PASCAM Woodworks oder imos?

friese

ww-pappel
Registriert
12. Juli 2006
Beiträge
2
Ort
Hannover
Hallo

Ich habe schon viel über imos in den Foren gelesen. Leider sind die Beträge schon was älter. Ich möchte gerne von euch wissen was Ihr für Erfahrung mit imos 9.0 oder mit PASCAM WoodWorks gemacht habt. Da wir noch mit AutoCAD zeichnen (2D) wollen wir uns jetzt langsam ins 3.Jahrtausend begeben und die CAD-Abteilung umrüsten. :rolleyes:
Wir ein mittelständiges Unternehmen im Ladenbau Segment.

Danke
 

weber83

ww-birnbaum
Registriert
26. Januar 2006
Beiträge
229
Ort
Nümbrecht
Ist ein bereits oft diskutiertes Thema hier im Forum.

Zu Imos 9.0 kann ich Dir leider nichts sagen.
Hatte damals einen Vergleich zwischen Imos 8.0 und PasCam.
Mir lag PasCam etwas besser, da ich bereits Erfahrungen in SolidWorks hatte!
Imos kam mir immer etwas unstruckturiert vor.
(bevor ich jetzt in der Luft zerrissen werde: es war mein Empfinden!!!!!)
Kann sich ja jetzt bei 9.0 geändert haben!

Sicher wäre es sinnvoll sich beide Programme einmal vorführen zu lassen, um einen kleinen Eindruck zu erhalten. Einfach bei den Anbietern melden....
 

Unregistriert

Gäste
Hallo,

in dem Bereich würde ich mir wohl auch noch Vector Works und TopSolid'Wood zeigen lassen.
Das kostet zwar alles Zeit, aber die Programme werden neben Imos und Pascam im Bereich Ladenbau zuletzt auch häufiger genannt.

Grundsätzlich kann man dir hier sicher bessere Auskunft geben, wenn du etwas mehr Informationen nennst.
Wo liegt der Schwerpunnkt? Visualisierung? Konstruktion? Maschinenanbindung?
 

Tuerenschreiner

ww-kiefer
Registriert
13. Dezember 2008
Beiträge
52
Alter
64
Ort
Kirchheim/N .
Hallo und Guten Abend,
zu Imos möchte ich nicht viel schreiben, nur so viel:
Als der Vorführer versuchte eine Haustüre zu konstruieren konnte ich meinen Lachanfall fast nicht mehr zurückhalten.
Mit Woodworks ist sogar das nicht nur möglich, sondern auch elegant zu lösen. Der große Unterschied ist die Grundlage, nämlich SolidWorks. Ein parametrischer Volumenmodellierer mit Historie und Featuretechnologie. Und mit einer Parametrik, die Ihren Namen verdient. Die Vorteile dieser Techniken lernst du zu schätzen, wenn Änderungen gemacht werden müssen. Und die Universalität der Konstruktion. Egal was du damit anstellst, Woodworks kann dich dabei unterstützen. Sicher ist der Umstieg von 2D nach 3D mehr als das hinzufügen einer 3. Dimension, aber es lohnt sich! Und als Ladenbauer wirst du das Blechmodul von SWX zu schätzen wissen (ich mach damit z.B. meine Sondergriffe einschl. Abwicklung für die Blechheinis).
Mach dich schlau und lass die´s zeigen.

Grüße aus der Haustürenschreinerei
Hans
 

friese

ww-pappel
Registriert
12. Juli 2006
Beiträge
2
Ort
Hannover
Hallo

Unseren Schwerpunkt lege ich eher in die Konstruktion. Die Maschinenanbindung sollte auch schon gegeben sein, die Visualisierung können ja beide Programme wie ich das gelesen habe.
Kann man die Programme auch mit einem Hettich oder Häfele Katalog anhängen, sodass man bei der Konstruktion nicht auf die Bohrbilder bzw. Zukaufteile achten muss, auch in Hinsicht auf die Stückliste.
Gibt es auch ein Zuschnittoptimierungsprogramm zu den einen oder anderen Programm was im Hintergrund läuft?

