Stefan Sal
ww-pappel
Hallo Alle!
In der Hoffnung auf einige praktische Tipps wende ich mich an euch - ich versuche mit kurz zu fassen
Wir möchten ein EFH BJ 1956 thermisch sanieren. Das Haus besitz ein massives EG (25cm Ziegel, dzt. ungedämmt) und ein Sparrendach mit Zangen. In den 1990er Jahren wurde das DG mit ca.10cm Styropordämmung zur Sommernutzung ausgebaut. Für eine ganzjährige Nutzung genügt die Dämmung nicht und überlegen wir daher diesen DG-Ausbau abzuräumen und neu zu machen. Auch das EG soll im Zuge dessen thermisch ertüchtigt werden. So weit so gut..
Derzeit ist das Dach bis zu den Zangen ausgebaut (welches Material zwischen den Zangen ist, weiß ich nicht), der Spitz ist dzt. unbeheizt. In der neuen Variante würden wir das Dach gern bis zum Spitz ausbauen und die Zangen als Galerieebene begehbar gestalten (Kinder, Lager, etc.). Sparrenabstand ist ca. 85cm und haben einen Querschnitt von 9/14. Das Haus ist etwa 8,7m breit. Anbei Schnitt & Bild vom Auflagerbereich.
Die Dachdeckung stammt aus dem ursprünglichen Baujahr ein Unterdach gibt es nicht. Insofern wird hier eine Erneuerung anstreben denke ich, grundsätzlich ist der Zustand der Ziegel aber noch ganz gut. Lt. Energieberatung sollte eine Dämmstärke von 30cm angestrebt werden (wenn wir auf eine Förderung verzichten könnte es weniger sein, U-Wert muss meines Wissens min. 0,2 sein).
Da wir baurechtlich nicht höher werden dürfen, also Gaupen und "Aufklappen", leider nicht möglich sind erscheint es mir sinnvoll den Dachstuhl grundsätzlich zu erhalten. Ich frage mich jedoch ob der best. Dachstuhl eine solche Ertüchtigung statisch "mitmacht" und welche Variante (Innen oder Außendämmung) hier sinnvollerweise eingesetzt werden könnten und welche vor allem auch möglichst wirtschaftlich ist?
Bin gespannt auf Rückmeldungen - vielen Dank & LG
In der Hoffnung auf einige praktische Tipps wende ich mich an euch - ich versuche mit kurz zu fassen
Wir möchten ein EFH BJ 1956 thermisch sanieren. Das Haus besitz ein massives EG (25cm Ziegel, dzt. ungedämmt) und ein Sparrendach mit Zangen. In den 1990er Jahren wurde das DG mit ca.10cm Styropordämmung zur Sommernutzung ausgebaut. Für eine ganzjährige Nutzung genügt die Dämmung nicht und überlegen wir daher diesen DG-Ausbau abzuräumen und neu zu machen. Auch das EG soll im Zuge dessen thermisch ertüchtigt werden. So weit so gut..
Derzeit ist das Dach bis zu den Zangen ausgebaut (welches Material zwischen den Zangen ist, weiß ich nicht), der Spitz ist dzt. unbeheizt. In der neuen Variante würden wir das Dach gern bis zum Spitz ausbauen und die Zangen als Galerieebene begehbar gestalten (Kinder, Lager, etc.). Sparrenabstand ist ca. 85cm und haben einen Querschnitt von 9/14. Das Haus ist etwa 8,7m breit. Anbei Schnitt & Bild vom Auflagerbereich.
Die Dachdeckung stammt aus dem ursprünglichen Baujahr ein Unterdach gibt es nicht. Insofern wird hier eine Erneuerung anstreben denke ich, grundsätzlich ist der Zustand der Ziegel aber noch ganz gut. Lt. Energieberatung sollte eine Dämmstärke von 30cm angestrebt werden (wenn wir auf eine Förderung verzichten könnte es weniger sein, U-Wert muss meines Wissens min. 0,2 sein).
Da wir baurechtlich nicht höher werden dürfen, also Gaupen und "Aufklappen", leider nicht möglich sind erscheint es mir sinnvoll den Dachstuhl grundsätzlich zu erhalten. Ich frage mich jedoch ob der best. Dachstuhl eine solche Ertüchtigung statisch "mitmacht" und welche Variante (Innen oder Außendämmung) hier sinnvollerweise eingesetzt werden könnten und welche vor allem auch möglichst wirtschaftlich ist?
Bin gespannt auf Rückmeldungen - vielen Dank & LG