt sich seitlich über mehrere Lochreihen in der Höhe verstellen. Für Vertikale Schnitte Kann man oben noch eine kurze Führungsschiene einhängen.
Außerdem habe ich in das selbe Gestell noch ein Trockenregal für Lackierarbeiten integriert. Dieses kann ich Stück für Stück, je nach Bedarf aus- und wieder einklappen.
1610964999327.png 1610965221437.png 1610965340019.png

Wer sich für die genauere Entstehung interessiert kann ja mal diesem Link folgen oder mir eine Nachricht senden.

Gruß Jim

 

VolkerDK

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Moin! Interessante Idee, aber saegst du nicht in deine Unterkonstruktion, wenn du mal bisschen zuviel eingestellt hast?
Und klemmt die Saege nicht ein auf der zweiten Haelfte des Schnittes, oder ist das bei dem Gewicht der Platten zu vernachlaessigen.
Man muss wohl schon viel Plattenmaterial machen, damit es sich lohnt...aber die Idee ist nett, wenn man alleine ist.
 

Mitglied 59145

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Hallo,

in einem Betrieb wo ich mal gearbeitet habe, hatten wir Winkel zum einhängen und trocknen lassen. Details weiss ich auch nicht mehr so genau, hatte da nicht viel mit Oberfläche zu tun. Die Säge war etwas besser als deine :emoji_wink:, dafür war das Regal rudimentärer. Einfach Winkel aus irgendeinemk Plattenmaterial.

Vom Themenbereich her würde ich es aber doch in die Projektvorstellungen verschieben.

Gruss
Ben
 

VolkerDK

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Guuden,
...

Um das Einklemmen des Sägeblatts zu vermeiden, hat der gewiefte Zuschneider
immer einen kleinen Keil zur Hand, den er zielgerichtet einzusetzen weiß.

Der Zuschneider im Bild des ersten Beitrages hat aber beide Haende an der Saege, wie es sich gehoert, noch dazu, dass die Saege ja nun senkrecht engegen der Schwerkraft eingesetzt wird.
Jetzt kann er sich also aussuchen, welche Hand er von der Saege nimmt...die vordere, um damit HINTER das Saegeblatt in die Schnittrichtung zu greifen oder die Hand am Abzug...und jedesmal bleibt die Saege stehen.
Wirklich "gewieft" finde ich die Idee mit dem Keil bei dieser Form der Saege also nicht. Gewieft waere wohl eher, wenn der obere Plattenteil irgendwie geklemmt werden kann an der Vorrichtung….
 

Putzhobel_

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Genau, der Kleine Keil ist wichtig. Den habe ich auch bei meinem letzten Arbeitgeber an der Nagelneuen Striebig gern genutzt. Und wenn man kurz vor Ende des Schnittes austaucht, den keil einsteckt und dann weitersägt funktioniert das ganze wohl auch recht sicher.
Ja man sägt ins Gestell aber da die Lochreihe die Höhe der Schiene definiert sollte man immer die selben Nuten treffen. Mal sehen wie der Gerät in einem Jahr aussieht. Prototypen sind ja in der regel nicht ausgereift :emoji_wink:
 

magmog

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Der Zuschneider im Bild des ersten Beitrages hat aber beide Haende an der Saege, wie es sich gehoert, noch dazu, dass die Saege ja nun senkrecht engegen der Schwerkraft eingesetzt wird.
Jetzt kann er sich also aussuchen, welche Hand er von der Saege nimmt...die vordere, um damit HINTER das Saegeblatt in die Schnittrichtung zu greifen oder die Hand am Abzug...und jedesmal bleibt die Saege stehen.
Wirklich "gewieft" finde ich die Idee mit dem Keil bei dieser Form der Saege also nicht. Gewieft waere wohl eher, wenn der obere Plattenteil irgendwie geklemmt werden kann an der Vorrichtung….

Guuden,

richtig, ein großes Manko der stehenden Plattensägen, einen Tot muss man sterben.
Mit Übung und Geschick geht es aber den Schnitt durchzuziehen und kurz vor Schluss den Keil einzustecken.
 

predatorklein

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Moin

Idee und Umsetzung sind gelungen :emoji_slight_smile:

Hauptproblem dürfte hier die Raumhöhe sein .
Da kriegt man keine der " kleinen " PS von BGU oder GMC rein .
Hat man mehr Raumhöhe , kann man die Teile nur empfehlen .

Kriegt man öfters mal für 2000 - 3000 € .

Sind einfach deutlich besser im " Handling " .

Für unsere stehende PS haben wir mal solche Teile wie auf dem Bild angefertigt .
Man möge mir meine dilettantische Zeichnerei nachsehen :emoji_wink:

Kantholz 6/4 cm , hinten drauf Metalllasche zum einhängen in die PS , Löcher 10,5 mm durchgebohrt alle 5cm , Rundstangen Stahl 10 mm reingesteckt .

So konnte man Dutzende geölte Teile reinlegen .

Gruß
 

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conny_g

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Coole Lösung und vor allem eine sehr einfache, hab das schon komplizierter gesehen und das hat mich abgehalten es nachzubauen.
Denn den Bedarf Platten zu verkleinern hab ich auch. So kann ich es mir auch vorstellen zu bauen.
 

U.Tho

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Ich finde das Plattenformat 2,80 x 2,07 ziemlich unhandlich - wo braucht man das? Man kann die nicht alleine rumtragen (Arme zu kurz) und in Transporter passen die auch nicht rein.
 

brubu

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Nein ich habe lieber 5,6-6m/2,1m, gibt viel weniger Verschnitt und lässt sich besser einteilen.
Gruss brubu
 

husky 928

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Ich finde das Plattenformat 2,80 x 2,07 ziemlich unhandlich - wo braucht man das? Man kann die nicht alleine rumtragen (Arme zu kurz) und in Transporter passen die auch nicht rein.
Plattenmaterial gibt es ja auch groß, Dreischichtplatte ist 2,07m x 5,00m. Kommt dann halt auf den Anhänger.
 
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