Gruß aus Bremen
Rolef
 

Tuerenschreiner

ww-kiefer
Registriert
13. Dezember 2008
Beiträge
52
Alter
64
Ort
Kirchheim/N .
Hallo Rolef,
Beschläge -Bibliotheken erstelle ich in Woodworks selber, da es meine Beschläge als 3DCAD-Daten eh nicht gibt - ist aber überhaupt kein Problem. In wieweit bei 3D-Konstruktionen Beschläge modelliert sein müssen ist eine andere Frage ( wegen der Performance). Im Maschinenbau werden z.B. Gewinde nicht ausmodelliert, sondern nur als Texturen dargestellt
Die Zuschnittoptimierung ist - denke ich- von der Qualität der Stückliste abhängig und das ist von dir abhängig. Erfahrungen hab ich keine damit - aber da gibt´s ja ne ganze Menge Software dafür, muss halt angebunden werden.
Einfach bei der Vorführung fragen

Grüße aus Haustürenschreineri
Hans
 

woodplan

Gäste
Hallo Friese,
jetzt hast Du aber eine Lawine losgetreten;
Ich bin ja ein bekennender Imos“inaer. Welches Programm für den Ladenbau das richtige ist! steht eh schon fest.

Es ist kein Schnitzprogramm und mit WV kommst Du sowieso nicht weit.

Ich möchte hier aber noch die von Weber83 und Türentischler gemachten Aussagen etwas kommentieren, denn diese sind ja immer aus dem Blick, der Unverständnis und Unkenntnis des Betrachters heraus beeinflusst. Wenn Du Interesse hast kann ich Dir einen größeren Betrieb in Hannover nennen der mit Imos im Ladenbau arbeitet.

Aber erst mal zu meinen Kollegen.

Zu Weber83:
Du schreibst dass es dir so vorkommt als ob Imos „unstrukturiert“ wäre? Bisher habe ich das noch von niemandem gehört, im Gegenteil. Es kommt eben drauf an was Du unter Struktur verstehst?

Zu Türentischler:

Du Herr Kollege hast ja nun „gar keine Ahnung“ „oder“ was ich eher vermute, machst einmal auf schlau und verkaufst anschließend Leute für Doof.

Imos ist keine Software um Türen zu Fertigen, obwohl ich seit einigen Jahren immer wieder Holz-Glas Trennelemente und Zimmertüren damit plane und CNC Programme erstelle. Hierzu benutze ich dass Telepathie-Modul von Türentischler.

Jetzt mal im Ernst und ohne Sarkasmus:

dein text**********************************************************

Beschläge -Bibliotheken erstelle ich in Woodworks selber, da es meine Beschläge als 3DCAD-Daten eh nicht gibt - ist aber überhaupt kein Problem. In wieweit bei 3D-Konstruktionen Beschläge modelliert sein müssen ist eine andere Frage ( wegen der Performance). Im Maschinenbau werden z.B. Gewinde nicht ausmodelliert, sondern nur als Texturen dargestellt
*****************************************************************

Hier ist die Frage ob du nur einfach das erzählst was du aus dem Verkaufsgespräch behalten hast oder ob du es wirklich nicht anders weist?

Selbstverständlich gibt es auch deine Beschläge in 3D, das Problem ist nur das deine Software nur eingeschränkt mit externen Referenzen arbeiten kann.

Eine Sache der Performance kann es ja nicht sein, oder arbeitest du noch mit einem commodore Rechner? Das ist ja gerade der Vorteil von 3D Referenzen, hier stehen Daten im Hintergrund die mit der Referenz in das Bauteil eingefugt werden und die entsprechende Bohrgruppen Bearbeitung vererben.
Vielleicht kann Pascam das nicht? ich weis es nicht, ich weis nur das der organisationsgrad in dieser Software bei weitem nicht für eine Auftragsabwicklung im Ladenbau zu gebrauchen ist.
Nach dem Motto; Verkaufsfläche geteilt in entsprechendes Layout, Konstruktion der verschiedenen Ladenbauelemente erstellt, Stück und Lieferlisten zusammengefast usw.usw. das geht mit PasCam nicht.

