Pfosten Pfettenverbindung beim Carport

trebla01

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Ich bin Laie und und muss mich einfach informieren was zu meinem Projekt und mir passt.

Hier nochmal die Frage.

Noch mal zurück zum Thema.
Ich will die Pfosten mit der Pfette mit Gewindestange und Querverbindermutter verbinden. Pfosten 140x 140 und Pfette 280x140. Dazwischen noch ein Scheibendübel. Wie weit sollte der Querverbinder von der Pfette entfernt sein? Wegen Spalten. Reicht bei der Dimension M12 oder lieber M16?
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Ich bin Laie und und muss mich einfach informieren was zu meinem Projekt und mir passt.

Hier nochmal die Frage.
Ich glaube so was musst du eher bei lets bastel oder irgendeinem anderen diy Kanal fragen. Die Profis haben hier beschrieben, wie sie es machen bzw wie man es macht.
Entweder verstehe ich gerade hat nicht, was du meinst oder ich kenne dieses Verbinder System nicht oder es ist halt eine Eigenbau bastellösung. Bei letzteren muss man halt auch eigene Erfahrungen sammeln

Edit: poste doch Mal ein Bild von dem Produkt
 

tiepel

ww-robinie
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Hi,
nochmal zu den Holznägeln:
Ich habe noch einige da, die von unserem Umbau 1999 übrig geblieben sind.
Die wurden mit einer einfachen Vorrichtung auf der Tischkreissäge gefertigt.
Bild siehe Anhang.
Gruß Reimund
 

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tiepel

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Ach jau, man kann nicht alles haben:emoji_slight_smile:
Die Nägel hat damals mein Vater gefertigt. Die Vorrichtung hat er von einem ehemaligen Arbeitskollen gekommen. Der ist Schreiner- und Zimmermeister :emoji_grin:
Ich denke, der hat sich einfach eine pragmatische Lösung überlegt.
Der "Grundkörper" der Nägel (Lärche) ist gehobelt, nur die Fasen sind angeschnitten.
Gruß Reimund
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Geschnitten ist suboptimal, da Fasern angeschnitten werden.
Holznägel kriegt man übrigens sogar auf ebay.
Du kannst sie auch durch so ne Metall Vorrichtung prügeln oder per Hand hin hobeln aber irgendwann ist auch der Punkt erreicht, wo es nur noch Spielkram ist und der Mehraufwand in keinen Verhältnis zum Ergebnis steht...

Was vielleicht noch ne Idee ist, die wenig Aufwand bedarf: sie vorher extrem zu trocknen, so dass sie später definitiv quellen... Reicht ja sie vor Baubeginn zu fertigen und ins Haus zu holen
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Gespalten müsste er sein. Optimalerweise.
Machst du mir n paar? Sollten in ein 20er Loch passen, achteckig sein und der Kopf viereckig und natürlich etwas dicker.
Aber bitte mit schöner Passung, Wasser soll nicht so einfach in offene Spalten eindringen können :emoji_wink:
 

tiepel

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Gespalten müsste er sein. Optimalerweise.
Ich wette, ein alter Zimmermann hat ratzfatz 40 Stück die Stunde hergestellt.

Also, ich gehe ganz stark davon, dass der Schreiner- und Zimmermeister die gespalten hat, bevor er die (natürlich von Hand) gehobelt hat.
Heutzutage hat man ja unendlich viel Zeit, das Handwerk auszuführen.
Gruß Reimund
 

Friederich

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Ich denke, man hat erstmal Brettchen abgespalten, so wie ein Schindelmacher, und von diesen dann quadratische Querschnitte abgespalten.
Und ebenso wie beim Schindelmachen, wärs wohl sinnvoll, erstmal die doppelte Brettstärke abzuspalten und diese dann zu halbieren. Damit der Spalt nicht "verläuft".
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Gespalten müsste er sein. Optimalerweise.
Ich wette, ein alter Zimmermann hat ratzfatz 40 Stück die Stunde hergestellt.

Kannst du mir Mal erklären, warum man sich den riesen Aufwand machen soll? Wenn ich Angst hab, dass das gehobelt nicht hält, kannst du doch auch einfach ne Nummer größer fertigen.

Unabhängig davon wage ich Mal zu behaupten, dass gesägt und gehobelt aufgrund der viel genaueren Passung besser halten.
Und den meisten Kunden gefällt der rustikale Holznagel auch besser gehobelt :emoji_wink:

Außerdem reden wir hier von einem möglichen Holznagel, der Stiel und pfette zusammen hält, der ist also quasi unbelastet. Bei nem hängwerk wäre das vielleicht anders aber selbst da würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen.
 
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Friederich

ww-robinie
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Nachtrag: Alte Holznägel sind oft vorne einseitig etwas angeschrägt.
Die werden wohl für die schon beschriebenen versetzten Bohrungen gedacht sein.
Andernfalls würde ja der Nagel an der Kante der Bohrung im Zapfen anstoßen.
 
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