Und mit den Texturen! Ist der absolute Quatsch, von welchem Maschinenbau reden wir, von Kaffemaschinen?

dein Text**********************************************************

Die Zuschnittoptimierung ist - denke ich- von der Qualität der Stückliste abhängig und das ist von dir abhängig. Erfahrungen hab ich keine damit - aber da gibt´s ja ne ganze Menge Software dafür, muss halt angebunden werden.
*****************************************************************

Du solltest wissen das hinter „JEDER“ CAD Anwendung eine Koordinaten-Datenbank steht, aus den X,Y,Z Koordinaten wird für jedes 3D Element eine Hülle berechnet, ob Volumen- Model oder wie in Imos ein Polygon- Model.

Die Stücklistendaten stehen immer und immer in „Laufzeit“ zur Verfügung.
Daran kann und wird sich auch nie etwas ändern. Und es kommt eben nicht auf deine Qualität der Stückliste an, sondern das Du weist was du in deiner CAD Anwendung machst.
Hast du einen Tresen mit einer durchgängigen Frontabwicklung von 10 m gezeichnet und keine Trennung eingefügt musst Du dir eben einen Plattenlieferanten suchen der dieses Format hat, so einfach ist das eben.

Und übrigens wir reden hier nicht von „Zeichnen“ sondern vom „Konstruieren“.

Die Anbindung an eine horizontale Plattensäge ist ein „Lacher“ und für kleines Geld zu haben, Vorausgesetzt die Optimierungssoftware auf der Maschine hat eine Import Funktion.

Diese Problematik ist sehr weit von „muss halt angebunden werden“ entfernt.

„Hans“ sein mir bitte nicht böse, ich will dich hier nicht niedermachen, aber der Inhalt deiner Beiträge ist teilweise in fachlicher Hinsicht „schwach“.

So nun weiter:

Du hast im Ladenbau grundsätzlich andere Probleme, hast in der Regel einen Vertrieb, hast oft ein sehr breites Spektrum an Zuliefer- Artikeln z.b. Decormetal oder Tego, usw. usw.
Brauchst unterschiedlich Strukturierte Stücklisten, hast unter Umständen einen misch-masch aus Serien und Vorrats Artikeln bzw. Bauteilen. Diese müssen ja zum bestimmten Zeitpunkt wieder in einer Auftragsliste bzw. Projektunterlage zusammen kommen. Hier gibt es noch unzählige andere dinge zu berücksichtigen und alles soll funktionieren. Das muss eine Software auch machen können.

Übrigens, ich habe mir PasCam auch angesehen und war von den Funktionen nicht überrascht, wenn Du dich mit CAD beschäftigst und weist wie ein Modeller arbeitet ist das keine Zauberei.
Das Programm ist Gut, ob die Plattform Vorteile zu AutoCad basierenden Anwendungen hat, bin ich mir nicht sicher, schließlich basiert die Heutige Bearbeitung bei uns Tischlern immer noch auf Flächenkoordinaten mit einem linearen Z – Wert, dafür brauche ich kein Volumen – Modell, und ich habe ja immer noch die C- Achse. Technologisch ist übrigens ein Volumen – Modeller sicherlich Anspruchsvoller als eine Flächen- lösung, aber ob das unbedingt ein Vorteil ist ???

So jetzt ist Schluss.


Ich werden versuchen heute Abend mal ein 3DPDF mit einem Ladenbau – Artikel hier reinszustellen.

Gruß aus Berlin

Wood_Plan
 

holz_33

ww-birke
Registriert
1. Dezember 2005
Beiträge
58
Ort
Kaiserslautern
Hallo Friese,
meines Erachtens ist eine der Stärken von imos das Einbinden von Beschlägen inklusive Bohrbildern von mittlerweile verschiedenen Herstellern (Hettich, Häfele).
Was mich überzeugt ist die Übergabe der CNC-Daten an die Maschine, was bei genauer Abbildung der Konstruktion die gewünschten Ergebnisse ergibt.
Ein Pluspunkt bei der Einarbeitung sollte für dich deine AutoCAD-Erfahrung sein, das imos darauf aufsetzt.
Seit der Version 8.0 ist imos mit dem Objektdesigner zu dem noch AutoCAD-näher geworden, da Bauteile aus 2D-Ansichten generiert werden können.
Auf jeden Fall aber gilt, dass du dir die Programme, die in die engere Auswahl kommen, vorführen lassen solltest.

Gruß holz_33
 

Tuerenschreiner

ww-kiefer
Registriert
13. Dezember 2008
Beiträge
52
Alter
64
Ort
Kirchheim/N .
Hallo nochmal,
wenn ich hier so persönlich und beleidigend angegriffen werde, muss ich mich noch ein letztes mal zu Wort melden:
Woodplan, ich weiß ja nicht woher du dein Wissen über SolidWorks und Woodworks beziehst, mit tatsächlichen Funktionen der Software scheint´s nicht so weit her zu sein. Guck dir das mit den Gewindetexturen in SolidWorks, Inventor, ProE oder SolidEdge mal an, dann weisst du von was ich bei Volumenmodellierern in Bezug auf Performnace rede. Ich hätte aber auch noch 2 Commodore 2001 hier stehen, vielleicht sollte ich es doch mal probieren ....
Der Versuch eine Haustüre zu konstruieren hat in Nürnberg auf der Messe stattgefunden und musste natürlich scheitern. Mir war das klar, nur anscheinend dem Verkäufer nicht. Dass es mit Woodworks einwandfrei geht, zeigt eben die Universalität der Software.
Deine vielgeliebten xyz-Koordinaten sind mir Woodworks ziemlich egal. Da haben wir die semantischen Features, die echte Eigenschaft in dem Modell abbilden. Ist für mich der besere Weg Teile zu beschreiben, als nichtssagende Zahlen. Das lässt sich übrigens fortsetzen bis zur Maschine.
Übrigens nutze ich seit 20 Jahren CAD, SWX seit über 10 Jahren, seit 5 Jahren mit Woodworks und bilde mir weiterhin ein hier sehr gut Bescheid zu wissen. Und irgendwann kann ich über so einen Beitrag, lieber Woodplan, nur noch lächeln :emoji_stuck_out_tongue:

Und Schluss
Hans
 

weber83

ww-birnbaum
Registriert
26. Januar 2006
Beiträge
229
Ort
Nümbrecht
wenn ich hier so persönlich und beleidigend angegriffen werde

@Tuerenschreiner
Mein Tip: nutze mal die Suchfunktion...Du bist in guter und großer Gesellschaft!
Schreibt man einen negativen Punkt zu Imos nieder, gibts sofort einen aufs Dach.
Am besten man ignoriert es!
 

Unregistriert

Gäste
Leute leute... immer diese missionarischen Diskussionen...

Es ist übrigends korrekt, dass man in allen großen CAD Anwendungen Gewinde mit einer Textur darstellt, zusätzlich enthält die Bohrung die Gewindeinformationen für die spätere Fertigung. Alles weitere wäre unsinnig.

Einen Beschlag im 3D abzubilden ist aber alles andere als unsinnig.
Vom Datenaufwand auch absolut nicht vergleichbar.
Das sollte auch SolidWorks schaffen.
Wenn die Bearbeitungen genügen sollen, ists wohl eher so, dass mehr nicht angelegt ist.
 

Gromit

Gäste
Hallo Chris,

ich mag auch nichts mehr schreiben, was Kritik an Imos enthält. Und Zeit für ewig lange Beiträge mag ich auch nicht investieren.
Letztendlich muss jeder für sich rausfinden, welche CAD-Software zu ihm passt. Und keiner wird zugeben, dass er nicht zurechtkommt und zu viel Geld ausgegeben hat.
Mittlerweile habe ich auch schon 12 Jahre CAD-Erfahrung.....

Carl
 

woodplan

Gäste
Oh Gromit,

Du kannst immer gerne Kritik an imos schreiben, deine Beträge haben ja ein Fundament und
sind ja aus deiner erfahrung mit Pytha auch qualitativ anders. Ich habe ja geschrieben das ich keinen "Niedrmachen" will. Aber wenn jemand keine ahnung hat, sollte die ahnung besser bewahrt werden.

gruß
 

Gromit

Gäste
Hallo Woodplan,

von imos habe ich nur die Erfahrung von 2 Vorführungen und von Erfahrungen meiner Kunden (=Schreinereien), aus denen ich mir mein eigenes Bild von Imos gemacht habe. Inzwischen ist Pytha aber auch in Sachen CNC-Anbindung, Datenübergabe + Stücklisten ein ganzes Stück weiter.
Ich muss Dir zustimmen, dass es viele Ahnungslose gibt, die noch nie ernsthaft ein CAdD eingesetzt haben.
Auch bei den erfahrenen CAD-Anwendern habe ich schon Sachen gesehen, die schlecht waren. Die Zeichungen sind wie früher halt nur so gut, wie der vor dem Bildschirm oder der vor dem Zeichenbrett. Da spielt das eingesetzte Programm nicht die Hauptrolle.
Ich finde es schwierig, in einem Forum die Frage nach dem geeigneten CAD zu beantworten. Darum habe ich mich in letzter Zeit etwas aus den Diskussionen hier rausgehalten.

Carl
 

Carsten1210

ww-kastanie
Registriert
12. Juni 2007
Beiträge
29
Ort
Münsterland
Hallo Rolef,

Hier mal ein paar Anmerkungen zu diesem Thema:

Unabhängig von der Softwarebasis solltest du dir überlegen, wie weit sich Änderungen auf deine Zeichnungen, CNC-Programme usw. auswirken.
Ein Beispiel dazu:
Du Konstruierst eine Theke. In diese Theke sind auch Metallrahmen verbaut. DU hast die Theke komplett durchkonstruiert und die Zeichnungen und CNC-Programme sind fertig.
Nun kommt der Kunde und will die Theke 100mm Länger haben. Wieviel Aufwand hast du dies zu ändern und Ändern sich die Zeichnungen und CNC-Programme automatisch mit?! Die CNC-Programme wirst du wahrscheinlich neu genreiren müssen. Die Zeichnungen sollte sich aber schon automatisch inkl. Schnitte, Detailpunkte usw. mit ändern, ohne das du diese neu generieren musst. SOnst wäre dies eine Fehlerquelle.
Im Ladenbau wirst du viele Dinge konstruieren, die nicht aus Holz sind (Metallgestelle usw.) und das sind meist nicht vorgefertigte fixe Teile von Tegometall oder anderen Lieferanten. Wie weit unterstützt dich die Software dabei (Erstkonstruktion und Änderungen)?!

Zu den Beschlägen:
Du kannst einiges an 3D-Daten von Beschlägen von den Lieferanten wie Hettich und Häfele bekommen. Diese würde ich ohne weiteres aber nicht übernehmen, da diese meines Erachtens viel zu detailliert sind. Oder willst du bei einem Topfband den Einrastmechanismus auf der Zeichnungen sehen?! Daher sollte man sich ruhig die Daten vom Lieferanten schicken lassen und diese dann nach eigenen Bedürfnissen anpassen und die Detaillierung runterschrauben. Das hat einerseits Auswirkungen auf die Performance (Auch wenn mit externen Referenzen gearbeitet wird/ Stichwort "Zeichnung") und du bekommst nicht nur einen schwarzen Klecks auf deiner Zeichnungen, wo ein Topfband sitzt, nur weil dort (unnötige) verdeckte Linien angezeigt werden.

Das Beste ist, wenn du dir einige Möbel/Wandabwicklungen überlegst, die einiges von diesem Thema abdecken und die Grob das Abdeckt, was bei euch so produziert wird.
Dann vereinbarst du dir Termine mit den Firmen, bei denen diese deine Möbel konstruieren sollen. Die benötigten Beschläge kannst du denen ja vorher mitteilen.

Eine Zuschnittslist sollte dir jedes Programm rausgeben können. Die Optimierung sollte meiner Meinung nach auf der Säge (z.B. Schnittprofit) oder durch eine Zusatzsoftware erfolgen. Davon würde ich aber nicht den Kauf der CAD-Software abhängig machen.

Gruß, Carsten
 
Oben Unten